Donnerstag, 16. Mai 2024

Österreich und die Gefängnisse im Kosovo: Recht und Territorium

Wenn ein Staat seine Exekutive auf das Territorium eines anderen Staates verlegt, dann unterstellt der entsendende Staat das Territorium auf dem er verwalten wird unter dann das eigene, aber territorial fremde Recht.

Österreich muß den Kosovo dann österreichischem Recht unterwerfen und vollzieht damit juristisch in der Frage der Wirkung des Verwaltungsaktes einen Anschluß des Kosovos in die Rechtsherrschaft Wiens. 

Das ist, um es mal deutlich zu sagen: Ein juristisches Besatzungsstatut in der Frage der Verwaltung der Migration. 

Das ist eine Art juristischer Eroberungsfeldzug um den Gefängnisraum im Süd - Osten zu dingen. 

Um die Folgen links - grüner Träume abzuarbeiten müssen jetzt wohl handfeste Verletzungen territorialer Verwaltungssouveränität vollzogen werden um aus dem Dunghaufen des eigenen Hochmuts zu finden. 

Österreich auf dem Balkan, dem Geschichtskenner dürfte sich der Magen umdrehen. 

Ich bin gespannt, ob Europe die Kurve kriegt, ob es die Kurve gekriegt werden wird, oder ob es sich bekriegen wird. 

An alle ausländischen Leser: 

Das Wortspielt mit dem Wort "Krieg" und "kriegen" ist so fies wie die deutsche Sprache selbst es sein kann und gerne sich auch so hinkriegt den Krieg hin zu kriegen. 



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