Ein Abitur macht gefügig ein
Studium hörig.
Und so darf es gar nicht wundern,
daß bei Corona die Wissenschaftler am Mainstream hängen, wie vor 1945 auch. Sie
sind - nicht alle - , aber in der überwiegenden Mehrheit in vieler Schattierung
nur die Dirnen aus Gefälligkeiten und Zunicken.
Warum sind wird bis heute in der
Welt nicht weiter als die Krise ? Wegen oder trotz der Wissenschaft ?
Wer etwas sein will, lernt schon
auf dem Gymnasium die Anpassung. Warum hoben vor 1945 alle den Arm zu Gruße ?
Sie wollten Karriere machen, auf das Menschsein kam es nicht an. Wer einmal auf
einem deutschen Gymnasium saß, weiß, daß das heute auch nicht viel anders ist,
nur ist die Diktatur des Mainstreams grün - rot - die Mode sind schlampige
Fickereien, die Tittengier und sonstige Ausformungen, die modisch sein sollen
und reziprok benickt werden - mehr aber auch nicht.
Was an dieser Eigenschaft der
Anpassung ist menschlich, also geht auf ein Ich zurück. Heisenberg trug Uniform
und deshalb beginnt man ihn heute zu vergessen. Wen interessiert seine
Leistung, wenn man seinen Charakter ansieht ? Wen interessiert seine Kunst,
wenn man ansieht, welchem kunstfernen Apparat er seine Dienste feil
hielt.
Die deutsche Leistung der Anpassung
um jeden Preis (und wenn die Luft mit Leichen geschwängert wird) ist jedoch
keine isolierte deutsche Eigenschaft mehr. Das Buhlen um Anerkennung, es ist
eine Weltleistung geworden.
Daß die Schweiz, der ich stets
meinte in puncto Kritik etwas zugut halten zu können, ebenso
"Studien" wohlgefällig und nachträglich, wie abgepresst
"anpasst", sollte zu einer erneuten Debatte über die Rolle von
Anpassung vor 1945 lostreten und einen Bezug setzten, wieso Kritik überhaupt
einer übergeordneten Forderung nach Macht untergeordnet wird - und ob das
überhaupt akademisch ist, oder schon unter einem Gefreiten rangiert.
Formulatorisch nachweisbarer
Totalitarismus:
Die Corona - Logik entbehrt auch
nicht ein gerütteltes Maß an Mechanismen, die ansonsten durchweg der NS -
Propaganda zufallen müssen.
Analoger Äquivalenznachweis:
Beispiel A:
Corona sei ein
"Killervirus", gegen den man "zusammenstehen" müsse, eine
"Weltgemeinschaft gegen den Tod" begründen usw.
Das NS- Pendent dazu lautete:
Beispiel A `:
Die Juden seien "die
Brunnenvergifter", gegen die man "zusammenstehen" müsste, eine
"Weltgemeinschaft gegen die Zinsknechtschaft" begründen müsse...
usw.
Der Kampf gegen einen imaginierten
"Feind", dem eine Gefahr nur zugeschrieben wird, evoziert erkennbar
die gleichen Systeme aus Anpassung, Formulierung und Schlußfolgerung in der
Wahl der Abwehrmaßnahme.
"Gemeinsam gegen
einen"...
Das hochgradige menschenverachtende
Risiko solcher neurolinguistisch programmierter Abfolgen aus Input -
Trigger - Prozess - ist die Austauschbarkeit
des Zielbegriffs.
Wenn man einmal einen abstrakten
Abwehrprozess kollektiv verankert, dann ist die Eingabe des Items, auf das sich
die Kondition beziehen kann - je nach kollektiv verankertem, narrativ
aufbereiteten Bestätigungszusammenhang (Konfirmismus) - willkürlich machbar,
wobei es auf die gewillte Wahl aus dem Diskurs heraus ankommt.
Wenn Corona eines bewiesen hat,
dann, daß es heute über jedes politische System heraus machbar ist, fiktive
Feinde zu konstruieren und gegen diese zu mobilisieren.
Wenn man die unter der Corona -
Hysterie verankerten Mechanismen gleichfalls gegen andere tatsächliche oder
vermeintliche "Gegener" implementiert, wird man zu kaum etwas anderem
als der Gesellschaft vor 1945 im Geltungsbereich Deutschlands gelangen.
Denn zu keiner Zeit hat eine
Analogismus bestanden, der zwischen -
der Erkenntnis -
der Maßnahme -
und
deren Wirkung -
als Rückspeisung auf die
Erkenntnis (und die analoge Folgeanpassung ex obiectum) einen zwingenden Begründungszusammenhang
erstellt hätte.
Die vorgezogene Anpassung an den
Diskurs stellt das Problem dar, was sich aus dem Objektsbezug dahingehend
erklärt, daß dieser verloren ging und sein Nichtbestehen das Problem aufkommen
ließ.
Für Techniker: Wenn die schwingende
Kopplung auf Masse durch Kondensation - entkoppelt wird, wird sich der Zustand
heben und zu falschen Ausgangssignalen führen. Der Bewertungsfehler ist mit
einer virtuellen Grundlage vorausbestimmt.
