Der Weg in die Phantasie ist der doppelte Standard, der die Bigotterie der doppelten Standards im Ernst erst erträglich macht.
Der Baum der Erkenntnis ist nicht dazu da, daß man aus dem Zucker Gift und aus dem Bitterstoff Galle macht, oder ?
Wenn ich szwabistische Schwabschabbeln erfinde oder tentakelnde Varaktillen, ist das erträgicher oder unerträglicher als die Wirklichkeit ?
Wenn ich infantil werde, was ist besser ein toter Soldat, mannhaft und reif oder ein Rotzgör im Sandkasten, seines Zeichens lebensfroh und eingestuhlt.
Reife bedeutet doch Zerfall und überreif bedeutet Gärung.
Also ist doch jedes Maß an Vernunft tödlich und jedes Maß an Leben vernünftiger, oder ?
Das Ende des Themas
Das Ende des Themas ist das Ende der Herrschaft seiner Vorgegebenheit und die Sache entzieht sich dem Rahmen endgültig.
Was soll es, nicht etwas zu erfinden um das, was man findet erträglicher zu machen ?
Ich werde versuchen diesen Blog etwas umzubauen, die tausendste Variation auf "oh du deutsche Pflicht mit Galle und mit Gicht" ist auf Dauer auch langweilig, wobei die Teutonen es wahrlich schaffen, jeden Tag das Kleinhirn zu gebrauchen, auf daß man es auch gebraucht.
Die Erkenntnis unter tollwütigen Sadisten zu wohnen muß ich mir jetzt mal mit dem Zwang zum anderen Thema zähmen. Sonst ist das wie im Film: "Zug des Lebens": man wird von den Deutschen schon verrückt, ohne einen einzigen zu sehen.
Man kriegt schon Herzrasen, wenn man einen sieht, dann muß man sich das nicht auch noch sonstwie imaginieren.
Mal sehen wie lange ich es aushalte, mit der Abstinenz, denn Inkonsequenz ist eine meiner Stärken und wenn ich A sage, habe ich auf B weder lust und auf A- Komma fünf eigentlich auch schon nicht.
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