Montag, 7. April 2025

Schmerzen sind ein böser Lehrer, der das Gute jenseits der Reize lehrt.

Zersetzung durch Schmerz: 

Nun mache ich keinen Hehl aus meiner altersbedingten und unfallbedingten Eigenschaft, nicht mehr als 10kg tragen zu dürfen: 

Und schätzet mal liebe Leser was.....?!

 

Ich habe KEINE Umzugshilfe gestellt bekommen.

Ich will will ja keine Blumen aus den Schützengräben der Gemeinheiten, - ich halte es nur für gut möglich, daß dieses Aussitzen gewisser Anträge einer Taktik folgt, die den Deutschen im Blut liegt. 

 

Schicksal spielen, das tun die gewissenlosen "Herrenmenschen" gerne. Der Schmerz des anderen ist der Kick in der eigenen Macht als Stabilisation eines gewissenlosen virtuellen Funktions - Ichs. 

Ist ja alles schon in der Literatur beschrieben worden. 

 

Ich glaube an G-tt aber nicht an einen Gott. Schmerzen sind eine Gelegenheit für Innendialoge um den Schmerzen zu entkommen. 

Er schuf den Mensche nach seinem Bild und man soll sich kein Bild machen. Über diesen Aspekt werde ich mir Gedanken machen und ich werde dem Schmerzen entkommen. 

Ein Bildnis machen heißt doch sich erheben über.... G-tt lieben heißt Seele zu sein ohne die Anmaßung. Und wenn man statt Liebe "Verbindung" sagt, so ist es die Verbindung in das Nicht - bildlich Ungewisse in der Gewissheit, daß es etwas über dem Umstand der Welt an sich gibt, nämlich ihre tiefere Ursache, warum sie da ist. 

Diese Ur - Sache ist G-tt und sein Grund, warum er sich dieses Universum gebaut hat. 

Die Verbindung muß reichen, es gibt in dieser Verbindung keine Sprach und damit keine Wortbilder, es geht um ein Gefühl und seine Eröffnung zu dem, was über den Sternen steht und was ihren Sinn ausmacht. 

 

Warum man Bandscheiben nicht im 10er - Pack nachkaufen kann, das verstehe ich indes nicht, so oft, wie die kaputt gehen. 

Er baut die Undendlichkeit und Bandscheiben gibt es nicht an Lager. 

Warum ?

 

G-tt ist ein Mittel gegen den Wahnsinn: Wenn man keinen Grund unterstellen würde, wäre der Wahnsinn des Lebens sinnlos: Man würde an dieser Sinnlosigkeit verrückt. 

Nicht also hat man G-tt damit man nicht verrückt wird, sondern die Verbindung zu G-tt ist eine Möglichkeit, damit man nicht verrückt wird. 

Es ist also ein "Damit" und kein "Also".

 

Es ist etwas, damit etwas nicht ist, es ist nicht etwas, damit das andere -- also -- nicht sei. 

Das Leben ist, damit es etwas sei. 

Das Leben ist nicht und also sei etwas, denn dann wäre das Leben ein Selbstzweck, der sich G-tt aus Eitelkeit erhielte. 

Damit gibt es einen Zweck ab Geburt, nicht durch Erkenntnis. Die Erkenntnis dient dem Zweck, nicht der Zweck steril nur der Erkenntnis. 

Man braucht zum Sein keinen Gedanken ! Auch die Gedankenleere ist eine Methode nach ihr anderes denken zu können. 

Ich leere ein Glas um neu zu trinken, oder ? 

 

Also bin ich, also fülle ich erneut und nehme vom Wein, der lebendig schmeckt. 

 

 



 


 

 

 

Donnerstag, 3. April 2025

Novonium auf Notfunk

 Die Bibliothek ist gerettet, die Geheimcodes für die Aktivierung des Furzkissen auch. 


Der Football ist gesichert. 


Novonium: Ungewaschen und übernächtigt, über 1000 Kilometer Verlegungsfahrten. 

