Sonntag, 6. August 2023

Robert Habeck ist nicht das Problem: Es gibt kaum Optionen gegen die Grundanordnung in einer Wirtschaftskrise.

 Man kann sich opportun am Habeck - Bashing beteiligen, es ist förmlich eine soziale Handlung und hochgradig modisch, aber es ist eben nur eine "Marktbeteiligung" ohne wirklichen Sinn dahinter. 

Robert Habeck ist weit aus besser als sein Ruf: Er ist der personifizierte Leerverkauf und der Träger des größten "Insider - Geschäfts" in der Nachkriegsgeschichte, den Niedergang zu produzieren, den es braucht um aus der Targt2  - Falle zu kommen. 

Erst Habeck macht es möglich großflächig auf Verlust zu setzen und dieser kommt mit der Garantie grüner Wahnzustände. 

Er ist die reinste Goldgrube und insofern zum Knuddeln. 

Wer glaubt, daß die Grünen gegen die Wirtschaft agieren, der irrt kolossal. Sie sind notwendig um gewisse Umbauprozesse überhaupt zu ermöglichen, ohne die Deutschland den Niedergang des Euro tragen würde, es dann nicht tut, wenn es sich selbst in eine ökonomische Kryostase versetzt. 


Man schleudert die Vermögen der Leute auf den Markt und schafft dann eine Nullung der Vermögen und der Ökonomie. Dann geht es von unten wieder hoch und das mit....


und hier kommt der große Denkfehler auch der Investoren und Fonds und gleichzeitig ihre absolut richtige Schlußfolgerung: 

Ohne Fachleute kann man die Wirtschaft nicht mehr anfahren, der Substanzverlust geht aber auf die Zeit VOR Corona zurück.

Ab hier ist es ein Risiko zu behaupten, was passieren könnte. Aufbau von unten oder Bürgerkrieg wegen des Verlustes in der Substanz. Bürgerkrieg ist aber keine Option, denn sie beließe eine Brache, die nur schwer rekultivierbar wäre. 

Damit wird die Wirtschaft sicher nach Asien ausweichen und die USA und China werden die Marktlücken ausfüllen. 

Die Optionen reichen vom Postkartenmaler bis zu einem dreißigjährigen Krieg, ob der nun heiß oder kalt ausfalle. 

Und auch wenn es nicht populär ist: Aber der Reset und das Risiko sind unverhältnismäßig, wie notwendig, denn sonst würde man ohnehin in eine Transferunion abgleiten an deren Ende Verhältnisse stünden wie jene aus dem Vertrag von Versailles. 

Hinter den Kulissen dürfte die Regierung keine große Auswahl haben, welches Übel man zu ziehen hat um das Desaster der Eurozone zu handhaben. 

Ob man offen in eine Rezession geht, oder sie selber "betreibt": Der Unterschied ist das Narrativ als Möglichkeit die Sache noch einigermaßen "gestaltbar" zu halten. 


Die Regierung macht viel falsch, ABER sie hat auch eigentlich kaum wirkliche Spielräume. 


Wenn man der größte Gläubiger ist, ist die Flucht in die Verschuldung mitunter der einzige Ausweg einen gigantischen  Ausfall zu lindern. 


Und das heißt: Hau die Kapazitäten in den Keller, sonst zahlen wir unsere Produktion mit dem Ausfall der Gegenleistung im Export. 


Die Probleme gehen übrigens weit in die 1990er Jahre zurück und letztlich sind es Folgen aus dem zweiten Weltkrieg, die sich verschleppt haben. 


Weder die Grünen noch irgendeiner ihrer Politiker haben auf diese großen Zyklen und Wirkungen einen Einfluß, wenn auch in der Gestaltung der momentanen Folgen aus 2 +4.

Die Ursachen liegen im Jahre 1914 und seinen Folgen für Strukturen, deren Erbschaft bis heute internationale Gebilde hervorbringen. Und deshalb kommt es auch nicht darauf an, ob ein Ökonom oder ein Kinderbuchautor im Amt sitzt, denn weder der eine noch der andere können, - - quasi mathematisch - - etwas gegen die zwingenden Folgen ehedem geschichtlicher Großbeben unternehmen. 


Vom ersten Weltkrieg über Versailles, über Hitler und 1945 kommt man zu 1989 und 2+4 und aus diesem kommt man zur EU und dem Euro als neuem Völkerbund. Es ist alles eine Erbschaft preußischer Kriege, und die Optionen liegen auf dem Gang der Folgeordnung. 

Die Grünen sind eine Episode, sie sind weder Grund noch Anlaß. 



















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