Mittwoch, 1. Mai 2024

Die Rezession und ihre Peripherie

Die Wirtschaft wächst um 0,2%. 

Die Inflation liegt bei 2,2 %. 

Wie groß ist die Rezession ? 


Wenn ich im Produkt um 0,2% wachse und in der Entwertung das Elffache verliere, wieviel bin ich effektiv gewachsen ? 

Wenn ich jetzt der rückläufigen Inflation noch unterstelle, daß die Nachfrage die Preise nach unten drückt, so verstärkt sich die Rezession um die Deflation im Betriebsumsatz. 

D.h. der Umlaufwert wird nicht nur aufgeblasen, er gibt auch den Umsatzverlust im Umlaufvermögen wieder. 

Stagnation - Inflation - Umsatzdeflation. 


D.h. wohlwollend geschätzt liegt die Rezession bei einer wert - umsatzbereinigten Betrachtung bei 5% (educated guess). 


Inflation - Umsatzbetrachtung. 

Geht die Inflation gegen unendlich, geht der Umsatz gegen unendlich und der Verlust ebenfalls gegen unendlich.

D.h. der Geber (Wert) erfordert einen unendlich hohen Umsatz für das Wachstum 0, wobei der Verlust für diesen Umsatz dem Grund des Umsatzes entspricht. 

D.h. in der Funktion ist der Umsatz nur eine Aussage der dynamischen Volumen, nicht der Effizienz. 

Ruhendes Vermögen versus Umlaufvermögen: 

Soll ich es derb sagen ?: Wenn einem Umsatz kein Anwachsen im ruhenden Vermögen zukommt ist der Wert des Umlaufvermögens .... für den Arsch. 

D.h. die aktiven Anteile des Unternehmens teilen sich in die Anlageklassen, ob diese auch aktiv im Unternehmen investiert sind (Kapital in der Produktion), oder aktiv in der außerproduktiven Gewinnschöpfung (Finanzmarkt) oder in den passiven Zinserträgen (Einlagen). 

Wenn das Vermögen nur noch im Umlaufvermögen besteht, ist das Unternehmen faktisch insolvent. 

Wenn es keinen Gewinn gibt, der aus dem operativen Geschäftsfeld in die passive Finanzwirtschaft des Unternehmens fließt, liegt eine Rezession in der Substanz vor, d.h. das Unternehmen schrumpft in seinem passiven Vermögen, derweil sein Umlaufvermögen immer schneller anwächst. 

Wenn man das Umlaufvermögen dann als Verlustvortrag bilanziert, ist man zahlungsunfähig, wenn das Volumen des Umlaufvermögens den Wert der passiven Werte übersteigt, denn die Verbindlichkeiten aus der Produktion wären nicht mehr durch den Wert des Unternehmens an sich gedeckt. 

Das ist der Zustand, wenn man bei besten Zahlen und Wachstum im Umsatz morgens aufwacht und die Forderung im Wert einer Briefmarke das Unternehmen bankrott stellt. 

Wenn man vom Verlustumsatz spricht und dieser steigt in einer Sättigung mit Waren und an Besitz, so findet keine Gewinnaufschichtung mehr statt, denn die Sättiung an sich schmälert den Gewinneintrag aus dem Umsatz heraus. 

Das ist der Moment, wenn die Sättigung in die destruktive Kriegswirtschaft umschlagen muß, damit man dem Effekt der Implosion der Ökonomie auf dem Höhepunkt der Sättigung entkommt. 

D.h. der konstruktive Zyklus schlägt in den destruktiven um, damit der Umsatz weiter erhalten werden kann und gleichzeitig durch einen Krieg etwa, die Sättigung an konstruktiven Werten abbaut (Zerstörung). 

D.h. man hat einen konstanten Bedarf am Umsatz in Volumen an sich, nur ändert sich das Vorzeichen in der Menge der Sättigungkolumne. 

Letztlich sind das zwei Kurven, die eine dritte, nämlich den Zustand der Vermögen virtuell ausgeben. 

Wenn man wirtschaftliche Prozesse zeit- und frequenzbasiert betrachtet und über x,y und eine z - Achse abbildet, muß man sich das wie ein Meer der Zustandsgrößen und ihren Resultierenden vorstellen, wo jede örtliche Kolumne an Näherungswerten in sich wieder eine eigenständige Mengenlogik verkörpert. 


Herzliche Grüße von Nyquist ! 


D.h. ich muß eine Frequenz in der Erfassung fahren, die mindestens doppelt so hoch ist, wie die Grundfrequenz des Werthandels und eine Zeitbasis für jede Frequenz bereitstellen, welche die Funktion der einzelnen Kolumne sichtbar macht. 

Wenn ich noch einen Algorithmus unterstelle, der zwischen jeder Kolumne und jedem Element und zwischen den Elementen der Kolumne besteht, wird es abgefahren unübersichtlich. 

Also muß ich nicht nur das Meer an sich errechnen, sondern alles, was ich in ihm bewegt und jede Bewegung in einer örtlichen Kolumne in den Zusammenhang aller Elemente stellen und deren Hierarchie dann priorisieren um überhaupt noch eine Aussage machen zu können (Unschärfe). 



Jedes System hat einen genau definierten Zustand über eine Zeit, aber die Erfassung scheitert daran, diesen Zustand abzubilden, und die Erfassung des Zustandes stellt zu jeder Zeit eine Verfälschung des Ist - Zustandes dar. 

Denn jeder Ausdruck über einen Zustand kann diesen Ändern, da der Begriff in seiner Offenbarung bereits in den Zustand eingreift (Schrödinger). 


Die Funktion an sich erübrigt dann die Frage, ob ich sie in 8 oder 12 Bit auflöse, denn die Funktion an sich gibt den Wert aus, den man gemessen nur in der Abtastung interpoliert. 


Das gilt für jedes Leistungsspektrum welches dem Bereich der Zahlen unterliegt. 


 









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Der Weise ist weise, wenn er es nicht ist.

 Der Weise schwebt und hofft auf etwas Besseres.  Der Pessimist hat immer recht, denn schlecht ist immer irgendwie.  Weisheit hat einen geda...