Samstag, 15. Februar 2025

Nationalsozialismus im seelischen Untergrund: Der Zwang das Gestern ansehen zu müssen.

 Wenn man von einem linken Antisemitismus spricht, so ist das genau so falsch, wie von einem "rechten" Antisemitismus zu sprechen. 


Nicht die Verortung "rechts" oder "links" ist entscheidend, entscheidend ist der >>>Grund warum der Mensch antisemitisch orientiert ist<<< und das ist eine psychologische, keine politische Frage. 


Gedenken - Müssen als Zementierung der Rollen.

 

Ich glaube, daß sich in der transgenerationalen Weitergabe von Wertungen (Anja Röhl, - Heimansberg u.a.) keiner darüber Gedanken darüber gemacht hat, was z.B. die Wiederholung des Krieges im moralischen Geschichtsunterricht anrichtet. 

 

Frage: Wie hatten die Deutschen jemals etwas anderes als ihr Krieg werden können, wenn man die Identifikation mit dem Krieg und dem Völkermord der Großeltern in der Schule immer wieder erzwang und somit die Kopplung reproduzierte ? 

Generation I post bellum war durch die Eltern als Täter an den Krieg gekoppelt und daher war die Auseinandersetzung schlüssig. 

Generation II post bellum war mit der Aufarbeitung der Familiengeschichte beschäftigt. Auch hier besteht ein innerer - nicht narrativer Konnex. 

Generation III und folgende sind nur noch narrativ - moralisch angekoppelt !!!!!!

 D.h. ab diesem Moment wird z.B. der Holocaust allein durch die künstlich geschaffene Identifikation mit der Folgegeneration verbunden. 

 

Diese Generation III ff. LERNT die politische Rolle in zweierlei Hinsicht: Links zu sein, - weil es das Curriculum erfordert. 

Und sie lernt daß ihre Rolle in der Erbschaft unweigerlich mit "Juden" und "Auschwitz" verbunden ist und weil sie keinen inneren Zusammenhang nach dem Generationenbruch aufweisen, fangen diese durch Lehrpläne zum Gedenken Genötigten an, die so empfundene Ursache überhaupt gedenken zu müssen, - in der Tiefe ihrer Psychopathie zu hassen. 

Wenn man den Leuten vermittelt überhaupt nicht über die Geschichte ihrer Täter - Familie hinaus kommmen zu können, dann erzwingt man eine Identifikation mit den Tätern. 

Anders herum betrachtet wurde das Gedenken zu einer urdeutschen Methode den Nationalsozialismus zu erhalten und zwar in einer Auseinandersetzung mit ihm über die linke Antithese. 

D.h. der Nazi ist eine Realität in der Ökonomie des politischen Diskurses und ein Inventar der geschichtspolitischen Retorte. 

 

Die Realität ist die Summe aller Introjektionen und deren Ökonomie !

 

D.h. alles, was im Überbau der Wertung unterhalten wird, - ist eine Wirkung aus einem Programm, daß sich über der Menge aller Introjekte ergibt. 
 
Die tiefere Identifikation mit dem Krieg ist schon die Unterhaltung der Umstände, die aus ihm resutlieren !
D.h. jedes Element einer Argumentatin aus dem Krieg heraus unterhält seinen 
 
>>>Bebründungszusammenhang<<<
 
 
Von der EU bis hin zum Euro, bis hin zur Frage der Ideologie als Anti - Ideologie in paritätischer Wertigkeit, all das ist der zweite Weltkrieg in der Gegenwart und damit auch der Völkermord in den Gehirnen, die die Gegenwart aus Introjektionen heraus denken und unbewußt fühlen. 
 
Man kann einen Umstand nicht überwinden, wenn man ihn dauernd für die Ökonomie der eigenen - - künstlich gemachten - - Identität benötigt. 
 
Wenn "die Geschichte" mächtiger wird als.... und sich über das Ich des Menschen ermächtigt, dann ist der Mensch nicht mehr Mensch, - sondern nur noch die Summe der Introjekte, die er akkumuliert ! 
 
D.h. nach hundert Jahren Moral aus dem Krieg folgt nicht die Befreiung von der These des Krieges, im Gegenteil, der Krieg wird zur Verfassung eines "Ewigkeitszustandes". 
 
Der linke Antisemitismus ist eine "Lehre aus der Geschichte" den Hass anders als national begrifflich zu inventarisieren. 
 
Der Hass auf das Judentum ist der Hass auf eine eigene - unüberwindbare Rolle der Täterkinder, - und Enkel. "Der Jude" ist für die Deutschen das "Objekt" an dem sich die forensische Grundlage der eigenen Familie bricht und spiegelt. 
 
 
Das Gedenken macht genau das Gegenteil von dem, was es soll: Es fördert diese Kopplungen nur, es schafft keine andere Grundlage als Moral und Anti - Moral. 
 
Aus der Rolle heraus kommt es nicht zum verstehen der Umstände, sondern zum Wirken aus und in den Umständen und Folgeumständen aus der IDENTITÄT heraus, die narrativ geschaffen wurde. 
 
Man hat ja niemals mehr getan, als die Welt und die Identitäten aus dem Holocaust heraus zu entwickeln, - man hat damit Rollen zementiert, - nicht aufgelöst. 
 
Und weil die Generation IV (der 90er Jahre) im Aufbruch bereits "holocaust - müde" war, hat der 07.10. keine moralische Wirkung mehr losgetreten, - die Generation Game-Boy war schulisch bereits gegen die Moral aus dem Völkermord der Groß und Urgroßeltern immunisiert worden. 
 
Die Logik in der Seele war: "Tote Juden, hundert mal gesehen, 10 mal Schindlers - Liste und am Ende... schon wieder tote Juden, was interessiert es mich, . nicht schon wieder ". 
 
 
Und genau diese Abgebrühtheit hat man schulisch angelegt und vielleicht ist dies auch eine tiefere deutsche Masche sich das eigene Wesen zu erhalten, indem man die Moral dagegen durch Müde- Machen entwertet. 
 
Denn: Wer hundert Mal tote Juden zeigt, der erreicht keine Moral und keine Sinnschlüsse über das WARUM, der erreicht nur eines und das wie der Täter der ersten Stunde, der mordete: Eine forensische Abstumpfung gegenüber der Kopplung "Tod und Jude". 
 
Die psychoologische Wirkung des Geschichtsunterreichts und seine subkutane Ökonomie gehört mal dringend auf den psychoanalytischen Prüfstand !
 
 
  

 

 

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