Samstag, 27. Juli 2024

Wie man einen Krieg gewinnt.

 Man gewinnt einen Krieg durch den Prozess in den er übergeht, nicht indem man einen Zustand vorstellt, in dem der Krieg sich erschöpft. 

Kriege brauchen keine Ziele, sie brauchen eine Öffnung in einen anderen Zustand denn jenem ein Krieg zu sein. 

Der Krieg muß nicht auf eine Stunde enden, er kann sich erübrigen ohne daß die Definition des Moments erheblich ist.

Soziale Ziele und Wertvorstellungen sind wichtiger als das Siegen. 

Es gibt keinen Sieg denn jenem, daß er nicht als Niederlage empfunden wird, dann ergibt sich eine Öffnung hinter die Kategorie Freund und Feind.

Der Krieg wird historisch als Krieg gedacht, keiner denkt sich ihn anderes als er den Begriff "Krieg" als Introjekt erworben hat. 


Introjekte sind keine absoluten Größen. 


Der Mensch ist Jahrtausende Lang geritten, bis er das Rad antrieb. 

Wer sich das Fortkommen anders vorstellen kann, als denn auf einem Gaul, der kann den Krieg anders denken und sei es als Revolution der Werte. 

Einen Prozess zu gestalten ist besser als einen Zustand zu erklären, der alle Prozesse begrenzt. 


Niemand sagt, daß ein Stück in der Tonart enden muß, wie es beginnt ! 

Die Vorzeichen sind keine Diktatur der Töne !


Wer Geopolitik nur vom Krieg her begreift, der ist ein Schwarzweiß - Fernseher. 

Nichts, was als Konflikt beginnt muß als Konflikt enden. Und nicht der Konflikt der zwischen zwei Zuständen des Friedens besteht, definiert den Frieden.


Wer sich auf das Pferd beschränkt, dem sei gesagt, es gibt Flugzeuge und Helikopter. 

Das Mittelalter und die Antike sind nicht der Weisheit letzter Schrei und man sollte das Leben höher schätzen als die erlernte Vorstellung von dem, was man töricht glaubt, daß es zu sein habe. 





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