Dienstag, 3. Januar 2023

Kehrwoche und Krawalle: Begriffe preußischer Staatsmacht

Hausordnung, keine Haustiere, Nichtraucher, nur an Akademiker mit voller Tasche zu vermieten. 

Kehrwoche, Ordnung, Diskussion und Prinzipien, eine Kultur von der Reformation bis zur Pogromnacht, von Kant bis Goebbels. 

Und: Berlin, Krawalle, eine Silvester - Intifada und ein gescheiterter Staat ?

Gescheitert ?

Was macht die Deutschen zu einem, durch Alliierte betreuungsbedürftigen Haufen zwischen Ordnungswahn, Aggression, Unfähigkeit und neuerlich einer absonderlich zieldefinierten Willkommenskultur (passive aggressive) ?

Stellvertreterrollen, das ist Migration in Deutschland: Gewalt und Judenhass als deutsche Eigenschaft im Outsourcing. 

Ich gehe sogar der Annahme, daß die Deutschen für ihre verlorenen Kriege in sich so hasszerfressen sind, daß sie jede Ausschreitung hinnehmen werden, wenn sie sie nicht noch fördern, nur um ihren Frust in der Tat der Anderen abzufahren. 

Der Kampf des Staates und seiner Nachordnung der Guerilla ist seit je her der Kampf gegen die BRD als Gesicht der alliierten Ordnung, ob RAF oder ihr Gegenpart im Bonner Sicherheitsstaat, letztlich war jeder Unfrieden ein Aufbegehren gegen die Folgen der Kapitulation. 

Was wurde bis 1945 verteidigt, die Demokratie, die Zivilgesellschaft, oder erbittert vom Schulkind bis zum Greis ein Staatsprinzip des Todes ? 

Ist die Zielrichtung lebendig oder nekrophil ? 


Berlin, die Hauptstadt der Gewalt 1914-1919, 1933 - 1945: Kriegsmetropole und Großbüro für das Morden, von Gibraltar bis Finnland und Behördenzentrale für den größten Völkermord aller Zeiten. 

Was soll sich auf so einer "Kultur" für eine Gesellschaft errichten, wenn die Nanny der vier Mächte das Kind sich selber überläßt ? 

Die Deutschen werden dereinst vielleicht sogar einen Bürgerkrieg anzetteln, nicht um des Zieles willen, sondern um "halt mal wieder" einen Krieg zu haben, Tschingderassa - Wumms.


Die Schweiz hat einen, im Verhältnis wesentlich höheren Anteil an Migranten und sieht bei weitem nicht so aus, wie ein preußischer Gazastreifen. 

Das hat Gründe: Die Schweiz hat keine Leitkultur wie diejenige Deutschlands, deren Wurzeln nichts anderes sind als eine Kriegsmaschinerie. 

Preußen war nie dazu gedacht und errichtet worden, eine Zivilgesellschaft zu unterhalten: Der Militarismus bis in die Paraden der NVA ist der rote Faden, um den sich die Funktion der deutschen Gesellschaft herumrankt.


"In Preußen selbst entstand zunächst in Berlin eine politische (geheime) Polizei zu Überwachung und Informationsbeschaffung über oppositionelle Personen und Organisationen. Dazu gehörte auch die Überwachung der Presse. Vor allem in den ersten Jahrzehnten dehnte diese ihren Handlungsspielraum bis ins Ausland aus. So wurden etwa für den Kölner Kommunistenprozess Beweise in Paris oder in London mit teilweise nicht legalen Methoden beschafft."

(Quelle: Wikipedia "Preußische Geheimpolizei")


Nicht nur die Paraden der NVA waren reines Preußen, auch die Staatssicherheit war es, nur ohne Kaiser im Asbestschloß. 


Die Quintessenz ist: Die Deutschen können keine Zivilgesellschaft ausbilden, alles was sie tun, endet immer im gleichen militanten Format ihrer Tradition seit 1871. 

Krieg und Gewalt, ist, wie die Umwege sich auch schlängeln mögen, die Zwangsfolge der deutschen Kultur. Die Deutschen sind ein Haufen und Herd ständiger innerer Unruhe im Drang zum Kampf, fordern aber nach außen eine kalte Ordnung, die den Anschein macht, als ob sich aus ihr heraus nichts bewegen täte. 