 

Ich halte das, was ich seit Corona erlebt habe.... mittlerweile nachdem ich gut 4 Mal das gleiche Schema vor mir hatte, uns, - auch finanziell zu erledigen, diese Struktur gut möglich für operative Psychologie. 

Mich würde es jedenfalls nicht mehr wundern, wenn ich irgendwann über diese Dinge irgendwelche Akteneinträge fände. 

Wenn die Stasi Ehen und Familien infiltrieren konnte, dann ist alles andere wohl durchweg machbar, oder, - jedenfalls soll man in einer Region, wo man zweifach Diktatorien anpflanzte sich nicht gänzlich wundern, wenn man deren Blüte am Wegesrand findet, oder ?

 

Ein und Eins ergeben immer noch zwei, oder ? Ich glaube nicht an Geister, aber an die Marotte der Menschen in der Machtposition sich nicht neu erfinden zu können. Reflektion und Wiederholungen sind ein Klischee des Totalen. 

Seit ich einmal persönlich erlebte, wie man eine Horde naiver Kinder unter Corona in einem Kuhkaff mit mehreren Minnas umstellte, als hätte man es mit der RAF zu tun, seither ist der Rechtsstaat eine Worthülse über dem Zustand seines Gegenteils. 

Es kann alles auch anders sein, aber wenn es halt immer irgendwie auf die gleiche Art "anders" ist, - macht das die Sache zumindest mal suspekt. 

 

Mal sehen, wie es weitergeht... 

 

 

Dienstag, 1. April 2025

Novonium macht Pause.

 Leset bitte meinen letzten Artikel, in ihm steckt mehr Wahrheit als man essen mag. 

Möge das Kaugummi mit uns sein.

Bug out unter Deutschen

 Wir mußten unsere "redaktionellen Räumlichkeiten" verlassen. 


Es war knapp, sehr knapp und die Wetten standen gegen uns.

Nun haben wir neue Räumlichkeiten und der Satz des bisherigen Vermieters sagt über die Deutschen ALLES: 

 

"Das mag sein, daß sie ausziehen, wir vollstrecken trotzdem, .... das machen wir immer so". 

Diese Einsatzgruppen - Mentalität die sitzt tief im deutschen Fleisch: Willige Vollstrecker sind sie alle. 

Ich verlange für meine körperliche Einschränkung kein Mitleid, aber Verständnis und Implikation der Komplikation. 

 

Ich weiß nicht, wie ich das verdeutlichen soll: Diese gänzliche Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden eines anderen, das ist die deutsche Eigenschaft, die nicht nur den Holocaust erst ermöglichte, sondern erklärt, warum es diese Brutalität als deutsches Kulturgut gibt. 

 

Goethe hat zu keiner Zeit Mitleid mit dem Gretchen entwickeln können, nicht wenn er in den Faust schlüpfte oder in den Mephisto. 

Mephisto ist der einzige im ganzen Faust, der eine Moral kennt, nämlich diejenige gegen die Konvention, aber auch der Mephisto ist nichts anderes als eine Figur im Spiel, daß jede Position entwickelt, nie aber eine des anderen impliziert. 

 

Die Blindheit gegenüber der Psyche, das ist etwas, was die ganze deutsche Kunst relativiert. Alles ist Ausdruck, nichts hat eine Bedeutung. 

Das Drama lebt davon, ohne Mitleid auf den nötigen Höhepunkt seiner Dramatik zu kommen. 

Man spart solange an Umarmungen bis die Krise perfekt ist um auf dieser Moral zu schinden. 

 

Und diese Manier der Deutschen ist diabolisch durch und durch. 

 

Und daß man das immer wiederhole: Die Deutschen in der Masse haben KEINERLEI komplexe Gewissensinstanz: Steht es als Gebot im Gesetz laufen sie als mordende Eiferer durch die Welt, sie kennen keine Hemmschwelle, außer sie wird befohlen. 

