Samstag, 18. November 2023

Erdogan in Berlin, Coronamaßnahmen, Ideologisiertheit: Was diese Aussage über Deutschland investiv bedeuten kann.

Welche ökonomische Rolle kann man einer Nation überlassen, die sich in Ermächtigungen über die Verfassung hinwegsetzt, als hätte sie keine, die Gesetze willkürlich erlässt und die Willkür zu einem Staatsprinzip erhebt ?

Welche Investition kann moralisch in einem Volk gerechtfertigt sein, was ausgewiesene Judenhasser mit staatlichen Ehren empfängt und jeden verfassungsbewußten Bürger mit Wasserwerfern jagt ? 

Die Frage aus diesen ganzen Metadaten zyklischer Unbelehrbarkeit muß doch sein, wie die Zukunft Deutschlands aussehen darf, damit von diesem Kernreaktor des Todes aus dem letzten Jahrhundert auch in Zukunft keine nennenswerte Gefahr mehr ausgeht, weder politisch, noch wirtschaftlich. 

Denn die sogenannte Linke ist ja in Wirklichkeit eine ökonomische Ideologie - Folgegröße der wirtschaftlichen Stärke !

Die Grünen sind ein Kind der Prosperität, nicht der Armut !

Die Linke ist ein Konstrukt des Wohlstandes, nicht des konservativen Aufbaus !

Die Ideologie ist ja immer ein Machtanspruch über die Mittel, die diese Macht wirtschaftlich ermöglichen können. 


Kann man die Deutschen sich selber überlassen ?

Können sie ohne Besatzung eine Verfassungswirklichkeit erhalten und kultivieren ? 

Können sie überhaupt demokratische Standards über das Maß einhalten, daß sie diese Standards demokratisch legitimiert untergraben ? 

Kann man als Fachkraft guten Gewissens nach Deutschland gehen ? 

Kann man mit gutem Gewissen investieren ? 

Ich halte den Abzug großer Teile ausländischer Investition für eine Notwendigkeit, die Deutschen auf das Maß ökonomisch herunter zu fahren, daß sie keine Möglichkeiten mehr haben eine Überbedeutung zu entwickeln. 

Daß ihre Politik und ihre Justiz sich zwingend verfassungsrechtlich aufstellen müssen um überhaupt einen wohlgefälligen Anschein zu erwecken, denn mehr wird es von unten herauf nie sein ! Die Prospertität als Motor von Überlegenheitskomplexen muß gebrochen werden um aus dem Komplex nicht einen offenen faschistoiden Grundzustand zu bekommen. 

Das Problem an der Sache ist, daß aus einem HOCH kommend die Abregelung genau die Kräfte lossteuert, die man eigentlich mit der wirtschaftlichen Abregelung gegenkoppeln will. 

Das psychologische Moment, wenn der Größenwahn - Patient scheitert und aus dem Größenwahn der Hasszustand wird.

Dazu kommen sozialpsychologische Hypotheken, wie die "Johanna Haarer - Folgen" in der Frage, was man überhaupt für einen geprägten Menschentyp vorfinden kann. 

In hörige Leute zu investieren ist mit einem hochgradigen Verlustrisiko behaftet, weil man keine Antriebe vor sich hat, sondern immer nur Abtriebe aus symbiotischen Erwartungshaltungen heraus. 

Einen Hörigen füttern zu müssen ist eine Bürde und bindet Unternehmenskräfte massiv. Was sich als struktureller Vorteil erweisen kann, rächt sich mit Zinsen in der Entwicklung und der Reflexion innerhalb der Vorgänge selbst. 

Der Vorteil hat immer eine immanente Schattenseite, und der Schatten ist oft länger als die beschienene, hörige Person.

Die "Kompetenz" als Komplex und Minderwertigkeits - Kompensator ist auch nicht eine Kompetenz für das Unternehmen, sondern immer in gehörigem Maße ein Selbstzweck des Mitarbeiters in seiner bipolaren Anordnung aus Größenklein und Größenselbst. 

Viel Getue und wenig dahinter. 

Das hat auch geschichtliche, gerade und fast so rein deduzierbar geschichtliche Gründe: 

"Wissen und ebenso „Verstand” sind dem Nazi nicht nur entbehrlich, er hält sie auch für schädlich. Hans Schemm, seines Zeichens unter anderem bayerischer Kultusminister von 1933 bis zu seinem Tod im Jahre 1935, äußert sich dahingehend, daß „Verstand” eine Metapher sei für „Logik, Berechnung, Spekulation, Banken, Börsen, Zinsen, Dividenden, Kapitalismus, Karriere, Schiebung, Wucher, Marxismus, Bolschewismus,Gauner und Spitzbuben” (zit. nach Glaser 1985, S. 77). Alles was Schemm da aufzählt, ist für ihn auch „jüdisch”, zersetzend, Ausdruck von Fäulnis, wie zersetzende Säure (vgl. Hitler 1938, S. 505). Im übrigen ist hier schon seit einer ganzen Weile – implizit – die Rede von einem für den Nationalsozialisten sehr wichtigen angeblichen Gegensatz: nämlich dem zwischen „Herz” und „Verstand”. „Höher als den schärfsten Intellekt schätzen wir ein treues, tapferes Herz.” Oder auch: „Für uns ist das Gefühl mehr als der Verstand.” Wobei dann als Inbegriff von Gefühl das Herz genannt wird, das heiß für den Führer schlägt (Baldur v. Schirach nach Gamm, 1990, S. 101 und S. 327)."


Quelle: Sigrid Chamberlain: Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind, Psychosozialverlag 1997 S. 145

Wenn man davon ausgehen muß, daß Johanna Haarer bis in die 1990er Jahre angewandte NS - Erziehung war, so kann man sich die "Fäulnis" des Gehorsams als Beschwer aller Entwicklungskräfte als noch in die Zukunft wirkende Hypothek vorstellen, die sich nicht in einer Zeitspanne erschöpfen wird. 

Der Nutzen der Reste der NS - Industrie (Wirtschafswunder) ist aufgebraucht. 

Aus den Folgesfolgen der NS - Kriegsentwicklung kommen keine Impulse mehr und von Haarer - Kindern, die weder sich noch eine Materie je ergründen werden, sondern auf Eingaben, Impulse und Befehle selber nur passiv warten, wird nicht kommen, was die Welt nicht auch anders und gewiss auch besser zu entwickeln vermöchte. 

Der Deutsche ist immer nur gut darin ein erkanntes Prinzip zu perfektionieren. Fehlt ihm die Überidentität, gerät auch dieser Eifer in die Lähmung und das Land verfällt aus endogenen Gründen in eine Rezession innerhalb der der Unternehmen zuerst. 






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

VWs Volkssturm in Sachen E- Auto

 VW verrennt sich in seiner Ausführung der politischen Absicht, was eigentlich eine Geburtskrankheit bei diesem ehemaligen NS - Konzern ist....