Das Fehlerhafte Signal wird sich
durch die gesamte Anordnung bewegen, jeder Messpunkt liefert ein falsche
Ergebnis.
Die Anpassung ist unter Wissenschaftlern
- die auch nicht so genial sind, wie sie gerne wären - oft der eigentliche Kern
von "Wissenschaft", das Kollektiv, daß den Genius, der nicht
vorhanden ist, ersetzten soll. Oft sind gewisse Möchtegern - Genies geradezu
auf das gegenseitige Zugeifern angewiesen und können sich auch nur in einem
Gruppengefüge in Dependenz entfalten.
Das alles macht schon AC-mäßig die
schillerndsten Einstrahlungen an allen möglichen Einflüssen untereinander und
aufeinander und durcheinander.
Der Wert dieser Wissenschaft ist
Null - so absolut und total, wie die Anpassung selbst keinen Eigenwert annehmen
kann.
Es ist eine Schaltung, die dauernd
Fehler produziert und in der Induzierbarkeit selbst zum dummen Andiener an die
Herrschenden werden muß. Denn wer selbst kein Ich ist und nicht Herrscher in
der eigenen Seele, der wird sich immer noch dem Alpha verzehren müssen - um
überhaupt wer zu sein.
Der Faschismus als abstrakte
Anordnung aus Kollektiv - Folge - und Wirkung- ist in der Frage der Anpassung
eine unmittelbare Effektivleistung der Wissenschaft auf einem politischen - und
auch abstrakt ideologischen Hintergrund.
Wenn man heute also so vielfach den
beschworenen Zusammenhalt gegen Corona (früher waren es "die Juden")
vernehmen kann, diese Forderung ein starkes Rutenbündel gegen den unfassbaren
Feind - der keiner war und keiner ist - zu begründen, ist das eine aktive
faschistische Forderung, die sich sogar
globalisiert hat.
Selbst die Antithese ist in diesem
Zusammenhang eine Akkreditierung des Behaupteten - man bekommt es aus der Welt
nicht mehr entflochten.
Die Kopplung des Abstrakten der Angst an eine Behauptung, "es
sei" ermöglicht jede Forderung und sei sie noch so radikal.
Damit ist die totale Forderung in
der Größe des eingebildeten Weltuntergangs auch ein Maß dessen, was gefordert
werden darf - nämlich nicht weniger als
der Weltuntergang.
Und hier hört Wissenschaft auf,
wenn sie sich prostituiert nicht mehr als ein Mittel der Macht zu sein, etwas -
und sei es ein noch so gut erkennbarer Wahnsinn - aus sich mit ihren Mitteln zu
fordern und zu beschicken.
Die große Angst vor der Herdenimmunität ist vielleicht die Angst der
Immunität der Herde gegen totale Forderungen aus den Reihen der Herrschenden
und ihrer Diener in Robe und unter dem Talar.
Es dürfte sich in der Frage, ob die
Katastrophe sich nicht in Luft auflöst um ganz handfeste Ängste einer gewissen
angemaßten und eingebildeten "Elite" sein, die auch nur auf dem
Hintergrund ihres Schreiens nach der Größe der Zerstörung auch selbst als groß
fühlen kann.
Wer das Format des Schaffenden
nicht aufweist, der braucht das negative Format der Größe - um nicht mehr als
"wenigstens" einmal auf Erden "groß" zu sein.
Das gilt insbesondere für diese
Sorte von Kellervirologen, die deshalb im Keller in die Gläser schauen, weil es
ihnen zum herausragenden Handwerk des Heilenden nicht gereicht hat. Wer den
Mensch nicht zu retten vermag, der muß groß sein, wenn er zählen darf, was den
Menschen töten könnte. Der Tod ist die
einzige Begründung für den Virologen "mächtig" zu sein.
Ohne die Mikrobe, die den Tod
verheißt, ist der Virologe nicht wertlos, aber ohnmächtig mehr zu sein, als ein
bloßer Mikrobentacho.
Erkennbar muß er sich bemühen etwas
von Wert zu sein, also treibt er die Vision vom Tod durch den Schnupfen um auch
nur einmal (von Mutti) in seinem Schreien nach Geltung beachtet zu werden.
Das sind ganz handfeste
individuelle - kollektiv - rückwirkende -und syllogistisch bestätigbare Modi
und Lebensfallen aus denen sich die Einigkeit erklärt, in der Zerstörung als
Wissenschaftler wenigstens einmal etwas und wer zu sein.
Die Hauptaufgabe der Wissenschaft nach Corona wird es sein, die
Pandemie des Mitmachens zu analysieren, diesen mikroskopischen Moment
faschistoider Großeinigkeit auf dem Moment einer eingebildeten Pest.
Und vielleicht beginnt auch wieder die Zeit der weggebückten Mitläufer,
die sich fortan mit seichter Kritk am Totalen und viel Statistik beschäftigen
werden - wie das nach 1945 auch der Fall war.
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