Es gehen die Dinge, wie sie gehen, weil der Mensch so ist, wie er ist:
65% Milgram
und hiervon
90% psychotische Verzerrtheit nach Asch.
Technisch gesehen könnte man, wäre die Welt autistisch - vernünftig,- ohne Weiteres in einem Paradies mit Restrisiko leben.
Kriege wären in einer rationalen Betrachtung überflüssig und alle anderen Parameter ließen sich ohne Probleme bewußt steuern, und wo eben nicht, dort kann man in den Stufen des Bewußtseins - und Bewußt - machens Lösungen finden, oder zumindest durch Reflektion die Sache in den Diskurs überführen.
Warum leben viele Autisten mehr oder minder abgekoppelt ? Weil es für das Selbst keinerlei Vorteil bringt, in einer Herde wahnsinniger Meinender mitzulaufen oder auf den Rängen herum zu gammeln um sich selber zu beweihräuchern.
Der Mensch wiederholt seine Probleme nur indem er vorgibt, sie zu lösen.
Wenn das Subjekt - Mensch, -
in einer - - Konvention - -
interagiert,
so wird aus dem
Subjekt
>>
ein
Objekt
in der Frage von
Rolle
und
Funktion.
Hieraus läßt sich eine Kopplung ableiten:
Ich (Subjekt) UND Objekt
versus:
Ego (Attribute - Ich) = Objekt (der Menge aller Teilnehmer)
in der Funktion, die die Konvention als Spielregel zuläßt.
Der Autist ist
--als Ich und Selbst--
Handelnder
Der neurotypische Mensch ist ein
Funktionsobjekt
innerhalb der Konvention.
Was kann ich als Selbst in einer Menge von Objekt - Wesen erreichen ?
Wen adressiere ich, einen Menschen, oder seine Objektartigkeit innerhalb der von ihm adaptierten Konvention ?
Ich muß nur die Konvention abbilden können, um zu verstehen, wie die Leute als Objekt dieses Überbaus handeln.
Nochmal die Frage: Welchen Sinn macht es, in so einer Anordnung sich selber durch Verzerrung zum Objekt zu machen ?
Da gibt es keine Teleologie, die auch nur in irgendeiner Hinsicht die erste Hinterfragung überstehen würde.
Isolation ist keine Frage des Handelns, sondern des Umstandes wirkender Überbauuung des in dieser in Bezügen nur noch fragmentierten Ichs.
Frage eine Vase, die vorm Mosaik steht: Willst Du ein Teil der Gesellschaft sein ?
Wer will schon eine Scherbe jenseits des Ichs sein, wenn die Vase als Selbst geformt ist ?
Das ist das goldene Kalb: Der Mensch, der in einer Sache im Wahn aufgeht und blind wird. Die Mehrheit ist ein Strom mit Toswalzen und Strudeln.
Wer etwas anderes als Wasser sein will, der braucht ein gutes Boot.
Ob das ein Binsenkorb oder eine Arche sein möge....
Der Tod ist das Wagnis, wenn man aus einer tödlichen Konventions befreit werden will. Das ist der Beginn von Erkenntnis, wie sie bei Mose fundiert wird.
Es hat sich das Schilfmeer geteilt, oder soll man sagen: Die Gesellschaft hat sich gespalten und Ägypten ging an sich als Kohärenz unter.
Die Ägypter sind in sich selbst ersoffen.
Entweder der Mensch hat ein Selbst UND G-tt oder der Mensch hat ein gewaltiges Problem, wenn er in sich (narzisstisch) meint irgendwo ein Herrscher zu sein.
Joseph und der Pharao, die Dopplung des Bildes von Kain und Abel. Warum kann der Pharao keine Bilder und Träume lesen ?
Er hatte kein Selbst, sondern als Fragmentierter seines staatlichen Mosaiks eine Bedeutung.
Joseph war eine Vase, Pharao ein Wandbild aus den Fragementen seines gesellschaftlich verkleisterten ehemaligen Ichs.
Wo immer einer aus einer Gruppe heraus meint, eine "Identität" zu haben, wird es gefährlich.
Das Schaf läuft, das Schaf hat die Beine und das Schaf das Rückenmark, daß ihre Steuerung vermittelt, die Herde hat weder Hirn, noch Rückenmark, noch Beine.
Die Herde hat viele Beine ?
Nein, die Herde hat viele Schafe.
Wenn das schwarze Schaf nur darüber bewußt wird, schwarz zu sein, kann es mitlaufen, wie es will, es wird immer an seinem Selbst - schwarz zu sein gemessen.
D.h. auch die Verzerrung hilft dem bewußten Ich nicht über den Umstand, daß die Herde sich an jeder Abweichung stören wird.
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