Ich kann tausendmal sagen: Ich kann die Kiste nicht heben, ich habe Schmerzen: Kommt der Satz: 

Termine müssen  eingehalten werden !

 

Die SS hat auch heute noch Personal, nur arbeitet und lebt es zivil, es gehorcht den Parolen und schretet unsichtbar schnöde zum Werk. 

Der Satz: "Oh Moment, ich helfe Ihnen", der wie NIEMALS kommen, nicht von Deutschen. 


Und bei allem diese vollkommene Gleichgültigkeit in den Augen, keinerlei Regung, - Nichts, in den Deutschen, so sehr sie herumkaspern und sich ereifern, es steckt nichts in ihnen, keine Menschlichkeit, die sie nicht lernen müssen und dann nur nachäffen.

 An diese gewöhnliche Brutalität werde ich mich nie gewöhnen. 

 

Montag, 31. März 2025

Le Pen: Notizen eines sterbenden Wirtschaftsraums

 Le Pen wäre jetzt nicht meine erste Wahl für ein Abend im Restaurant, aber meine Abneigung gegen polternde Frauen im Bereich der Nationalklischees ändert nichts daran, daß ich politisch motivierte Prozesse für eines der vielen Dinge halte, die Diktaturen vorbehalten sind. 

Ein Triumvirat rechtspopulistischer Nornen ist jetzt nicht gerade ein berauschender Ausblick, Folklore ist nun wirklich etwas Banales. 

Aber diese Rezepte gegen Rechts zeigen nur eines: Die linke Domäne der Progressivität ist an ihrem Ende angekommen. 

Der Traum ist der Linken längst aus den Fingern geglitten, weil sie u.a. auch die "Macht des Kapitals" nicht dahingehend hat, technologisch Ideen umsetzten zu können. 

Um technologisch die Zukunft zu machen muß man eines sein: 

"Ein linker Spinner in der Person eines erzkonservativen Unternehmers". 

Oder ein konservativer Unternehmer mit einem Schuß Utopie ins Himmelblaue. 

 

 

Wirklich tauglich wird das Neue dann,

wenn man es als Neues 

aus dem alten Eisen schmieden kann. 

Wenn der Gedanken der Jugend 

sich vermählt 

und sich das Können für das Neue 

aus der alten Tugend

ihrer Jahresringe schält. 

 

Wenn der Vater an die Gedanken des Sohnes glauben kann

so findet sich das Alte und das Neue am gleichen Werk. 

Es bricht sich Bahn eine neue Zeit in einem alten Gewann

und es blüht die neue Saat rund um den alten Berg

und das Neue wächst auf welken Halmen 

zu einer eignen Zucht heran. 

 

Will heißen: Es haben beide Recht: Der Linke in der Phantasie, und die Produktion nicht ohne sie. 

ABER: Die Sache funktioniert nur dann, wenn es zwischen Progressivität und der Erfahrung einen Dialog gibt. Und genau den verhindert das Dogma der jeweiligen Position. 

Die Söhne haben recht, daß was Neues wachsen soll und die Alten haben Recht, daß es ohne die Erfahrung nichts mit der Umsetzung werden wird. 

Was das mit Le Pen zu tun hat ?

Nun, die Jungen der neuen Welt scheitern und greifen zu unfairen Mitteln sich ihr Recht gegen die Produktion zu  verschaffen. D.h. man führt einen Scheinkrieg gegen die konservative Industrie, die allerdingst erst die Utopie in einen "Maschinencode" umwandeln könnte. 

Und jetzt kommt es zu einem förmlichen Paradoxon: Wenn der linke Progressivismus in einen links - hergekommenen Konservatismus (historischer Marxismus) kippt, so ist das linke Spektrum die "herrschende Klasse" und aus der progressiven Bewegung wird ein ewig gestriger Haufen von aggressiven Utopisten, die die Utopie als konservative Ideengeschichte tradieren. 

Die Politik kippt aus der Rolle: Die Linken benehmen sich wie reaktionäre Altväter und die konservativen Kräfte haben keine Ideen in der traditionellen Domäne. 

