Donnerstag, 28. Dezember 2023

Mein Gespräch mit Adolf Eichmann

 Bei einer gewöhnlichen deutschen Behörde: 

Ich: Sie sehen doch, daß 400 Euro nicht reichen werden, wenn der Bedarf der Leute bei 1600 Euro liegt"

Pseudo - Eichmann:  Dafür gibt es ja die Rechtsfolge

Ich: Ihnen ist schon klar, daß wenn der Bedarf der Person bei 1600 Euro liegt, dieser mit 400 Euro schlicht nichts zu Essen kaufen kann ?

Pseudo - Eichmann: Dafür bin ich nicht zuständig, dafür gibt es die Rechtsmittel. 

Ich: Dann stelle ich einen so lautenden Überprüfungsantrag, können sie mir die Unterlagen kopieren ?

Pseudo - Eichmann: Nein kann ich nicht, dafür müssen sie in einen Copy - Shop. 

Ich: Ihnen ist schon klar, daß es um die Ernährung geht ?

Pseudo - Eichmann: Das müssen sie schriftlich einreichen.


Dieser Mensch, oder das, was man als Mensch meint in seiner Erscheinung zu erkenne, konnte in keinem einzigen Moment wahrnehmen, daß ein Mensch nicht ausreichend versorgt ist oder eine nicht ausreichende Versorgung droht. 

Die letzte Gewissensleistung dieses Herrn lautete: 

"Wenn Sie das nächste Mal kommen, dann bitte mit Termin".


Nicht in einer Faser, nicht in einem Moment nicht in einer Regung oder Positionsübernahme, die es nie gab konnte sich dieser "Sachbearbeiter" mehr vorstellen als das Erfüllen seines Regelwerks.

Ich hatte das Gespräch teils bewußt auf die menschlichen Fragen gelenkt, von jeder Seite versucht eine Positionsübernahme, Mitleid, oder Gefühle anzusprehen, da war - - - NICHTS ABSOLUT NICHTS - - -. 

Alles was an Gewissenleistung abgespult wurde war "die Möglichkeit der Rechtsfolge". 

Auf meine ausdrückliche Frage, "ober er wisse, was die Folgen seiner Handlung wären und daß eine Rechtsfolge die Versorgung nicht sicherstellen kann" entgegnete er, "dafür nicht zuständig zu sein". 


Und exakt hier kann ich behaupten es mit einem Eichmann - Duplikat zu tun zu haben: 


Das Gewissen ist beschränkt auf das Gesetz und alles Menschliche wird in den Schubladen der "Zuständigkeit" verwaltet. 

Die Verwaltung tritt über das Objekt Mensch, der als Zahl einem Regelwerk untersteht und das ist wichtig als Mensch außerhalb dieses Regelwerks nicht in einem Begriff erreichbar ist. 


Damit habe ich durch eine Befragungs - und Handlungsmethode in einem Gespräch einen Eichmannklon offenlegen können. 


Ich wollte immer wissen, ob man durch ein Interaktions - Screening einen Eichmann entlarven könnte, bevor er in einem totalen System tödlich banal aufgesogen wird. 


JA ! Es ist möglich den Typos Eichmann im Alltag zu "detektieren" ! Man kann durch subtile Interaktionsschema und die Gewichtung der Items eine Aussage treffen ob man einen Mitläufer oder einen malignen Verwalter vor sich hat. 


Bei einem Eichmann - Typos ist eines charakteristisch: Da wo normalerweise die Erregung und Genervtheit einsetzen würde, wird dieser Typos bestimmt sachlich und kompetent in den Dingen der Regelwerke, denen er den Mensch unterwirft. 


D.h. der Typos Eichmann im Amt verfügt an der Stelle des Ichs eine Überlagerung mit dem Gesetz als Ich in der Handlung ! 

Er erregt sich nicht als Ich oder Mensch, sondern das Gesetz regelt in Ihm die Emotion des geäußert Gesetzlichen ! Das Gesetz wird zu einem vollständigen Ersatz für die Gefühlsebene, die Regelung der Emotion findet in der Übernahme des Gesetzes als Ich - Größe statt. 


... Ich habe kein Gewissen, mein Gewissen ist der Auftrag der Verwaltung... 


Die Auslagerung des Gewissens an totale imperative Ordnungsbegriffe ist ein Frühwarnzeichen in Gesellschaften in der Entwicklung hin zur Diktatur. Wo die ultimative menschliche Anforderung mit dem Gesetz beantwortet wird, dort ist der Mensch selbst nicht mehr aktiv, sondern dient in seiner Hülle aktiv nur noch dem Überbegriff der Notwendigkeit in dem Rahmen des Verwaltens und nur noch in diesem. 

Die Abwesenheit des Gewissens und die Übernahme des Ichs durch ein totales Regelwerk ist ein beispielhaftes Symptom einer bereits eingeprägten Diktatur, die als solche noch überhaupt nicht greifbar zu sein braucht. 

Das ist die Bedingung des Jahres 1929 ! 

Die Erkennbarkeit von Vorboten von Diktaturen entzieht sich nicht der menschlichen Möglichkeit. 

Man kann Diktaturen oder die Gefahr ihrer Entstehung in einem Massenausdruck und in der Forschung über Handlung und Motivation erkennen, lange bevor Parteien und Programme die Sache der Erfassung zugeben. 
















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