Sonntag, 24. März 2024

Eine kranke Prinzessin erfährt alle Liebe der Welt: Die Geiseln der Hamas erfahren die Liebe der Welt für ihre Peiniger.

Wenn eine Prinzessin an Krebs erkrankt, geht ein theatralisches Geschrei los. Wenn eine beliebige Mutter, die mit wenig Geld in der Krankheit ihre Kinder durchbringt, also ein 100 000 - Faches an Lebensleistung erbringt, erfährt man nicht einmal deren Namen. 

Wenn 1200 Israelis sterben ist es ein Grund sich für den Ernährungszustand derer Peiniger stark zu machen und die Geiseln werden nicht nur vergessen gemacht, sondern noch zu den Schuldigen für die Zustände erklärt welche sich die Palästinenser kulturell selber errichtet haben. 

Einen toten Chacham, einen Weisen und gelehrten Rabbiner würde die Welt nicht einmal erwähnen, aber auf eine kranke Prinzessin wird jedes gekünstelte Mitgefühl schrill verstärkt, was man ansonsten christlicherseits nicht zu leisten vermag. 

Wenn das heilige Land leidet, dann ist es egal, wenn ein irdischer Regent leidet, gibt es eine Sintflut an Tränen. 

Das ist der Unterscheid zwischen Jakov und Esaw und zwischen Moshe und Pharao. 

Daß ein kranker Mensch nur eines ist: Ein  kranker Mensch und jeder kranke Mensch die gleiche Bedeutung hat in seinem Leid und seinen Ängsten, das wäre noch menschlich, alles andere ist eine dynastisch angelegte Verzerrung und Projektion auf eine Götze. Und der Mensch wird kraft Funktion eine Götze und kraft seiner Rolle eine Götze und irgendwann ist alles nur noch die Rolle und an dem ganzen Theater ist nichts mehr menschlich außer der bemühten Erwähnung, daß es das sei. 

Jede israelische Geisel steht Ängst aus und das jenseits aller Vorstellbarkeit. Die Welt ist jeden Tag voller Menschen, die sich in den Tod quälen. Wenn die Weide dürr wird, schreibt man es lakonisch in die Zeitung, wenn eine Blume von Erscheinungen befallen ist, tut man so als wären alle Felder auf einen Schlag verdorrt. 

Es gibt keine größere Strafe denn die als Monarch geboren zu werden, man zählt von der Geburt an als Mensch nichts und ist stets der Gefangene einer Rolle, die keinem eine Frucht bringt. 

Das Ende einer Monarchie ist eine Befreiung des Monarchen in den Zustand ein Mensch sein zu können zu forderst. 


Und genau hierin liegt auch der Sinnschluß, warum in England die Monarchie gerade in ihren "Zellen" krank wird: Die Krankheit ist für die Menschen, also für das Wesen Mensch an sich der einzige Ausweg aus dem Gefängnis der Rolle.

Und wenn das Theater so ausweglos wird, daß es der Mensch als Beerdigung seiner Seele empfindet, so setzt der ausweglose Mensch Dinge und Prozesse in Kraft, die Anordnung zu beenden, die ihn gefangen hält. 

Und selbst, wenn man historisch diesem Gen- Experiment der letzten Jahre eine Rolle zuschreiben oder auch nicht wird.... man wird konstatieren müssen, daß eine gesättigte Kultur sich selber aufs Spiel setzte um sich aus einem Format zu bewegen, welches keiner aus dem Umstand der Tradition heraus verlassen konnte. 

Das sind Derivate des Suizids in einem psychosomatischen Kontext, wobei es vollkommen belanglos ist, ob man somatisch von außen wirkt, oder ob der Stress den Körper von innen heraus angreift oder ob man mit gewissen Substanzen russisches Roulette spielt. 

Am Anfang steht ein müder Mensch, der dem Leben gegenüber anfängt zynisch zu werden. 









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