 

 

Was ist die Quintessenz ?: 

 

Es herrscht eine Identitätskrise und diese wird in Intrigen und Ränkespielen ausgefochten. Beide Lager verstehen nicht, daß sich ihre Rollen längst verkehrt haben und sie in der Komplementär - Domäne scheitern müssen. 

Die Utopie hängt an der Wand fest und der Konservatismus glaubt daß das Morgen im Gestern besteht. 

 

Kurz: Jeder hat die Hoheit über die Gestaltung verloren. 

Juristische Prozesse ersetzen die ökonomischen Inhalte !

 

 

Zwei Kinderbanden streiten sich um die Vorherrschaft auf einer Industrie - Brache. 

 

Hilflose Aktionen von Komplementärbegriffen auf dem Hintergrund einer umfassenden Unfähigkeit die alten Hallen in eine Produktion umwandeln zu können. 

Die Kinder spielen Industrie, wie sie an rostigen Rädern drehen, sie verstehen die Abläufe nicht, die sie in Geschichten imitieren. 

Das gilt übrigens auch für hochgebildete aber theoretisch überfrachtete Investoren und den Geldadel, daß sich irgendwann das Narrativ arrogant von der Kompetenz abhebt. 

Dann kommt es zum sterilen Investment und dieses endet in Blasen und Inflation. 

 

 

Jetzt haben sie das Mädchen von der Bande der Folklore mit Seilen an den Baum gebunden, und sie darf nicht mehr mitspielen. 

Da ist jetzt das Mädchen aus dem Spiel und es darf nicht mehr an rostigen Rädern drehen. Das macht aus dem Teil, der noch in der alten Fabrik spielen darf keine Ingenieure. 

 

Das sind alles recht sinnlose und bedeutungslose Spielzüge am Vorabend einer durchgreifenden Rezession. 

Wenn man eine Weidel und eine Le Pen mit Hitler vergleicht, so ist das der Vergleich eines Rehpinschers mit einem Dobermann. Weidel und Le Pen haben keinen militärischen Hintergrund und wären beide für sich genommen zu unfähig auch nur eine Etappe einzurichten oder mehr als drei Lafetten zu befehligen.

Der Abnutzungskrieg der Werte auf dem Hintergrund einer umfassenden Wirtschaftskrise ist im Stande die Kanaillen erst zu schmieden, die dann aus dem Nichts auftauchen und zwar dann, wenn keiner mehr an die Ankuft des Wolfes glaubt. 

 

Interessant wird die Rechte in Europa dann, wenn sie aus den militärischen Kreisen beginnt ihre Kräfte zu rekrutieren.  

Solange das Militär keine wesentliche Rolle übernimmt und die Soldatenschaft nicht die Politiker stellt, solange ist die Sache mit der neuen Rechten ein stereotypes Narrativ, das die Gefahr beinhaltet, zu errichten, was es vorgibt zu bekämpfen. 


Wenn der Generationenkonflikt nicht in der Produktion beigelegt wird, und nicht ökonomisch überwunden wird, dann passiert die Legierung, daß der Überbau der Ideologie diese Synthese besorgen und katalysieren wird. 

Dann befriedet sich die Familie und der Nationalist und der Sozialist bilden einen Mischstoff: Der Natioal - Sozialist war der Hybrid, der NACH dem Kampf der Ideen entstanden war. 

Die Positionen, auch jene des Generationenkonflikts hatten sich VOR der Machtergreifung verbraucht. 

Die Ermüdung der demokratischen Kämpfe der Extreme hatte Hitler die Schwebstoffe in die Kläranlage gespült. 

Aus dem Vater - Sohn - Konflikt war "der Volkskörper" geworden. 

Wenn an die Stelle der Einsicht in der Produktion die Ideologie tritt, die als Moderator fungiert, so kippt auch die Produktion und an die Stelle der Utopie der Söhne tritt die Planwirtschaft. Gebilde wie VW sind die Folge: Das Mittelmaß für alle ist auch ein Sozialismus der erschöpften Ideale, die aber nicht aufgebraucht werden, sondern sich anreichern. 

