Montag, 28. August 2023

Der Pharao und die Götze, Widerstand oder Exodus

Wenn man in der Gesellschaft ausgesetzt wird, wie Moses, und in einer Arche behalten wird, wie er und Noah, so ist der Begriff ein Floß und das Überleben hängst an den Begriffen wider die Götze und wider die Ordnung der Götze. 

Wer heute ohne die Tora schwimmt, ist zum Tod verurteilt, denn die Götze der Bedeutung bringt das Verderben. 

Jetzt heißt das natürlich nicht, daß man weltfremd werden soll, oder ein Idiot in technischen Belangen. Nur es heißt eben, daß der Pharao mit seiner Anmaßung es herausfordert, daß man die Zivilisation so sehr ablehnt, wie man sie ohne die Götze selber und ohne Begriffe betriebt. 

Denn der Umgang ist Zivilisation, nicht die Ordnung als Organ menschlicher Macht. 


Auf die Frage, welchen Sinn es macht aus einem KZ zu fliehen kann man antworten: 

"Wenn drinnen die Deutschen herrschen und draußen, dann macht es keinen Sinn entkommen zu wollen."

Wenn das Aquarium im Wasser steht ist alles durchsichtig und das gleiche, aber es ist für denjenigen im Aquarium inner ein Gefängnis. 

Wenn also das Wasser kommt braucht man einen Begriff, der undurchsichtig ist, damit man nicht der lächerliche Fisch ist, der von innen versucht das Gefängnis zu beweisen wo jeder doch durch alles hindurchsehen kann. 

Also braucht man dasjenige, was aufschwimmt und wenn man der Fisch im Aquarium ist, daß im Wasser steht, so soll man ein Fisch in einem Aquarium mit Gittern sein, das ist man für alle erkennbar ein Gefangener und kein Idiot in einem ansonsten durchsichtigen Zustand.

Jüdisch wird das Denken genannt, wenn es von einem Menschen in der Logik des Göttlichen betrieben wird, göttlich ist die Logik an sich selbst und damit von jedem Begriff entbunden. 

Damit wird G-tt schlüssig zu einem Namen, den keiner kennt, weil die Träger der Logik immer nur an die Logik drängen, sie aber niemals mehr sind als sie dennoch durch die Vielzahl ihrer Träger ist. 

Es ist also die Logik über den Dingen immer eine kollektive Frage in der Maßgabe des Einzelnen, was er wäre ohne das Kollektiv. 

Damit ist eine Abhängigkeit dann am wirkungsvollsten, wenn sie gegeben ist, jedoch nicht den Begriffen nach besteht. 

Das vermeintliche Paradoxon ist damit eine höhere Logik als die bloße Interaktion. 

Somit unterscheidet sich bereits alles, was aufschwimmt von demjenigen, was als Ordnung erscheint. Der Eindruck der menschlichen Ordnung und der Ordnung der Götze ist gewaltiger als das Ungreifbare der göttlichen Größe, wie sie eine offene Stelle als Unbeschreiblichkeit verbleibt. 

Nun ist man gefangen in einer Gesellschaft, wenn man nicht auffällt durch die Gitterstäbe, die ihre Ausdrücke erst formen. 

Damit muß man sich exponieren, damit man nicht leidet in einer durchsichtigen Falle. 

Und immerhin wird die Sklaverei erst dann wirklich sichtbar, wenn der Sklave gepeinigt wird. Sonst ist man nur der Sklave, der seine Rolle als Bürger annimmt und sich damit der Götze unterwirft.

Das was der Grund, warum Geschichte passieren mußte, wie sie passierte. Man wird unter Pharaonen erwiesen, wenn man ihnen nicht willfährt und ihrer Götze nicht dient und keine Konzessionen an die Götze macht. Man wird vielleicht ausgelöscht in den Begriffen der Zivilisation, die die Götze unter sich scharrt, man wird aber auch erwiesen in dem, was man ist, nämlich kein Anteil und Teil der Logik der Götze. 

Und as ist die heutige Zeit. 


Wir erleben den Aufstieg aller möglichen Götzen und den Dienst an ihnen. Und jetzt beginnt die Zeit, wo man nicht mehr der Fisch in einem unsichtbaren Gefängnis ist, sondern der gefangene Fisch in den Ausdrücken der Gefangenschaft, die sich vor die Götze stellt und ihre Allmachtsansprüche zum Streit stellt. 

Jedes Gefängnis ist das Schandmal auf einer weltlichen Utopie, denn jedes Gefängnis ist ja ein Mal wider den Anspruch der Utopie selbst der Messias zu sein. 

Die Dinge müssen kommen, wie sie kommen müssen und man wird sich besinnen müssen auf den Begriff, der das Boot erst baut, der Begriff sei aber keine Zivilisation im Sinne des Wortes, sondern im Sinne des Sinns des Wortes. 

Alles steigt dann über die Materie in den Bereich, indem sie Zahl ist und Wirklichkeit zugleich, wie das Geld. 

Wohin also fliehen, wenn alles der Götze dient ? Wohin gehen, wenn alle Welt so ist, wie sie ist ? Wohin sollte man fliehen am Tag da der Messias kommen wird um seine Zeit zu bringen ? Man flieht nicht von einem Zustand in seine nächste Erscheinung, das wäre dumm. 

Man nimmt also die Lampe in die Wüste und hat für sie Öl dabei. Man geht auf das Meer mit Behältern voller Süßwasser und man wartet auf die Teilung der Welt in jenen Teil, der aus der Verderbtheit verdorben wird und jenen Teil den man verzweifelt erhofft und mehr verzagt als noch an etwas glauben will. 


Der Sand weht über die Totenstadt der Errungenschaften, die Begriffe leben und überdauern die Sandstürme der Zeit. 

 







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