Migration funktioniert, sie ist förderlich und sorgt für eine neue Ordnung, die auch Sicherheit bedeuten kann, das mag für die Schweiz gelten, das gilt nicht für Deutschland und nicht für die Folgeerscheinung napoleonischer Staatsgestalt westlich des Rheins. 

Migration funktioniert in den USA, in der Schweiz, - irgendwie, nur in Deutschland und Frankreich fällt sie immer ins Ghetto. 

Napoleons Größenwahn und Deutschlands Minderwertigkeitskomplex: Von Jena - Auerstedt bis zur Völkerschlacht. 

Wie kann man Europa im Rahmen dieser Nationalpsychosen stabil halten ?

Sich mit der Liberalität den Umstand erschaffen, auf die Folgen der Zügellosigkeit mit der Feuerkraft dann staatlicher Allherrschaft zu antworten. Toleranz als Vorbedingung von totaler Kontrolle, als Begründungszusammenhang für eine Renaissance totaler Herrschaft. 

Diese Begriffe sind beileibe keine Gegensätze, es sind kausale, gegenseitige Bestätigungen: Und so steht es zu fürchten, daß die Folge des Multikulturalismus nicht eine offene Gesellschaft sein wird, sondern eine nur noch nationalere, monolithischer Räson.

Die Errichtung eines totalitären Staates erreicht man durch ein gesteuertes Chaos, das als Anlaß dient den Grund für totale Herrschaft zu formulieren. Die bürgerliche Ordnung aus dem Zivilbürgertum ist der Feind, nicht der gewaltätige, gemachte Verlierer der deutschen Doktrin, entwurzelt und so gar nicht mehr Vertreter irgendeiner Kultur. Der langweilige "Querdenker" ist der Staat von unten her, dieser steht dem Staat von oben her im Weg, nicht der Gewalttäter, der dem Staat die Gründe schafft an Macht zuzulegen, denn eines hat totale Herrschaft ja an identischer Eigenschaft: Gewalt !

Gewalt auf der Straße ist dann eine Staatsgewalt, wenn der Staat diese Gewalt hoheitlich steuern kann, was er durch hoheitliche Entscheidungen auch tut. 

Auch die RAF war zu jeder Zeit eine deutsche Staatsgewalt im dem Maße, wie man sie staatlich beherrschte und nicht etwa konsequent auflöste, sondern für Zwecke der Macht förmlich unterhielt. Das gilt für die Stasi, aber auch für den operativen Opportunismus im Westen.

Man muß das nur anders denken: 

Die Stasi war das Preußen gegen die Westalliierten, die BRD war das Preußen gegen die Sowjets: Beide, Stasi und Bonner Republik taten gemeinsam eines: Sie agierten gegen die Alliierten in der Hemisphäre des jeweils anderen. Der Sieg galt nicht als Gefallen gegenüber den Blöcken, der Sieg sollte das sein, was Thatcher ein Horror war und sich 1990 fatalerweise ereignete: Deutschland als Wirklichkeit souveräner Eigenmacht. 

Und den Salat haben wir jetzt: Deutschland ist Brüssel und das Chaos errichtet sich in einer Dichotomie aus Gewaltanspruch und einem gelebten Kalkutta. 

Der Staat als Götze und das Leben in Lumpen: Paradeuniform und Elend: Deutschland ist auch nur irgendwie das Nordkorea oberhalb der Alpen. 



Und was passiert jedesmal, wenn man die Deutschen werkeln läßt ? : Preußen !


Die Gewalt kommt aus der Kindheit

Die Kita ist eine Gewalterfahrung und ein Erbe des Kaiserreichs in der Gestalt des Nationalsozialismus. 

Der Bindungszusammenhang ist die Entstehung der Nationalsozialisten aus den Freikorps, diese sind wie die Taille einer Biene die Verbindung zwischen kaiserlicher Reichslogik und dem Führerkult an der Stelle der Monarchie. Pyramidal sind beide Systeme aufgebaut, an die Stelle des Hofstaates traten die Parteischranzen, Schranz ist aber Schranze, ob als ein Sekretär Wurm, oder als Gauleiter. 

Der Mensch als Verfügungsmasse und Soldat soll keine menschliche Bindung aufbauen, sondern eine Bindung zu dem Abstraktum des Staates. 

Die Kita ist heute die Institution, die dies industriell bewerkstelligt: 

Grundfunktion der Kita: Schwächung emotionaler Bindung: 

Vergleichende Betrachtung: 

Kind A ist bis zum 4. Lebensjahr bei seiner Mutter, der Vater arbeitet. Die Mutter ist zuhause und für das Kind alle Zeit der Welt. 