Europa ist wie ein Typ Tschernobyl - Reaktor: Das Teil kann gut laufen, wenn allerdings die Außenpolitik (... der USA) in dieses Europa ökonomisch die Steuerstäbe zu schnell einfährt, kann es eine Anordnung geben, in welcher dieser ideologische Reaktor alter Konflikte schlagartig instabil wird. 

Wenn die Väter und die Söhne aufhören an einem Werk zu schaffen und beginnen an des Werkes statt einen politischen Monolithen anzubeten, dann passiert meistens Unheil und Weltgechichte. 

 

Die Sache ist die wie jene mit der Atombombe und dem Kernkraftwerk. 


Der Krieg unterscheidet sich von der Produktivität nur durch die Zeit über welche die Energie freigesetzt wird. Aber im Grunde geht es um den gleichen Vorgang. 

Die Probleme der Deutschen mit der "Kernkraft" ist zweierlei: Antisemitismus, weil die Kernspaltung immer mit Einstein in Verbindung gebracht wird, und andererseits spiegelt sich hier die Phobie gegen die eigene Psyche wieder.

Die Deutschen fürchten sich vor dem Atom, weil es die deutsche Zerstörungswut ankoppelt, die Franzosen unterhalten sich Kernkraft als Fetisch einer unter Caesars Krieg unterlegenen Nation. 

 

Bei den einen ist es die Angst des Brandstifters vorm Streichholz beim anderen eine Kompensation durch Atome das permanente Überranntwerden zu verarbeiten. 

 

Und über allem tobt der Kampf der Ideologien um das Utopia, dem Hort der Auflösung aller psychotischen Momente und Gewichte. 

 

Der Mutterkonflikt und der Geburtswunsch aus dem Bewußtsein: Europa, seine Frauen und seine geschichtliche Herkunft. 

 

Wenn der Konsum gegen Null geht, und die Ideologie über das utopische Morgen gegen Unendlich, dann und erst dann werden diejenigen Kräfte freigesetzt, die ultimativ exekutive Forderungen stellen werden. 

Und der Kehrpunkt solcher Übersteigerung heißt dann ggf. Stalingrad oder Leipzig.


 


Samstag, 29. März 2025

Wirtschaft versus Ökonomie: Der Krieg als Krönung der Nachfragekrise

 Wirtschaft kommt vom Wirt, dieser ist ein "Hausherr"

 

Ökonomie kommt vom "Haushalt" und ist eine Zirkulationsgeschehen. 


Wenn Deutsche also "Wirtschaft" sagen, ist es der Etymologie nach tatsächlich so, daß sie die Sache mit einem fetten Wirt assoziieren, der die Fuchtel über einen Betrieb hat und eine Herrschaft errichtet. 

Kleine Frage an Marxisten: Wäre Marx nicht im deutschsprachigen Kulturraum groß geworden, hätte er das Klassenmodell der Herrschaft (Wirt) aus dem Umstand der Zirkulation (Ökonomie) überhaupt abgeleitet ? 


Die griechische Ökonomie kennt keine Klassen, das ist eine sprachlich - etymologische Verzerrung, wenn man sich auf einen Wirt hin ausrichtet, der fett und notgeil sein Regiment diktiert und einiges an der teutschen Verschlagenheit erklärbar macht. 

Aber der sprachliche Germanismus ist nicht das Maß aller Dinge. 

Ökonomie in den >>>klassenlosen Bedarfen<<< kennt keine Unterschiede, nur mathematische Akkumulation und dynamische Mengen und ihre Flüsse !

 

 Und es gibt noch ein Gesetz: 

Wenn die Nachfrage sinkt, ist der Krieg wahrscheinlicher: Kriege sind oft eine Folgeerscheinung dann, wenn der Markt gesättigt ist. Kriege bereinigen die Besitzer und den Besitz auf physische Weise dann, - ..... wenn die Marktteilnehmer die Lage nicht mehr objektivieren können. 

