Dienstag, 24. Oktober 2023

Bodenoffensive im Gazastreifen. Der Westen ist in den Rollen verfahren.

Ohne Luftschläge und eine folgende Bodenoffensive wird die Hamas fortbestehen. 

Ohne Eine Besatzung kamen die Deutschen nicht zur Ruhe und Gaza wird durch einen internationalen Kindergarten auch nicht zur Ruhe kommen. 


Daß man Zeit für die Verhandlung von Geiseln schiebt, ist logisch. Aber was diese dämonischen Flötenspielereien und Knotenbläsereien sollen, Isreal abermals in eine innere Defensive zu drücken, das verstehe ich höchstens aus diesen christlichen Unterströmungen in den USA, die immer und notorisch von der Sache mit Pontius Pilatus motiviert sind. 

Christen sind auf den Barnabas gebracht fast solche Antisemiten wie der radikale Islam. 

Die Katholiken sind fanatische Antisemiten und ihre Macht aus Rom ist die personifizierte Plünderung des Tempels mit der Anmaßung, daß Gott in Rom verhandelt werde. 

Der Vatikan ist der "natürliche" römische Gegner des Tempels von Jerusalem. 

Wenn der Papst über "Brüder" spricht, müsste man aus der Bedingung Abrahams ja erst einmal klären, ob der Papst wenigstens im weiteren Sinne koscher ist, also beschnitten. 

... wer an Jesus glaubt hat den Juden Jeshua Bin Yussif nicht verstanden.... 

... wer einen Sonntag dem Sonnengott zu Ehren hält, hält nicht den Schabbes, den Jeshua hielt. 

Der Glauben an Jesus hat den Mensch Jeshua begraben und auferstehen lassen um ihn ein für alle Mal los zu sein,... den Juden. Das ist römische Machtpolitik. 

Die schizoide Aufspaltung der Figur Jesu ist ein massives inneres Logikproblem und ein Grund für den Zerfall des Christentums. 


Ich habe den schweren Verdacht, daß diese christliche Knotenbläserei (der Begriff stammt aus dem Islam) hochgradig schleichend toxisch ist und Israel dadurch weiter verunsichert wird. 


Der Kampf gegen Amalek wird nicht von der katholischen Kirche und Rom gefochten werden. Auch nicht von den Appendizes der lutherschen Lehre, immerhin einem gepfefferten Antisemitismus als Rückrat des Selbstverständnisses. 

Und ich glaube, daß die eigentliche Krise erst noch kommt. Der Überfall der Barbaren, als wäre man in die Antike versetzt, das dürfte der Anfang langwieriger Probleme werden, da ein Friedensprozess für Israel eine so kolossale Schwächung nach innen und außen bedeuten würde, daß dieser Weg ohne einen gehörigen Verlust des Selbstverständnisses nicht gangbar ist. 

Biden ist ein Frömmler, dem würde ich keinen Rat zum Düngen von Blumen abkaufen. 

Eine Zwei - Staatenlösung würde übrigens bedeuten, daß das Simchat Tora - Massaker ein militärischer Erfolg für die Palästinenser würde. 

Israel kann Gaza nicht sich selbst überlassen, nicht ohne inneren Unfrieden. 

Die Welt kann von Gaza als NGO - Tennisplatz nicht lassen, zuviele Symbiosen und Interessen verstricken sich. 


Das ist eine klassische Ausweglosigkeit, die nur unilateral durchbrochen werden kann. 

Verhandeln mit den Bildern, die da gezeitigt wurden, das ist eine Illusion und ein Nachtreten auf die Opfer. 

Das Spiel ist aus, die Scheune brennt, es gibt denkbar kaum eine andere Möglichkeit als eine Besatzung gegen den Widerstand nahezu der ganzen Welt, die sich mit ihrer moralischen Position übrigens als Brandbeschleuniger betätigt. 

Es gäbe eine Lösung und die hieße: Gaza isolieren bis die Geiseln frei sind und die israelischen Leichen geborgen und dann knallhart diese Sozialisation aufräumen mit allem was dazugehört. 


Dazu müsste allerdings die halbe Welt aus ihren Introjektionen heraus kommen und die eigene Position suspendieren. 

Die Israelis haben eine aufgezwungene Rolle, die unabänderlich ist, der Rest will seine Rolle und Position nicht ändern und hierin liegt das Problem. 











 








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