Mittwoch, 18. Oktober 2023

Religion und Moderne, Tradition und utopische Wirklichkeit

Weg von den Ereignissen an sich.

Ist der Westen wirklich so schwach ?

Oder hat die USA nicht etwa einen Vorsprung, der sie tatsächlich in der Marktmacht verfestigen wird ?

Was das Zeitalter der Halbleiter angeht, ist die USA noch der Weltmarktführer aufgrund ihrer Aufstellung nach dem zweiten Weltkrieg. 

Das Zeitalter der Machbarkeit wird an die USA gehen, wenn auch China sich erkühnt es diesem Streben nach zu tun. 

Asien und die USA werden aufgrund ihrer kulturellen Eigenschaften den Chipmarkt beherrschen können, ob die USA in diesem Rennen schwächeln werden, zeigt ihre innere Aufstellung. 

Russland wird in absehbarer Zeit zwar ein Verarbeiter werden, ein Innovationspool wird Russland im Bereich der Halbleiter nicht werden können, ebenfalls aus kulturellen Gründen. 

Die utopische Welt schafft ihre Verlierer und diese haben noch keine Strategie gefunden, sich alternativ zu entwickeln um Nischen und Optionen besser nutzen zu können. 

Israel neben Gaza ist eines dieser Beispiele, was passiert, wenn man einen Computerladen neben eine Fabrik für Einbäume setzt. 

Das kulturelle Gefälle sorgt für die nötigen kV oder GV an Differenzspannung. 

Die islamische Welt hat für sich keine eigene Geschichte entwickelt, die diese Welt in einer Zukunft integriert fortschreiben könnte. 

Die Umwertung der Tradition in offene Begriffe ist nicht oder noch nicht gelungen. Damit bestimmen totale Begriffe die Rolle, die aber keine Entwicklung mehr zulassen wird, zumindest nicht eine solche, die mit der Entwicklung der Funktionseinsicht schritthalten könnte. 

Die Utopie schafft Verlierer und diese melden ihre Existenzkämpfe an. 

Das Ende des Erdöl - Zeitalters wird die arabische Welt vor Herausforderungen stellen. Asien wird das neue "Erdöl" liefern, Batterien. 

Vielleicht ist der Krieg um Gaza bereits der Vorbote des Endes einer Ära des schwarzen Goldes. 

Die Zeit, für Konzessionen aus opportunen Überlegungen zum Rohstoffmarkt scheint so vorrüber zu sein, wie der petrochemische Rohstoffmarkt der 1980er Jahre. 

Es bahnen sich große Umbrüche an. 



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