Als Deutschland industriell gesättigt war, schritt es zum Krieg um die Volumen in der Ausgabe an Produkten zu drosseln (Kriegswirtschaft). Kaiser Wilhelm II hatte dieses Problem und Hitler hatte es nach seiner Wachstumsorgie. 


... Wenn auf das Angebot eine verarmte Bevölkerung tritt... dann kann der Staat die Volumen nur noch durch Vernichtung steigern, - der Krieg ist dann das Endstadium der Inflation industrieller Volumen. Der Krieg ist eine virtuelle, - irrationale Nachfrage für den Zweck der wechselseitigen Zerstörung von Überschüssen auf dem Hintergrund einer ausgezehrten Bevölkerung. 

Die Herrschaft lässt sich dann nur noch durch die Not erhalten, die sie nebst der Nachfrage künstlich errichtet. 

Dann ist die Wirtschaft auf einem Hoch und die Ökonomie erstorben. 

Das Jahr 1917 wird das Maß aller Dinge. 

 

Der Arbeiter ist das verfestigte Herrschaftsmodell im Größenklein. 

Damit gibt es in der Frage der Wirtschaft versus Ökonomie nur eine Kongruenz zwischen Größenklein und Größenselbst. 


Narzissmus ist klassenlos. 


Die Masche des Dummen sich an die Herrschaft des Verschlagenen anzupassen ist kein System, es ist eine Zwangsläufigkeit. 

Es ist das marxistische Paradoxon zu behaupten, daß: 


  • Die Arbeiterklasse über die Fähigkeit zur Arbeit verfüge.
  • Die Klasse der Fähigen keinen Zugang zu Produktionsmitteln hätte. 

 

Genau das Gegenteil ist der Fall: Der fette Despot von Generaldirektor kann keine Drehbank bedienen und keine solche herstellen. 

Wenn der Arbeiter sich nicht selbst als Unternehmer  - - emanzipiert  - - bleibt er auch im Kommunismus ein Tropf, der als Größenklein auf Zuteilung angewiesen ist, nur an die Stelle des fetten Despoten von Unternehmer tritt ein fetter Sowjet, oder soll man sagen: Ein fetter Partei - Oligarch ?

Der fette Despot hat als Größenselbst nur die >>>>Funktion<<<< gewechselt: Aus dem Unternehmer wurde der Staatsratsvorsitzende, nur mit dem Unterschied, daß der Staatsratsvorsitzende nicht das Zeug zum Unternehmer hatte. 

 

Hätte Marx die Psychologie studiert, es hätte die Sovjetunion in dieser Form nie gegeben, weil klar hätte sein müssen, daß der Mensch die Prinzipien der Herrschaft in narzisstischen Selbstbezügen nie verläßt, sondern.... die Ökonomie des Narzissmus nur unter verschiedenen Systemen unterhält. 

Derb gesagt: Ob eine Hure vom Freier bezahlt wird, oder von der Stasi um Leute zu kompromittieren, Hure bleibt Hure, Zuhälter ein Zuhälter und Geld bleibt Geld. 

Daß die Prostitution in ehemaligen sozialistischen Ländern so floriert (oder defloriert, wie man will) liegt an der tiefen Verankerung des Herrschaftsmodells.... durch seine permanente Unterstellung in der Antithese. 

 

China ist nicht stark, weil es "kommunistisch" ist, China ist stark, weil es einen roten Kaiser hat. 

C.G.Jung: Kein Volk kann sich über das Maß seines historischen Unbewußten, aber Wirkenden über sich selbst hinaus entwickeln, das kollektive Gedächtnis ist mächtiger als das bewußt.... gemachte Programm, kein Programm ist mächtiger als die diffuse subkutane Identität. 

 

Die Chinesen haben die Kaiser, die Russen den Zahren und die Deutschen einen Herold. 

