Wenn alle sich einig sind haben sie meistens Unrecht: Empathie ist die Realität von Verschwörung im Bereich des Unausdrücklichen

Wenn 11 Menschen spielen und sich über Spiegelneuronen einig sind, 11 weitere Menschen zu "schlagen", so erfüllt Fußball die Legaldefinition einer Verschwörung. 

Wenn ein Autist behauptet, daß sich um ihn herum die Leute verschwören, so ist das eine Tatsache, wie wenn um einen Tauben herum alle sprechen und darüber eine Konvention über einen Sachverhalt ausbilden. 

Die Wahrheit aus einer Ausschlußmenge heraus ist immer eine andere Wahrheit als das Narrativ zur Normalität, die diesen Ausschluß bewirkt !

Wo eine Konvention über ein "Ob" gegeben ist, ist der Bestand dieser Konvention immer von einer "Verschwörung" auf sie abhängig, anders als über eine Verschwörung könnte sich keine Konvention halten: 

Im Kaufhaus haben sich alle verschworen zu bezahlen, keiner verläßt das Kaufhaus ohne zu bezahlen. 

Wenn man statt "Verschwörung", - "Konvention des Handelns" sagt, wird die Sache süffiger.

Wo immer sich starke Konventionen ausbilden ist die Retorte einer Mafia nicht weit. Je maroder dabei die Grundlage und je kommunikativer die virtuelle Definition dessen, was angeblich "Wirklichkeit" sei, um so krimineller fallen diese Konventionen aus. 

Krieg ist die letzte Pro - oder Kontra - Konvention über das Töten von Menschen für ein begrifflich gefasste Ziel. 

Jede Handlung im konventionellen Überbegriff ist damit so ziemlich das gleiche wie eine organisierte Kriminalität, es kommt auf die Beiwertung aus der Mehrheit an, was was sein soll.