Freitag, 30. September 2022

Die Deutschen, das Attribut, die Krise und ihre Herkunft in einem nationalen Psychogramm

 Warum kann man den Deutschen immer wieder einen Reset verpassen, ob im ersten, im zweiten oder nun in einem anderen Krieg der Welten ?

Warum sind sie so opferfreudig und geben alles hin, was sie haben ?

Nun, eigentlich ist die deutsche Seele ein simpler Viertakt.

Mutter - Kälte, Angst - Gehorsam. 

Staat - Dienst - Räson - Gewalt. 


Und um das defizitäre Ich zu stabilisieren brauchen die Deutschen Attribute. 

Diese brauchen sie, wie ein Süchtiger das Rauschgift, leiden jedoch gleichzeitig unter der Abhängigkeit. 

Irgendwann ist der Leidensdruck zu groß und wie beginnen alles zu verspielen. 

Wenn man dem Süchtigen - Hörigen die Spritze wegnimmt, zürnt sein eines Ich gegen den Entzug und frohlockt das andere Ich ob der Enthebung von der drückenden Last. 


Den Deutschen kann man alles wegnehmen, denn alles, was sie besitzen und kultivieren ist ein Komplex. 


Man muß nur den Zeitpunkt ihrer Übersättigung am Falschen kennen und an diesem sie "entheben", dann sind sie glücklich beim Gang in den Niedergang. 

Dann kommen die Kinderseelen zum Vorschein und aus der Industrienation wird ein Kindergarten. Man muß nur wissen, wann sie das Falsche im Falschen spüren und beginnen, dem Attribut gegenüber eine Abneigung zu entwickeln. 

Das ist der Moment, in dem man Deutschland ohne Rumpeln entwerten kann.  Wie die Kinder rennen sie hinter ihren Führern her und wenn dieser sie ins Feuer führt lieben sie ihn für die Befreiung aus dem falschen Leben - und sei es durch den Heldentod. 

Das deutsche Kriegshandwerk in Frieden oder dem ehrlichen Ausdruck des Krieges ist das Ergebnis pathoform geprägter Kinderseelen: Das Ende Preußens ist mit dem Anspruch Preußens bereits angelegt. Alles andere ist >>nur<< eine Zwangsläufigkeit und so unausweichlich wie die Offenbarung über das Ich in der Stunde seiner Selbsterkenntnis. 

Wenn der Roboter, der Diener merkt ein Mensch zu sein, richtet sich alles gegen ihn selbst und gegen seine erschaffene Welt. 

Deutsche Unternehmerfamilien sind so berechenbare psychologische Gefäßlichkeiten, daß es unheimlich, beängstigend leicht ist, mit diesen Vasen aus Defekten und Defiziten Politik zu machen. Man muß nur das Seelenleid derer Kinder abgreifen und schon zerbricht das fragile Konstrukt des Erfolges in seine Bestandteile der psychologisch zutage tretenden Verlogenheit. 

Hier macht eine Nation nicht den Abgang in einer Krise, sie, die Nation offenbart ihre massenhaft verkörperte Psychose, die sie selbst als "Identität" verklärt. 

An der Krankheit scheitert die Erhaltbarkeit und das, was ist, wie unbewußt abgelehnt. 

Aus dieser Spaltungsenergie kommt der Zerfall, so logisch wie die Sache nur ausfallen kann. 


Warum soll man als Krise bezeichnen, was aus sich selbst zu jeder Zeit nichts anderes war, als dasjenige, was jetzt nur zutage kommt ? 






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