 

Auf die Frage der kollektiven und diffusen Identität gebracht, also auf die Tektronik der kollektiven Wertungen und Introjekt - Systeme, ist das Tagesgeschäft der Geschichte vergleichsweise bedeutungslos. 

Bei den Germanen ist es die Edda,  bei den Juden stets die Tora, bei den Franzosen Caesar gegen Vercingetorix. 

Hitler brauchte im Frankreichfeldzug nur die Römer zu kopieren und die Fanzosen erlitten das kollektive Trauma aus dem Bellum Gallicum. 

Andererseits muß man einem Deutschen nur den Führer austauschen und der Deutsche trägt morgen in der neuen Herrschaft - hörig - dumm, wie er ist, rosa Unterhosen mit grünen Pnnkten. 

Frankreichs Schizophrenie: Kopiert es die Römer, wie unter Napoleon, dann hat es erfolg, referiert es auf die gallischen Ahnen, so verliert es gegen eine toxische deutsche Furie auf dem brüssler Thron. 

 

Die Herrschaft der Deutschen in Brabant: Die Oper "Lohengrin" heißt heute EU. 

 

Und hier schließt sich die Fehlannahme von Karl Marx: Er glaubte, daß es einen Exodus für die Welt gäbe, ein nobler Gedanke, den Erbausgleich aus der Tora als Prinzip der Ökonomie zu wählen: Nur das funktioniert nicht, wenn der Mensch nicht auszieht, sondern nur das Programm ihm erzählt ausgezogen zu sein. 

Die Herrschaft ist für das Größenklein das goldene Kalb. Wer kein Sklave sein will, der muß laufen, von sich aus, man kann ihn nicht durch ein Programm laufen machen. 

 

,,,,Es ist der Mensch, der alles tut.... aus diesem Satz hätte Marx erkennen können, daß der Mensch seine Idee nie tun will, es sei denn er imitiert, was er nicht versteht. 

 

Wenn ein Deutscher Sozialist wird, dann wird er ein Wirt, bald ein Herrscher und der deutsche Sozialismus ist das Komplementär des 30- jährigen Krieges und wenn man nicht aufpasst, wird aus ihm ein handfester Faschismus, wo das Volk sich selbst zum Feind seines Eiferns um die Ausführung der Idee erklärt. 

Der deutsche sozialistische Staat würde nie mehr sein als ein zerstrittener Hasenzüchter - Verein, der dem Bankrott zueilt. 

Oder soll man sagen: Der preußische Krieg ist die Ausweglosigkeit des Spießbürgers, der sein System des Lebens so sehr nicht ändern kann, daß er zum Mörder wird für das Religiosum des nur "gewöhnlichen Lebens", was er meint, daß es anders nicht sein könne. 

 

 

Und diese Gesetze muß man nicht mühsam aus Büchern herleiten, es reicht mitunter sich in den Baumarkt in die Gartenabteilung zu setzen um die Leute zu beobachten. 

 

Wenn man in der Jugend das kategorische Rüstzeug erhielt, ist die Gegenwart eine schiere Enzyklopädie der Geschichte. 

 

 

 

 


Freitag, 28. März 2025

Auch ein Richard Wolff kann maximal irren.

 Man muß das durchaus aus der Bibel her verstehen: 

Die Ziegelmacher waren in Ägypiten eine Klasse, fast eine Gewerkschaft. Der Auszug aus Ägypten ist die effektivste Arbeitsniederlegung der Geschichte, sie hat Ägypten die Wirtschaft gekostet. 


NUR: In einer Zeit, in der Maschinen und Automaten die Arbeit erledigen, gibt es keine Domäne der Ziegelmacher mehr. 


Es gibt keine Arbeiterklasse, das ist ein Scheinbegriff. 


Auch ein Richard Wolff benutzt begriffe, die sich jenseits des bloßen Menschen bewegen, auch die "Arbeiterklasse" ist ein theoretischer Überbau. 