Dieses Kind A, kann heulen, Nähe suchen und hat, wenn es allein sein will stets die "Rückversicherung" der tiefsten Bindung in seiner Nähe. Dieses Kind wird menschlich, es hängt an der Bindung und ist später gewillt, Bindungen ähnlicher Art zu unterhalten. 

Es kennt Kind A alle Feinheiten der interaktiven Regulation, die es im intimen Bereich der Bindung kultivieren konnte. 


Kind B kommt mit 2 Jahren in die Kita, es ist ein Kind in einer Gruppe von 10 Kindern: 

Es hat keine direkte Bedinungsadresse, die Betreuung ist "professionell". Seine Bedürfnisse, und Ängst müssen um den Faktor der Bindungslosigkeit der Betreuung und im Rahmen der Zahl der Gruppe dividiert werden. 

Die Arbeit der Mutter wird von dieser vor die Bedürfnisse des Kindes B gestellt. Dieses Kind lernt: 


  • Einsamkeit als Normalzustand
  • Arbeit steht höher als menschliche Bindungen
  • Es gibt keine Intimität (die Sexualentwicklung leidet bis zum Maß eines sexuell gestörten Funktionswesens). 
  • Das Kind hat keine hoch - geschützten Bereiche, die Gruppe ist voyeuristisch.
  • Das Kind hat keine unbedingte Stellung (billigt diese auch keinem anderen Wesen zu). 
Und hier ist der Zusammenschluß zwischen Lebensborn und Kita: 
Der Mensch bekommt in der Daraufsicht durch das "weggelegte Kind" (Johanna Haarer im Zusammenhang Sigrid Chamberlain) einen nur noch 

---bedingten---

Status des Wertes: Der Soldat von einst ist die kämpfende Arbeitskraft geworden. 

Gewalterlebnis Aussetzung: 

Ein Kind, daß von einer Mutter den Wölfen der Pädagogik ausgesetzt wird, empfindet diese Abgabe und den Bruch in der Bindung der Mutter als Verrat erstens und als Aussetzen einer fremden Umgebung. 

Im Tierreich gibt es kein Beipsiel, wo Mütter ihre Kinder vor der Reife zum Leben einfach abgeben, um gruppenökonomische Oberbegriffe zu saturieren. 

Das "Weglegen" (Johanna Haarer), die Schaffung von Distanz kraft Vollzug, ohne Dialog ist Gewalt. Das Kind wird, wie ein Häftling oder ein Psychiatrieinsasse "internierrt" in die Institution, die Maschine er Erziehung kraft Masse. 

Hilflosigkeit, Verlorenheit und Angststörungen sind das, was sich unter der plakativen Oberfläche des Bastelns und der Gruppenerzwingung anlagert. 

Der gestörte Staatsbürger ist geboren. 

Er folgt, er kennt keine Liebe, er bekommt Kinder, weil man das halt so macht und hat zu keinem Menschen einen stärkeren Bezug, außer über den Bausparvertrag. 

Aus dem Angstwesen wird das Wesen, das Angst industriell herstellt: Soldat, Bürger, Zivilist, egal, wie die Gestalt ausfällt, der Mensch wird der Handelsvertreter der staatlichen Räson. 
Und diese kann er nur in Willkür anfechten, was auch erklärt, warum der Beamtenstaat über eine Unmenge an Rechtsfolgesachen sprechen kann: Der Ausdruck des "Sachbearbeiters" ist die Willkür und der fehlerhafte Bescheid, Macht im Rahmen des Gesetzes; fieshaft im Rahmen des möglichen: 

Der Ausdruck eines Kindes, was schon mit 2 Jahren lernt seine restlichen Gefühle in der Institution Kindergarten oder Kita subtil und subkutan abzufahren. 

Die Grenze zwischen staatlicher Willkür kraft des kranken Funktionswesens und dem forensischen Bild der schlichten Gewaltkriminalität ist sehr dünn und hier und da überlappt sich der Sadismus gewaltig, - sonst hätte Deutschland ja nicht eine Geschichte des industriellen Massenmordes vorzuweisen. 


Die Deutschen sind so geprägt, das in ihrem Staatswesen Gewalt - -zwangsläufig - - vorkommen muß, es geht kraft Massensozialisation gar nicht anders. 

Emotional sind die Deutschen ein vollkommen verfehltes Gebilde. 









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