Sonntag, 6. August 2023

Ein Tanzabend mit Trampeltieren.

 Von Karl Richter (den ich charakterlich nicht leiden kann) und Aretha Franklin bis in das Tagesgeschäft der europäischen Politik braucht man ein Vehikel, daß mit Lichtgeschwindigkeit verkehren kann um die Kluft zu überbrücken. 


Die EU besteht aus vielen Möchtegernträgern von "Werten" aber kultiviertes Publikum hat sie keines. 


Eine Gloria von Thurn und Taxis mag eine liebenswürdig schräge Figur sein, mit der würde man sich jedoch in einer gehobenen Gesellschaft sicher nicht blamieren, - mit dem "Hochadel" der Politik indes ist man lächerlich auf dem Fuße. 

Und um am heutigen Sonntag bei Wilfried Schouwinks Doktorarbeit zu bleiben, die sich um 


"das Schwein im Mittelalter" 


dreht, es ist das Tagesgeschäft eine leidige Suhle aus niederen Manieren und billigen Gefälligkeiten. 

Von der tridentinischen Messe hin zu einem chassidischen Vortrag oder einem marxistischen Diskurs besehen ist die Wirklichkeit banal und hierin liegt dann auch ihr Verderben als das Böse diesem Umstand entgeht, wie der kurze Gedanke das Übel billig über das Wohlfeile bestellt. 

Der Dreck der niedrigen Beweggründe hat die Welt erobert, sie ist getrieben von niedrigen Beweggründen mit dem Ordinariat der vorgeblich hohen solchen. 


Je höher das Prinzip hängt um so primitiver ist seine Exekution. 


Je niedriger der Geist um so höher sind die Ziele und für das Himmelreich ist jeder Mord billig genug um einem Gott der Narration die Gewalt des kriminellen Menschen zu verleihen.


Das Mittelalter der Pseudo - Religionen und hilflosen Seelen, die das Ich nicht kennen und sich in jeder Pfütze stabilisieren müssen. 


Man braucht keine Hölle, wenn die Sau der gemeinen Güte die Speise unrein macht. Und das gilt auch für alle Juden: Man kann mit einem Brocken Schwein in der Speise der Seele nicht glücklich werden, wenn man nicht bereit ist, besser zu sein als die Konzession um diesen einen Brocken, der alles verdirbt, wie das eine Stück Sauerteig. 


Amen. 




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