Sonntag, 9. Juni 2024

Medizinerschwemme aus Osteuropa

 Wer am Sonntag einen Arzt braucht, dem kann es passieren, daß man Radio Erivan - Gespräche führt. 

"Man muß machen Labor". 

Eine Bronchitis, die jeder dahergelaufene Dorfarzt am Wochenende mit dem Stethoskop  diagnostizieren kann führt zu Diskussionen mit einem Narzissten, der ganz stolz darauf ist, fünf mal das Wort "Labor" zu verwenden. 

Das Abitur aus einer ehemaligen Bildungs - Kolchose, die Ausbildung auf dem Kozloduj - Stand und eine westliche Armbanduhr. 

Fertig ist der Nachrücker auf dem Posten eines ins Ausland geflüchteten, - soliden Mediziners. 

Wobei auch in der Schweiz aus gewissen international bejammerten östlichen Gebieten mittlerweile "Ärzte" auftauchen, wo Ludschmilla Komruffoffsoffa mehr mit dem Lippenstift als mit der fachlichen Diktion vertraut ist. 


Kurz: Es gibt eine pandemische Verbreitung eines abgrundtiefen, - kommunistisch dotierten Bildungsniveaus unter Ärzten aus dem ehemaligen Warschauer Pakt. 

... die Ausnahmen bestätigen die Regel. 


Es gibt auch gute Ärzte aus dem Ostblock, und auch ganz pragmatische und insofern gute Handwerker, aber die sind seeehr selten. 

Vorsicht: Wenn die Turnschuhe neu sind, die Uhr auffällig und ein nichtssagendes "... es ist", ... "man sagt...." losgeht, dann feuert der Narzisst sein Programm an Geltungssprache ab und man hat es mit einem Arzt im Dunning - Kruger - Effekt zu tun. 

Den gibt es auch unter deutschen Medizinern, den Heroismus auf Mount Stupid: ABER es geht halt auch um die Bildungssubstanz und Bildung im AKW Philippsburg und im AKW Kozloduj sind zwei verschiedene Welten. 

Wenn ich einen auf europäische Technik ausgebildeten Schnösel vor mir habe, dann hat der Schnösel aber wenigstens Grundbegriffe westlicher Technik drauf. 

Mit dem anderen diskutiere ich "Klebeband und Blumendraht". 

Es gibt einen Grund, warum auch 30 Jahre nach der Wende aus dem Osten nie ein wirklich bahnbrechendes Produkt kam oder sich Spzialitätenindustrie ansiedelte: Es liegt an den Überhängen aus der DDR. 

Dieser ganze Moskwitsch - Intellekt. 

Der Ostblock ging nicht pleite, weil seine Substanz was taugte, sondern weil sie schlicht B- Ware zum Programm errichtete. 

Für ein paar Devisen für IKEA - Aufträge hatte es gereicht, für billige Netzgeräte für die üblichen Elektronik - Händler. Die DDR war das China vor 1989: Billig und gut für solide Schätzeisen. 

Ein westliches Messgerät in der Hand macht noch keinen Nasa- Ingenieur. 

Vom Siemens  TransRapid hin zum schmissigen Techniker der mit Ach und Krach seine Fahrradbremse reparieren kann. 

In der Medizin ist das keines Falls anders. 

Da kommen Leute mit Lehrsätzen aus der Steinzeit des letzten Jahrhunderts. 

Aber eine Kosmetikschicht auf dem Gesicht als hätte man die A5 neu geteert. 


Aber zur Ehrenrettung des allerseits geliebten "König Schiefzahns" muß man sagen, daß die Misere sich schon unter Brandt abgezeichnet hat und Schröder Formel: "kein Qualifikationsschutz" hat dem System den Rest gegeben. Big "M" mußte nur noch die Putzfrau spielen und alles mit dem Satz "Wir schaffen das...." überkleistern. 












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Der Weise ist weise, wenn er es nicht ist.

 Der Weise schwebt und hofft auf etwas Besseres.  Der Pessimist hat immer recht, denn schlecht ist immer irgendwie.  Weisheit hat einen geda...