Sonntag, 16. Juli 2023

Standrecht als Lösung für das Versagen ?: Gewalt in Freibädern.

 "Wer mittags im Freibad angreift muß am Abend vor dem Richter sitzen"


Das ist die Offenbarung eines Johanna - Haarer - Kindes: Wer Mittags etwas verbockt, bekommt am Abend vom strengen Vater die Hose runter und zehn Schläge auf den nackten Hintern. 

Deutsch, doch, sehr deutsch. 


Wer die Strafe aus dem kurzen Gedanken der Eltern kennt, wird die Strafe aus dem kurzen Gedanken heraus als akute "Lösung" denken, kurz denken eben.... Das Dilemma der Haarer - Erziehung in seinen tausend Facetten. Dann noch ein Größenselbst - Konstrukt und fertig ist die Schnell - Guillotine. 


Und wie steht es mit der Qualitätsgarantie der Ermittlung, mit dem Für und Wider, der Anklageschrift, das alles soll standrechtlich ausfallen für die schnelle Strafe "des deutschen Staates und seiner zugereisten Kinder" ? 

Schurkenstaat als Lösung für die Massengröße des gewordenen Versagens ? 

Wenn der Rechtsstaat mit Standrecht auf die Unfähigkeit seiner Politiker antwortet ist das ein Vortrieb für jedwede Parallelgerichtsbarkeit, wie sie in den Clans schon längst Realität ist. 

Chaos verursachen und den Rechtsstaat abbauen, daß man schon am Ende des Tunnels nordkoreanische Verhältnisse zu wähnen weiß, das ist die durch die Politik betriebene "Deligitimierung des Staates" in seiner eigentlichen Gestalt der Verfassungswirklichkeit. 

Auch die Qualität von Ermittlungen ist eine Garantie aus dem GG. 


Wer mittags im Schwimmbad eine Tat begeht, und am Abend vor einem Richter sitzt, der bekommt für die Sauerei in Karlsruhe saftige Entschädigungen: 


Standrecht erfunden, Täter frei, Staat zahlt. So wird das ausgehen, und nicht anders. 


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