Sonntag, 7. Juli 2024

Die Sprache in der Wissenschaft.

 Die Entlateinisierung und das Verdrängen des Altgriechisch und der Lehnwörter im dritten Reich führt bis heute in Fachpublikationen zu einer - verblödenden - Norm - Verdeutschung. 

Beispiel aus der Schweiz: 

Der schweizer Techniker sagt zum Oszilloskop: KO für Kathodenstrahl - Oszilloskop. 

Die probe, der "Tastkopf" ist die "K- Sonde". 

Als man mir das erste mal "K- Sonde" sagte dachte ich an den K - Typ - Temperatursensor und wollte einen Temperaturfühler, eine K- type - probe suchen. 

Da ein Oszilloskop: 

A: früher immer eine Kathodenstrahlröhe besaß (womit die explizite Erwähnung "Kathodenstrahl" überhaupt überflüssig wird)

B: es schon lange keine Röhrengeräte mehr in der Produktion gibt. 

war dieser Begriff: 

A: sinnlos spezifiziert 

und 

B: nach dem Stand der Technik ABSOLUT falsch. 


Aber Hauptsache irgend einen verdeutschten Mist kultivieren, der überhaupt keine Aussagerelevanz hat. 


Und so wie die Sprache waren dann auch die Produkte: Mehr oder minder ohne Aussagerelevanz. 


Die falsche Sprache erzeugt nicht die richtige Handlung. 


Falscher Gebraucht von griechischen Wörtern kommt dann noch oben drauf, weil der Germane den Sinn nicht versteht: 


Eine "transfer - function" ist keine Hysterese, die man mit "Nacheilen" übersetzen kann: Die Transfer - Funktion  ist zu jedem Zeitpunkt: 

AKTIV

die Hysterese 

ist zu jedem Zeitpunkt eine Fehlerbehauptung. nach - zu eilen, zuspät zu kommen etc. 


D.h. wenn etwas nacheilt, so ist es in der Transfer - Funktion immer noch im richtigen Zeitzustand und somit eilt nichts nach, es ist unter- schwellig oder oberschwellig. 

Wenn schon deutsch, dann richtig: 

UNTER

ZWISCHEN

und 

OBER

- SCHWELLIG


Das ganze kann man sich sparen, wenn man von TRANSFER - ZUSTÄNDEN spricht. 

Dann wird die Sache aus der Funktion, dem "Walten" (fungere) erkennbar als zu sein ein Regelwerk, nicht als Behauptung. 

Würde ich mir hier das "als zu sein" sparen, was gutes altes Deutsch ist, würde der Sinnschluß des Satzes so verkürzt, daß der Zustand "Sein" gar nicht bekannt gemacht wäre. 

Die meisten deutschen Akademiker können ihre Sprache nicht richtig und so richtig wie die defekte Sprache sind dann die Publikationen. 

In der Technik ist dieses Stammeldeutsch und das Nicht - Anwenden wesentlich prägnanterer Ausdrücke aus dem Englischen dann eine Anleitung für unverständiges Komponieren von Inhalten, die sprachlich im Baukasten prozessiert werden. 


Zwischen einem Verstärker und einem Schmitt - Trigger besteht nur


DER UNTERSCHIED EINER ANTAGONISTISCHEN ZUSTANDSBEHAUTPUNG 


Der Verstärker ist durch eine Gegenwirkung (Gegenkopplung) an ein 

-- verhältnismäßiges, dynamisches Nachfolgepotential - - 

an eine Verhältnisgröße  

-- gekoppelt --

wohingegen 

der Schmitt - Trigger durch eine Mitwirkung (Mitkopplung) an ein

-- verhältnismäßiges, statisches Umschlagpotenial --

an eine Schwellengröße

--gekoppelt-- ist. 


Wie man sieht ist die Behauptung quasi "um 90 Grad" gekehrt: 

Aus der dynamischen Behauptung über das Nachfolgen

wird 

die bistabile Behauptung über das Schalten


Der Schalter ist damit 

--als digitales Element--

der Antagonist 

zum 

dynamischen Regelzustand

der analogen Zustandsgröße.


 In der Frage der Mittkopplung und der Gegenkopplung 

trennen sich

digitale Zustände einer Behauptung

von 

analogen Zuständen der Beschreibung. 


Und auf einmal wird das ansonsten in umständlicher narzisstischer Geltungssprache auf hunderten von Effektseiten bei Springer ausgebreitete Volumen ganz einfach: Es ändert sich nur das Wesen von der

Beschreibung 

in jenes 

der 

Behauptung. 


Relative Zustände 

und 

absolute Zustände 

aus einem relativen Transferbereich

von relativ -- auslösenden --  

Verhältnisgrößen. 


Und auf einmal kann ich alle fundierenden und fundamentalen  - - operativen Zustände - - auf maximal zwei Blatt Papier  -- grundlegend -- veranschaulichen. 

Alles andere sind dann die Zustands - Derivate der Grundfunktionen im Bereich des Analogen und des zu diesem antagonistischen Digital - Zustandes. 


Der Schmitt - Trigger ist das digitale Komplementär zum analogen Verstärker, - und umgekehrt. 

Jeder analoge Vektor hat eine Absolute und diese besteht in der totalen digitalen Behauptung, auf welche sich der Vektor hin errichtet, es sind beim Verstärker die Speisespannungen und beim Trigger die Schalt(spitzen)spannungen. 


Die Abtastung, die AD - Wandlung ist dann eine Frage der 


Übersetzung eines mit Ja oder Nein 

erfassten Zustandes 

durch eine Auflösung 

eines dynamischen Zustandes 

in eine Ja- Nein - Behauptung, die man als 

Auflösung 

bezeichnet. 


Es ist die Approximation der Ja- Nein - Behauptung an den dynamischen Momentanzustand eines analogen Zustandes.

Deshalb ist auch die schulische Herleitung der Integralrechnung falsch, denn ein Integral beschreibt eine so bestimmte Zustandssumme in einer dynamischen Funktion, wobei der analoge Zustand nichts mit der Abtastung zu tun hat. 

Diese trennt die Summe von ihrer Erfassung, d.h. das Hilfsmittel hat nichts mit der Transfer - Funktion zu tun, die aber die totale Masse zum Zeitpunkt bestellt. 

Es gibt damit analoge und digitale Erklärungen, die wesentlich - "quasi um 90 Grad" von einander getrennt sind. 


Wenn ich nur jeder Spannung eine Behauptung aus der Auflösung um sie herum "verpasse" erfasse ich ein Rauschen, das es analog gar nicht in dieser Form gibt. 













1 Kommentar:

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