Die Möbiusschleife ist ein ganz schreckliches Etwas: Die seelischen Wanderungen eines bewegten Objekts in den Zuständen der bezüglichen Dimension.

Die Möbiusschleife ist,  wie der Spiegel im Spiegel etwas, was mich absolut fertig macht. 

Man kann auf dieser Schleife in alle Ewigkeit wandern und man kann niemals sagen, ob man eigentlich im inneren oder äußeren Zustand ist. Man ist nie auf der inneren oder äußeren Bahn. Man ist immer in einem Zustand, der auf der Ebene immer der gleiche ist, egal, wie oft man das Band durchläuft. 

Wenn die Kehrstelle in der Möbiusschliefe ebenfalls wandert, wird die Sache noch abstruser. Dann wandert man ohne den Zustandswechesel immer vor oder hinter ihm, aber der wandernde Zustand selbst ändert nicht den Ort der Fläche auf dem Band. 

Damit bin ich seit 20 000 Jahren auf dem Weg, niemals im andren Zustand und doch immer über seinen Wechsel gegangen.  Damit ist immer alles das Gegenteil des anderen im jeweiligen Zustand, der auch immer alles andere sein könnte. 

Schrödinger und die Möbiusschleife haben eine Verwandschaft: Man kann nicht sagen, wann man in welchem  Zustand ist, denn von der Fläche her gesehen ändert sich die Möbiusschliefe ohne zusätzliche Dimension nicht. D.h. wüsste man nicht, daß es eine Möbiusschleife ist, man würde immer glauben auf der gleichen Bandfläche zu sein. 

Bin ich auf der Außen, oder Innenfläche... ? Das ist Schrödinger. 

Wenn ich jetzt noch behaupte, daß sich nicht die Fläche der Schleife kehrt, sondern nur relativ der Raum um sie auf die Fläche bezogen konstant bleibt, sich jedoch bei Bewegung verdreht, dann wird es ganz verrückt.  

Denn jeder Punkt kennt dann zwei Wahrheiten: Eine dynamische und eine ortsfeste. 

Wenn ich jetzt noch die Kehrstelle wandern lasse und den Raum konstant halte, mich aber auf der Schleife bewege, ... dann kenne ich von meiner Bewegung und dem Standort aus keine einzige Wahrheit über den Zustand, denn ich kann nicht sagen, ob sich das Band kehrt, auch wenn es das schon tausend mal getan hat.