Marx hat sein Genie und ich würde es auf die Spitze treiben zu sagen, daß er der beste jüdische Gelehrte des Atheismus war, dessen Wirtschaftslehre sich auf ein dauerndes Jobel reduzieren läßt.
Nur hat Marx einen kleinen Baufehler: Er beginnt mit Papier, nicht mit Hammer und Sichel !
Wäre er ein Händler gewesen, hätte er mit der Materie begonnen und nicht mit dem Konzept. Marx ist so, als würde jemand die Tora verkehrt herum lesen.
Das Ungeheuerliche an Marx war immer nicht etwa er als Person und Interpretateur, sondern, daß er Leute hatte, die seiner Lehre nach einen Staat umbauten. Damit waren aber die Leute das Ungetüm, nicht Karl Marx.
Sind sie ein Marxist ?
Ja und Nein
Ich bin ein Kehrwert- Marxist, - auch Kapitalist genannt.
Wer es sieht, Kategorien und Schubladen sind dummes Zeug.
Eigentlich interessiert mich das alles nicht, ich finde es bloß lustig, daß die Leute behaupten etwas zu sein, was sie im Kehrwert auch wären, nur eben umgekehrt proportional.
Der Intellektuelle ist meistens der gescheiterte Handwerker und der Handwerker manchmal, wenn er nur produziert derjenige, der es mangels Intellekt zu nichts anderem bringen kann, als der Zuarbeit.
So gesehen ist die Masse immer Bolschewismus, ob im geldgeilen Kleinbürger - Bolschewismus der Bausparverträge , dem Akademie - Bolschewismus des nichtssagenden Manifestes oder in seinem klassisch -streotypen Abbild schlicht auf die Sexualtriebe und das Fressen reduzierter Arbeiter.
Es ist immer Masse und Macht, Apparat und Substrat.
Argentinien zeigt gerade eindrücklich, was passiert, wenn man sich Bürger als von Transferleistungen abhängige Kleinkinder heranzüchtet.
Kaum wird die Nanny verschlankt, bricht alles zusammen, weil die Kinder nie zu wirtschaften gelernt haben.
Studenten studieren nicht, weil sie etwas können, sondern weil ihnen das Vokabular fehlt ein Können, was sie nicht haben, anderen vorzutäuschen, der Rest, der etwas kann, - studiert und wird Unternehmer.
Progressiv mit dem Maul und unfähig mit dem Hammer: Aus dem Student wird ein Funktionär.
Schickt der Unternehmer seine Kinder auf die Uni, ist der Maul - Student kraft Konkurrenz tot. Dies ist die Geburtsbedingung sozialistischer Studentenbewegungen.
Sozialist
wird
wer nichts taugt
und nichts ist.
Andererseits sind Sozialisten immer gut darin jede begabte Konkurrenz auszuschalten: Deshalb wird aus dem Saustall selten ein Salon und aus der Ökonomie selten mehr als der Grund für den Dummen über die Früchte seiner Veranlagung zu lamentieren.
Und: Feudalismus und Adel damit, sind auch nur ein Sozialismus kraft Dynastie, der Sozietät derer, die in die Kaste geboren werden: Denn bei der Menge an, durch Inzucht bedingten Kretins in diesen Kreisen kann man von Intelligenz kaum sprechen, sonst hätten sie nicht durch investive Dummheit Europa mehrfach in Schutt und Asche gelegt.
Also letztlich ist jede Form von Insuffizienz, ob völkisch, kommunistisch, oder im Gesellschafterkapital eine Frage von Verfasstheit über einen Umstand im Kollektiv zu suchen, was der Geist nicht hergibt.
Dummheit ist menschlich, darum ist es die Kollektivierung als Mittel der Ökonomie des Beschränkten auch.
Es sind die Dinge, wie sie sind, denn der Mensch ist für sich selber unausweichlich.
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