In Polen herrscht ein Chaos wie seit 40 Jahren nicht mehr, Deutschland geht den Weg der DDR (Verschuldung und Niedergang) und die EU träumt vom Wunderreich des Sozialismus.
Wer den Abgang des sozialistischen Ostblocks erlebt hat, der bekommt gerade sentimentale Gefühle.
Die Deutschen gehen dazu über Sozialleistungen unter schaurigen Bedingungen einfach nicht mehr zu zahlen.
Die Begründungen sind teils irrwitzig, dahinter dürfte aber eine knallharte situative Zahlungsunfähigkeit stecken.
Wenn jetzt die Insolvenzen die Steuern einbrechen lassen und die Kosten explodieren, kann ich mir nicht vorstellen, wie das ohne den unermüdlichen Devisenbeschaffer funktionieren soll.
Daß die AfD und die CDU nicht einmal so sehr Druck auf Neuwahlen, allem Vorgeblichen zum Trotz machen und in der Substanz nicht argumentieren legt den Schluß nahe, daß keiner wirklich Lust hat den verschissenen Kahn zu übernehmen.
Und wer den Werdegang des Ostblocks kennt, der wird wissen, daß es ohne das Ende der EU in der jetzigen Form kein Entrinnen aus den Niedergang geben wird.
Mit der UdSSR war keine Reform möglich, als sie sich selbst erübrigt hatte, kamen die neuen Impulse für die ehemaligen Satellitenstaaten.
Das verhält sich heute nicht wesentlich anders.
Und jetzt müsste man eigentlich die Schlüsse ziehen, wie es Markus Wolff 1986 tat.
Die Anordnung ist nicht mehr zu retten, auch wenn man ihr Ende auf die lange Bank schiebt und dabei auch noch grausam wird.
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