Montag, 6. November 2023

Lieber einen Kalifen als noch einen Tag die Pflicht an Auschwitz denken zu müssen ?

 Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die sich mit der Psycho - ökonomie des Schuldempfindens beschäftigt: 

Würden sich die Deutschen vom Islam "besiegen" lassen wenn sie dafür als Gegenleitung ein Kalifat bekämen, daß es ihnen auf Ewigkeiten ersparen würde, noch einen Tag lang an die eigene Schuld denken zu müssen ?

So nach dem Motto: "Besser Sklave unter dem Fremden und dafür garantiert frei von der Pflicht zur Reflexion von Schuld" ?

!!! Ich sage nicht, daß dem so ist !!! es ist eine reine Hypothese in der Frage psychologischer Muster, - >>> wenn eine Reflexion tatsächlich innerlich NICHT möglich ist<<<.

Wenn außer Floskeln keine Reflexion geleistet werden KANN, ist dann der Abverkauf in eine andere dominante Kultur eine subjektive Lösung innerhalb eines subjektiv so empfundenen - unlösbaren Schuldkomplexes ?

Im Moment errichtet sich ein psychologischer und psychosozialer Kipp - Punkt. 


Ich - Überwindung oder Ich - Unterwerfung ? 


Das schwache Ich des Kriegsverlierers, das die Symbiose mit dem Brutaleren einer Macht sucht mit der sich das Ich aus der Schwäche vermeint heraus entwickeln zu können.

... der Islam als Erlösungsformel für eine Zeit in einer neuen Kultur, die die eigene substituiert und damit den Rückgriff erübrigt. Eine Strategie zur Lösung des Problems zur Reflexion unfähig zu sein. .... 

Die Bewältigung und ihre ökonomischen Strategien, das könnte sich im Moment als Antrieb der Anordnung herausstellen. 

Die derzeitige Krise muß in den Tiefen der kollektiven Psychologie diskutiert werden, alle Erscheinungen sind höchstens Indikatoren, die Logik und die Ökonomie der Drücke findet in einem gänzlich unsichtbaren Bereich statt. 

Wir sehen nur die Effekte, keine einzigen Grund und keine einzige Wechselwirkung. 

Das sind alles nur Thesen, die jederzeit formbar sein können, aber die Idee einer symbiotischen Erlösungsformel halte ich für fundiert und insofern gangbar. 



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