Stephan Kramer: Es ist nicht sehr jüdisch stereotype Kategorien zu benutzen wie ein deutscher Beamter aber manchmal ist es ratsam die Sache an sich selbst zu messen.

 Natürlich sammelt sich in der AfD jenes Deutschtum, was in der Lage ist, die Hölle auf Erden zu errichten, natürlich sammelt sich in diesem Topf die Einfalt, die Schweinesülze und das Gesocks verstopfter Spülmaschinen und die Verehrer voller Hundekotbeutel. 

Bei dieser Einfalt von "deutscher Kultur" kann einen das Grauen packen, weil diese Einfalt ihre Ausschlußmengen formuliert und den Henker insgeheim allen wünscht, die dieser Reinheit nach der Kochwäsche nicht genügen. 

ABER :

Wenn ich kategorisiere, - - höhö, oben habe ich es stereotyp getan, und wie falsch ! - - dann verliere ich die Möglichkeit etwas zu gestalten und ich erschaffe die Kategorie durch die Formulierung ihres Antagonisten, der das Gegenüber erzwingt, wie ein Magnet immer zwei Pole hervorbringt, so oft man ihn teilt. 

Man soll die Verlierer zweier Kriege und jenes Krieges gegen sich selbst nicht in das Licht des Umstands rücken, unter dem sie notorisch verlieren müssen. Denn die Gescheiterte Einfalt treibt die Mordlust erst an. Also soll man der Einfalt ihren Raum geben, der klein genug ist, daß sie keine Allmacht wittert und so groß ist, daß sich die Einfalt groß dünken kann. 

Nicht das Braune treibt das Braune, sondern die scheiternden ziellosen Utopien der Gegenthese treiben die Leute in die letzte kleine Stube dessen, was sie glauben, daß es funktioniere und das hat mit den Ereignissen von 1933 nicht das Geringste zu tun, es ist eine menschliche Reaktion, die nun einmal politisch abgebildet wird. 

Wer die AfD verhindern will muß das etablierte Konglomerat aus der Position bugsieren den Umstand zu bewerkstelligen, der groß macht, was groß werden muß an diesem gemachten Umstand. 

Und jetzt: 

Muß man eine Partei verhindern, die man durch die Protektion der Utopie selber gedüngt hat ? Es ist ein unauflöslicher Widerspruch in sich. 

Und hier muß man sich wirklich hinstellen können und sagen: 

Es ist wie es ist, weil die Umstände treiben, daß es ist, wie es ist. Und jeder ist ein Teil dem Umstandes !

Logik ist göttlich, auch die Widerlogik und das Chaos als Varianten von Logik sind göttlich, und so stimmt nicht einmal mehr die Überschrift und der Anlaß für diese noch irgendwie, denn alles ist ein Kategorie, die sich auflöst vor der Geschichte, die sich fügt, wie die Dinge, die sie fügen. 

Der Auszug aus Ägypten bedingt, daß man die Kategorien dieses Reiches zurückläßt. Wer Preußen überwinden will, soll nicht arbeiten als sei es noch Preußen. 

Wer die Deutschen aus dem Format ihrer Stereotypien bringen will, damit sie sich nicht immer wieder einfältig selber kopieren, der soll eine ALTERNATIVE bieten, die es erübrigt, daß sich die Leute in den diametralen Stereotypen verfangen. 

Das Zerbrechen des Kreises macht den Menschen neu, nicht die Position im Kreis !

Und: Der Baum der Erkenntnis ist keine Kategorie, jede Kategorie ist nur eine zeitweilige Folge der Erkenntnis, bis sie sich in einer neuen relativiert und sich das Absolute des einzelnen Elementes in die Relativität seiner Größe im Ganzen auflöst. 

Steht ein Deutscher mit einem Gewehr vor mir und erschießt mich für meinen "überspitzten Intellektualismus". 

Das Blut läuft mir aus dem Unterleib und was ist die Erkenntnis aus dem Triumpf der Einfalt kraft Gewalt ?:

Hätte ich doch nur eine Kategorie für dieses tumbe Wesen unterhalten und aus dem Katalog der Einfalt judiziert, ich hätte erkennen können, was passieren mußte, wenn die Einfalt sich selber zu erkennen gezwungen ist. 

Das liebe Leser ist Relativismus: Ich habe meinen Ganzen Artikel und seine innewohnende Teleologie ad absurdum  geführt, weil ich von einer Kategorie zur nächsten sprang. 

Ich sage ja: es ist absolut falsch irgend eine Kategorie zu benutzen und ich tue es gerade wieder ! 

Eigentlich interessiert mich ja Politik nicht die Bohne, wohl aber die Logik, die das Zeitgeschehen treibt und diese Logik ist halt nun einmal ihrem Ausdruck nach manchmal politisch. 

Und schon wieder falle ich einer Kategorie zum Opfer. 

Entweder stirbt man an der Kategorie oder an der sträflichen Mißachtung dessen was sie aussagt. Wie man es macht, es ist verkehrt !