Ich werde pro Jahr hunderte Male enttäuscht, - meistens von Menschen die ich für rationaler hielt als sie sich später offenbaren.
Aber hey (... ich glaube, daß ist das erste Mal, daß ich dieses Wort benutze), - ich bekomme nur bessere Metadaten über die heuchelnde Arschgeige.
Enttäuschung perfekt, ich weiß, es ist eine heuchelnde Arschgeige, und wieder bekommt das Album für heuchelnde Arschgeigen einen Strich auf der Zählseite.
Was ist die Erkenntnis: 70/30 für die Wahrscheinlichkeit hinter einem geheuchelten Interesse eine Arschgeige vor zu finden.
Wo ist das Problem, ich rechne bei einer Konversation, die auf ein scheinbares Interesse stößt eine Wahrscheinlichkeit von 7/3 ein, daß vor mir....ja... man kann es erahnen... eine .... heuchelnde Arschgeige sitzt.
Ich bin traurig über die Entwertung meiner durchaus betont inhaltlichen Bemühungen, lerne aber damit umzugehen, daß sie einer Wahrscheinlichkeit von 7/3 unterliegen.
Kann ich Milgram ändern ? Nein ! Kann ich Asch ändern ? Nein !
Wie kann man mit einer Erkenntnis anderen Menschen helfen ? Gar nicht, denn auch hier ist das Verhältnis 7/3 und man wird ein rationales Interesse eher selten vorfinden, ein passioniertes Verhältnis kommt in einer Häufigkeit unter 1/1000 vor. D.h. man muß 700 Heuchler abarbeiten um auf 300 Interessierte zu treffen, die zuhören um einen zu haben, mit dem man die Nacht durch philosophieren kann.
Wenn man jetzt noch die Interessenverteilung in der Bevölkerung berücksichtigt, kommt man auf satte Werte im Bereich 1 zu über 500 000 plus.
Das ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich zwei mit einem Interesse treffen, ob sie sich auch begegnen ist eine andere Frage.
Sie haben es schon arg schwer. Mein Mitgefühl! Vergessen Sie nie, dass man auch Sie für eine einzige Enttäuschung und veritable Arschgeige halten kann. Ihr Gedankenpalast ist beengter bemessen als Sie es naturgemäß selbst erkennen können und oft bleibt nur Leere nach dem Lesen Ihrer eitlen Texte. Wie wäre es mal mit ein wenig Demut?
AntwortenLöschenDas ist die Offenbarung des Hochmuts: Wenn man Demut verlangt indem man sich in diesem Verlangen selber hochmütig positioniert. Wenn einer demütig wird, ist es eine Einsicht, wenn einer sie als Mensch verlangt ist es anmaßend. "Sie haben es schon schwer"... Nein, ich ich habe einen "Gedankenpalast" und bin reich ! Wenn ich jetzt einen "Gedankenpalast" habe und "demütig" werden soll, ist das fast eine sozialistische Revolution: Das Ende ist der volkseigene Kleingeist, keine Paläste und alle demütig und erleichtert wie nach dem Besuch des Autobahn - Rastplatzes.
AntwortenLöschenIch meinte die Demut vor Gott! Es wird immer Menschen geben, die dümmer sind als Sie und das gilt es in Demut zu akzeptieren. Erfreuen Sie sich an Ihrem Reichtum und verachten Sie nicht die, die weniger Hirnschmalz haben. Als Autistin weiß ich, dass ein reiches Herz viel wichtiger und nährender ist, als der hochmütige und selbstherrliche Verstand. Es gibt unzählige Arten, die Welt wahrzunehmen und zu interpretieren. Zu meinen, man sei im Besitz des einzig zulässigen Zugangs zur Welt, indem man z.B. alles mathematisch auslegt, ist fundamentalistisch. Gott braucht diese Regeln nicht, und erst die unendliche Vielfalt der Wahrnehmung des Wunders des Lebens macht das Leben interessant und lebenswert.
AntwortenLöschenDie Gangart wird außerdem lässiger, wenn man locker in den Knien bleibt und leicht federnd, auch im Hirn, anerkennt, dass es natürlich auch intelligentere Menschen gibt als einen selbst.
Das ist Demut.
Und wie Sie jetzt Sozialismus und Autobahnen herleiten, weiß wahrscheinlich wirklich nur der Herrgott allein.
Wenn mir ein Mensch versucht zu erklären, was vor G-tt das Richtige ist, habe ich es in der Regel mit einer Inquisition zu tun.
AntwortenLöschenOK. Sie und Gott und sonst nur Deppen.
AntwortenLöschenKlingt nach einem klaustrophobischen Kammerspiel.