Donnerstag, 13. Februar 2025

Die Bereitschaft etwas zu sein, was tödlich wirkt: Erziehung als Beginn von Terror und Gewalt.

 Man kann es immer wieder hören, daß "die Terrorgruppe X" dieses oder jenes "getan" hätte. 

Das ist natürlich Blödsinn, weil nicht eine Überkörperschaft agiert, sondern immer der einzelne Mensch etwas tut, oder eben nicht. 

Wenn man also fragt, warum Terror entsteht, dann erklärt sich das meisthin in der Kindheit der Täter in einem gewwissen sozio - kulturellen Umfeld. 

Will man ein gewalttätiges Verhalten abändern oder unterbinden, so muß man an den QUELLCODE derjenigen Werte und gedanklichen Schaltungen die sich aus der seelischen Landschaft ergeben. 


Wenn man die frühkindlichen Bedingungen von Gewalt nicht unterbindet, braucht man über die Maßnahmen gegen den erwachsenen Baum der Gewalt nicht zu philosophieren. 

Der Nazi beginnt bei der Mutter durch Vernachlässigung und seelische Kälte, oder schlicht durch das Vormachen nicht wirklich leben zu können, sondern sich der Bescheidenheit dogamtisch zu Unterwerfen. 

Wenn das Essen am Shabbat nicht satt macht, ist der Schabbes kein Leben, sondern Hunger und dieser tendiert immer dazu das Essen erarbeiten zu wollen. 

Hungrig ruht man micht bei G-tt sondern gärt  beim Hunger. 

Nur der Mensch, der auch körperlich der Bedürfnisse entbehrt ist kein Sklave mehr ! Das erste Gebot braucht volle Bäuche. 

Zwei Bedingungen entscheiden über Gewalt oder Frieden: Satt ohne Völlerei, - und satt an Zuwendung und Ehrlichkeit. 

Wer satt an Zuwendung ist, wirsich von sich aus entwickeln und aus der Zuwendung winden um selbst zu sein. Wer an Ehrlichkeit satt ist, wird die Ehrlichkeit nicht verwerfen, sondern verschenken !

 

Frieden ist nur unter einer Summe von Bedingungen möglich: Eine Modalität von Erziehung, die bindet und den Menschen eröffnet und die Abwesenheit von materieller Not, - dies aber nur in zweiter Hinsicht. Denn um aufrichtig zu sein müssen keine Bedürfnisse erfüllt werden. D.h. man kann ehrlich verhungern, das ist weniger das Problem, als in einer falschen Kultur ersatzweise übersatt zu werden. 

 

Um zu morden braucht der Mensch eine Bedingung: Er muß dem anderen Menschen gegenüber >>ungebunden<< sein. 

 Und dieser Umstand blüht bei der Mutter und ihrem Kind. 


Die beste Abwehr von Terror ist die Beeinflussung der Mutter - Kind - Ebene. Diese und der gesellschaftlich - kulturelle Beiwert sind entscheidende Faktoren für die Frage ob Gewalt als soziales Mittel akkreditiert ist, oder nicht. 

 

Die RAF war die logische Folge der nationalsozialistischen Erziehung, einem Ideal mit Gewalt als Mittel es durchzusetzen "führend zu dienen". 

 

Die RAF war die Haarer Generation I und Hitlerjugend Generation II nur ohne Hitler. 

Ohne die Erziehung nach NS - Prämissen wäre eine gewalttäige ideologisch - operative Gruppe in dieser Kommando - Struktur nicht denkbar gewesen.

 

Dieses Prinzip gilt für alle Formen des ideologisch und dogmatisch begründeten Terrors. 


Terror bekämpft man nicht durch Kriege gegen Terroristen, sondern durch den Umbau der Gesellschaften, in denen Terror als sozialer Code hinterlegt ist. 


Die Mutter ist der Beginn aller Prämissen des Kindes und der Erwachsene ist ein Abbild der Prägung während seiner Kindheit.

 

 

 

 



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