Freitag, 16. Februar 2024

Das Problem der modernen Linken und ihre Verwandtschaft zum Kapitalismus

 Die moderne Linke ist das Auffangbecken jener ungeliebten und aggressiven Dummheit, die sich der Kapitalismus durch Überschüsse züchtet oder durch sein Scheitern in Marktveränderungen erzwingt. 

Damit ist die moderne Linke eine Teilmenge der Ökonomie, die sie erst in dieser Form ermöglicht. 

Links bedeutet nicht mehr die Verortung der Arbeiterschaft im Parlament, sondern eine Beschäftigungstherapie für die Kinder, die übersättigt aus den Überschüssen hervorgehen. 

Und wo der Mangel als Grund der Sucht nach Aufmerksamkeit nicht vorhanden ist muß er bewirkt werden. 

Die Zerstörung der Ökonomie als Grund jemand zu sein, der man im Zustand der Übersättigtheit als Kind des Kapitalismus nicht mehr ist. 

Letztlich ist die moderne Linke, der der Mangel als Grundlage erst einmal fehlt, ein psychologisch - psychiatrisches Derivat der automatisierten Industriegesellschaft und damit eine Größe aus der Menge der konservativen Wirtschaft.

Man könnte auch sagen, daß sich diese Kinder als "Abfallprodukt" der Sorglosigkeit solange nicht mehr fühlen können, bis die Sorgen haben von denen sie meinen ein Ich ableiten zu können. 

Das ist aber ein Fehler in der Selbst - Bewertung und das sind durchweg autogen und intrinsisch unterhaltene Narrative. Letztlich ist es eine Mischung aus Vernachlässigung und Überfüttertheit. 


Es ist die Revolution der Überdrüssigen. 


Es erstellt sich das Dreieck: 


Das Ich verlangt

Die Phantasie nach der Wirkung des Ichs ist global

Das Vermögen aus Können ist abwesend. 


Die, die aus sich nichts können verlangen nach der Welt, sie zu formen, wo das Ich verlangt, was es aus der Biographie heraus nicht vermag. Die Größenphantasie und überwertige Idee als Stimulation einer unfühlbar gewordenen Nicht- Identität. 

Die einen antworten auf diesen pathologischen Zustand volkstümlich und retten sich in historische Stereotype und die anderen kultivieren ein größenwahnsinniges Unterfangen sich in Hysterie eine Katastrophe zu ersinnen um die Bedeutung des Ich zu "transformieren". Auch hier sind die Worte offenbarende Spurenleger. 

Ich - gestört sind letztlich alle Teilnehmer, die sich in den jeweiligen Lagern in Begriffen verschaffen müssen, was die Person und der Charakter an innerer Identität nicht hergibt. 


Man muß vom link - konservativen Konglomerat sprechen, alles andere sind historische Überbegriffe, die nicht das Geringste erklären, was sie auch für die Ökonomie dieses Schauspiel auch tunlichst nicht sollen, sonst gehen den Leuten auf allen Seiten die Rollen flöten und das fragile Ich - kollabiert. 


Und genau dieser Zustand der "Stabilisation durch Überbegriffe" ist der Motor der Krise jenseits der Realität. 











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Der Weise ist weise, wenn er es nicht ist.

 Der Weise schwebt und hofft auf etwas Besseres.  Der Pessimist hat immer recht, denn schlecht ist immer irgendwie.  Weisheit hat einen geda...