Mittwoch, 29. November 2023

Gil Ofarim und die Schopenhauer - Explosion.

"Die Juden sind große Meister im Lügen"... meinte Schopenhauer. 

Jetzt gibt es zwei Fragen: 

  • Warum bedient Ofarim dieses Stereotyp ?
  • Wie fällt die Reaktion im Stereotyp aus ? 
Wenn ein Jude lügt, provoziert er damit die tiefsten Ressentiments der deutschen Seele. Dann kann man alle Vorurteile in einem Urteil vereinigen wie in einem Brennglas den Strahl. 

Warum bedient ein Jude ein Stereotyp so derart penetrant, daß er das Stereotyp aktiv - schaltet ? 

Warum legt er die Lunte so auf das "Jüdisch - Sein" in einem Stereotyp ?

Warum will er dieses Stereotyp erfüllen ? 

Welche Erleichterung schafft die Selbsterfüllung in einem fremden Stereotyp ?

Warum will Gil Ofarim die Rolle spielen, die ein Goebbels und ein Schopenhauer den Juden zuwies ?


Viele Juden hassen sich unbewußt selbst für ihr "Jüdisch - Sein", weil dieses Sein eine ewige Exklusion bedeutet. 

Die Errichtung des Hasses gegen diese Sonderstellung kann darin münden, daß jemand diese Sonderstellung dadurch angreift, daß er demjenigen, der die Sonderstellung durch den Ausschluß bewerkstelligt, den "Gefallen" tut, den Grund selbst zu liefern um von der Willkürlichkeit der Sonderstellung in eine vermeintlich "berechtigte" Exposition zu wechseln. 

... Das Judentum in sich verächtlich zu machen aus Rache an der Kränkung durch die exklusive Sonderstellung...

Das unsichtbare Ghetto der Sonderstellung ist für manchen Juden derart unerträglich, daß er sein Judentum für diese "angeborene", in Wirklichkeit sozial konstruierte Sonderstellung hasst. 

Die zweite Komponente ist das im Programm "geliebt werden müssende" Judentum, was beinhaltet, daß die Programmliebe des Gedenkens als falsch empfunden wird und der ehrliche Hass dem falschen Geliebtsein lieber ist als die nur geschuldete Zuwendung zur der Eigenschaft "des Juden" in der utilitaristischen Logik als Mensch nur eine Funktion im programmatischen "Gedenken" einzunehmen, nie jedoch als Mensch selbst in den Narrativen über der Eigenschaft "Jude" zu erscheinen. 

Damit bilden:
  • Die Exklusion
  • Die Sonderstellung
  • Die utilitaristische Einbindung in die Narrative des Gedenkens
das Moment aus, was den Selbsthass ins unermessliche verstärkt. 

Die Lüge wird damit zum Anlaß den Selbsthass durch fremde Vornahme zu verwirklichen. 

Die Sonderstellung wird negativ umerzählt, der Ausschluß bekommt eine authentische Beiwertung durch das erfüllte Stereotyp.



Die authentische Antipathie zu erwirken ist die subjektiv einzige Möglichkeit selber authentisch fühlen zu können, ohne den Überbau. 
Weiter enthebt die Erfüllung des Stereotyps im Feindbild des Gegenübers die Person der Rolle: 

>>>Wenn man ohnehin als "Meister im Lügen" gehandelt wird, ist die Bedienung dieses diffusen Apriori die Offenbarung einer ohnehin nur verhohlenen Meinung, die sich an der Lüge nur klassisch offenbart.<<<

Lüge einmal und die falschen Freunde werden offenbar. 


JETZT löst sich auch der Selbsthass auf ! Denn die Offenbarung des Stereotyps fermentiert die Rolle in der Exklusion durch eine Wahrheit in der Gestalt aller Träger des Stereotyps. 


Manchmal muß man einem Feind die Gelegenheit geben, daß er einen in seiner eigenen Nomenklatur hassen kann. Dann sind die Wertungen und Rollen offenbar und man kann im Bereich des Authentischen agieren. 

Das Schauspiel ist vorbei, die Exklusion bewahrheitet sich historisch und man kann sich anderes mit dem Ausgeschlossen - Sein befrieden, da es jetzt einen stereotypen Grund hat und nicht mehr nur diffus wahrnehmbar ist. 


Es gibt Menschen, die sich im Anders - Sein einrichten und sogar in diesem aufblühen können. 
Und es gibt Menschen, die es auf die Seele nicht ertragen außerhalb dessen zu stehen, was sie als Gemeinschaft ersehnen und nie fühlen können. 
Und dann exponieren sie sich mit der Brechstange einer Dummheit selbst um sich wenigstens sagen zu können, an dem Umstand selber und nicht durch die subjektiv als falsch empfundene Geburt verantwortlich zu sein. 


Das sind alles Stabilisationen ! 

Nichts davon ist so zu werten, wie es geschieht, alles hat tiefere Untergründe in den Bereichen der Seele und ihrer Verschattungen. 

Und was hat Ofarim letztlich getan ? 

Er hat, plump und dumm dem Narrativ vom "ewigen Juden" eines über den "ewigen Nazi" entgegen gestellt. 

Er hat eine Lüge gegen eine andere Lüge ins Feld geführt. Letztlich hat er nur mit einer ur - deutschen Methode agiert. 

Das ist ein Fall für die Psychoanalyse, nicht für den Staatsanwalt oder den Schopenhauer. 










 



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