Zwischen einem selbstständigen Unternehmer um einem Angstellten gibt es nur den Unterschied der ökonomischen Gefahr. 

Erst die Idee vom Staatsmonopol läßt paradoxerweise die Idee von den Ziegelmachern wieder aufleben. 


Marx hat die Tora in einem wesentlichen Punkt NICHT verstanden: G-tt macht keinen Staat ! Das Universum ist kein Nation und der Mensch ist kein Kollektiv. 

Erst der Marxismus stellt die These über eine Klasse der Arbeiter in einer Formulierung auf, daß eine Gruppe Sklaven überhaupt erst entsteht, denn angeblich ist die Klasse ohne Gestalt. 

Es ist aber der Mensch der alles tut, und somit kann er Unternehmer, Arbeitsaktionär oder Angstellter sein. Aber die Lehre der Tora vom freien Willen eröffnet, daß der Mensch Herr ist über sein Tun und die Struktur, die aus diesem Tun erwächst. 

Allein das Merkmal zu arbeiten macht keine Unterscheidung, als ob ein König nicht auch in einer Klasse der Herrschenden arbeiten würde... Der König ist der verflohte, gepuderte Idiot, der sich bei der Mätresse einen stinkenden Schwanz holt, aber auch der König mit der Geschlechtskrankheit, den Flöhen und der Macht unterliegt dem Überbau der Begriffe. 

Der Unterschied zwischen einem Ziegelmacher und einem heutigen Arbeiter liegt darin, daß der Pharao zu dämlich war mehr als ein Staatsmonopol errichtet zu haben. 

Letztlich war die Verstaatlichung in Ägypten zweierlei: Einmal die Rettung in der Frage der Erträge und einmal der Untergang aufgrund fehlender Marktrelevanz. 

 

Wasser: Bei einer Flut ein Fluch in der Dürre ein Segen. 

 

Auch interessant ist der Aspekt bei Marxisten, daß sie immer das Monopol des Unternehmers durch eine Monopol des Staates als Unternehmer ersetzen wollen. 

 

Wenn sich der Staat als Unternehmer betätigt, kommt ein Stalin dabei heraus. 

Wenn sich die monopolistischen Unternehmer einen Staat kaufen können, kommt so eine Stopfgans wie Hitler dabei heraus.

 

Hitler war in einem gewissen Sinn das Ergebnis des industriellen Marktmonopols als quasi - Staat im Staate. 

Die deutsche Industrie war der Staat des Staates, Krupp war ein Mullah der Kanonen. 

 

Industrie - Kommunismus und Staats - Kommunismus sind durch Konglomerate der Macht gekennzeichnet. 

Auch ein Aufsichtsrat agiert nach ZK - Strukturen. Auch Betriebsplanung ist  Planwirtschaft in der Räson. 


Diese Charakteristik ist eine Rollenverteilung, aber es ist grundlegend falsch hier von einer "Klasse" zu sprechen. 

Es gibt keine Charge an Rollendomänen in einer Marktwirtschaft !

 

Wenn in einer Marktwirtschaft eine Klasse entstanden ist, liegt keine Marktwirtschaft mehr vor. 

Abstrakt: Die Akkumulation von Vermögen und Macht führt immer zum gleichen Ausgang, es ist nicht entscheident, wer die Macht aus dieser Konzentration von Machbarkeit ableitet, ob ein Staatsrat oder ein Aufsichtsrat. 

 

 

Die Macht des Arbeiters ist die Nachfrage. Ohne Nachfrage kein Verkauf, so schwach ist ein Monopol, es kann immer durch Konkurrenz angefochten werden, - außer im Kommunismus, dort ist das Monopol eine Diktatur der Konkurrenzverbote. 

 

 

 



Schmerzen sind ein böser Lehrer, der das Gute jenseits der Reize lehrt.

Zersetzung durch Schmerz:  Nun mache ich keinen Hehl aus meiner altersbedingten und unfallbedingten Eigenschaft, nicht mehr als 10kg tragen ...