Die Entlateinisierung und das Verdrängen des Altgriechisch und der Lehnwörter im dritten Reich führt bis heute in Fachpublikationen zu einer - verblödenden - Norm - Verdeutschung.
Beispiel aus der Schweiz:
Der schweizer Techniker sagt zum Oszilloskop: KO für Kathodenstrahl - Oszilloskop.
Die probe, der "Tastkopf" ist die "K- Sonde".
Als man mir das erste mal "K- Sonde" sagte dachte ich an den K - Typ - Temperatursensor und wollte einen Temperaturfühler, eine K- type - probe suchen.
Da ein Oszilloskop:
A: früher immer eine Kathodenstrahlröhe besaß (womit die explizite Erwähnung "Kathodenstrahl" überhaupt überflüssig wird)
B: es schon lange keine Röhrengeräte mehr in der Produktion gibt.
war dieser Begriff:
A: sinnlos spezifiziert
und
B: nach dem Stand der Technik ABSOLUT falsch.
Aber Hauptsache irgend einen verdeutschten Mist kultivieren, der überhaupt keine Aussagerelevanz hat.
Und so wie die Sprache waren dann auch die Produkte: Mehr oder minder ohne Aussagerelevanz.
Die falsche Sprache erzeugt nicht die richtige Handlung.
Falscher Gebraucht von griechischen Wörtern kommt dann noch oben drauf, weil der Germane den Sinn nicht versteht:
Eine "transfer - function" ist keine Hysterese, die man mit "Nacheilen" übersetzen kann: Die Transfer - Funktion ist zu jedem Zeitpunkt:
AKTIV
die Hysterese
ist zu jedem Zeitpunkt eine Fehlerbehauptung. nach - zu eilen, zuspät zu kommen etc.
D.h. wenn etwas nacheilt, so ist es in der Transfer - Funktion immer noch im richtigen Zeitzustand und somit eilt nichts nach, es ist unter- schwellig oder oberschwellig.
Wenn schon deutsch, dann richtig:
UNTER
ZWISCHEN
und
OBER
- SCHWELLIG
Das ganze kann man sich sparen, wenn man von TRANSFER - ZUSTÄNDEN spricht.
Dann wird die Sache aus der Funktion, dem "Walten" (fungere) erkennbar als zu sein ein Regelwerk, nicht als Behauptung.
Würde ich mir hier das "als zu sein" sparen, was gutes altes Deutsch ist, würde der Sinnschluß des Satzes so verkürzt, daß der Zustand "Sein" gar nicht bekannt gemacht wäre.
Die meisten deutschen Akademiker können ihre Sprache nicht richtig und so richtig wie die defekte Sprache sind dann die Publikationen.
In der Technik ist dieses Stammeldeutsch und das Nicht - Anwenden wesentlich prägnanterer Ausdrücke aus dem Englischen dann eine Anleitung für unverständiges Komponieren von Inhalten, die sprachlich im Baukasten prozessiert werden.
Zwischen einem Verstärker und einem Schmitt - Trigger besteht nur
DER UNTERSCHIED EINER ANTAGONISTISCHEN ZUSTANDSBEHAUTPUNG
Der Verstärker ist durch eine Gegenwirkung (Gegenkopplung) an ein
-- verhältnismäßiges, dynamisches Nachfolgepotential - -
an eine Verhältnisgröße
-- gekoppelt --
wohingegen
der Schmitt - Trigger durch eine Mitwirkung (Mitkopplung) an ein
-- verhältnismäßiges, statisches Umschlagpotenial --
an eine Schwellengröße
--gekoppelt-- ist.
Wie man sieht ist die Behauptung quasi "um 90 Grad" gekehrt:
Aus der dynamischen Behauptung über das Nachfolgen
wird
die bistabile Behauptung über das Schalten
Der Schalter ist damit
--als digitales Element--
der Antagonist
zum
dynamischen Regelzustand
der analogen Zustandsgröße.
In der Frage der Mittkopplung und der Gegenkopplung
trennen sich
digitale Zustände einer Behauptung
von
analogen Zuständen der Beschreibung.
Und auf einmal wird das ansonsten in umständlicher narzisstischer Geltungssprache auf hunderten von Effektseiten bei Springer ausgebreitete Volumen ganz einfach: Es ändert sich nur das Wesen von der
Beschreibung
in jenes
der
Behauptung.
Relative Zustände
und
absolute Zustände
aus einem relativen Transferbereich
von relativ -- auslösenden --
Verhältnisgrößen.
Und auf einmal kann ich alle fundierenden und fundamentalen - - operativen Zustände - - auf maximal zwei Blatt Papier -- grundlegend -- veranschaulichen.
Alles andere sind dann die Zustands - Derivate der Grundfunktionen im Bereich des Analogen und des zu diesem antagonistischen Digital - Zustandes.
Der Schmitt - Trigger ist das digitale Komplementär zum analogen Verstärker, - und umgekehrt.
Jeder analoge Vektor hat eine Absolute und diese besteht in der totalen digitalen Behauptung, auf welche sich der Vektor hin errichtet, es sind beim Verstärker die Speisespannungen und beim Trigger die Schalt(spitzen)spannungen.
Die Abtastung, die AD - Wandlung ist dann eine Frage der
Übersetzung eines mit Ja oder Nein
erfassten Zustandes
durch eine Auflösung
eines dynamischen Zustandes
in eine Ja- Nein - Behauptung, die man als
Auflösung
bezeichnet.
Es ist die Approximation der Ja- Nein - Behauptung an den dynamischen Momentanzustand eines analogen Zustandes.
Deshalb ist auch die schulische Herleitung der Integralrechnung falsch, denn ein Integral beschreibt eine so bestimmte Zustandssumme in einer dynamischen Funktion, wobei der analoge Zustand nichts mit der Abtastung zu tun hat.
Diese trennt die Summe von ihrer Erfassung, d.h. das Hilfsmittel hat nichts mit der Transfer - Funktion zu tun, die aber die totale Masse zum Zeitpunkt bestellt.
Es gibt damit analoge und digitale Erklärungen, die wesentlich - "quasi um 90 Grad" von einander getrennt sind.
Wenn ich nur jeder Spannung eine Behauptung aus der Auflösung um sie herum "verpasse" erfasse ich ein Rauschen, das es analog gar nicht in dieser Form gibt.
Ich bin beeindruckt
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