... Der Judenhasser und die Haarer - Kinder ?
Was soll die Bundesregierung machen, mit ihm an den Wannsee in die Villa fahren und auf einer Ottomane "Männerphantasien" austauschen ?
Das ist ein Staatsbesuch, den kann man nicht abhalten, wenn man ganz bei Trost ist.
In der jetzigen Situation nach dem größten Pogrom seit dem "Ende" der NS - Zeit (in der Pädagogik lief sie ja - Johanna Haarer - munter weiter) wäre das ein Staatsbesuch für die Geschichtsbücher:
"Bundeskanzler empfing mitten im Gaza - Krieg nach einer allerdings nicht ganz beispiellosen Mordaktion gegen Juden einen antisemitischen Prediger."
Israel wird das sofort als Verlogenheit und Januskopf, wenn nicht als Affront, als deutsches Falschspiel auslegen und die USA würden es sich mal "notieren" und in gewissen Kreisen einfach "merken".
Mal sehen, wie lange die deutsche Staatsräson in Bezug auf Sicherheitsgarantien gegenüber Israel hält und wie die Nato ihr Problem auf der Süd - Ost - Flanke lösen will.
Für Liebhaber der Geschichte mit Wendungen:
Wenn sich Konstantinopel gegen den Gummikanzler durchsetzt, dann wird man später vermerken können, daß Deutschland seine Moralhoheit 2023 kurzfristig gegen die eigene "Haltung" und "Staatsräson" an Konstantinopel abgab, zeitgleich Israel brüskierte und Konstantinopel für die Zeit eines Staatsbesuchs zum neuen Machthaber in Deutschland erkor, zu diktieren, welche Gesinnung importfähig wurde.
"Die 24 Stunden - Herrschaft Konstantinopels über Preußen 2023".
Oder soll man sagen: "Ein Antisemit zu Gast bei kraft Geschichte geläuterten Freunden" ?
Das Statement zwischen den Zeilen wäre historisch ein Desaster.
Denn das wäre ein thematischer Anschluß an die "Waffengruppe Turkistan" Wilhelm Hintersatz als "Harun el Raschid" 1944.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie klont sich manchmal auf merkwürdige Weise.
Aber wir leben in einer Zeit aszendierender Konflikte und da sind diplomatische Fehltritte eine Salonmode "made in Germany".
Der Fettnapf - Piefke auf Tour.
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