Montag, 22. August 2022

Das Selbst und die Schöpfung.

 Qualifikation ist eine Grenzbezeichnung. 

Wissen ist ein Pferch und eine Auflösung von Grenzen. 

Systematik steht über Lehrsätzen. 

Logik steht über Systematik. 

Die Gesellschaft stellt eine Verfälschung dar. 

Das Agieren außerhalb der Gesellschaft beschränkt auf Stereotype in der Makrologik. 

Die Daraufsicht hilft nicht mehr als die bloße Feststellung. 

Erkennen ist keine Lösung. 

Die Lösung setzt aber kein Erkennen voraus, sie kann unwillkürlich sein. 


Warum ich das so schreibe ? 

Nun, tiefer als 1 Meter gräbt derzeit keiner in den Vorgängen der Welt. Tiefere Systematiken werden nicht erkannt, grundlegende Logik nicht berührt. 

Alle schreiben irgendetwas, aber die Logik hinter demjenigen, was belangt werden soll wird gemieden. 

Was hilft es jung zu sein und in einer Rolle, die immer von der Bewertung anderer abhängt ? Also ist doch das Verhängnis, daß das System über der Logik thront und alles sich systematisch - gesellschaftlich, nicht aber irgendwie logisch verhält. 

Die Off-track - Medien sind genau so Idioten wie der Mainstream, denn wie wollen nicht Mainstream und Off-track erübrigen, sondern Rollen wahrnehmen wo beide von einander abhängen. 

Wem das reicht bitte. Mit einem Abbild von quasi - mathematischen Zuständen hat das nichts zu tun. Dumm sind beide. 

Ich bring es einmal auf einen ziemlich herben mittelalterlichen Bildstich: 

Wenn die Kirche es verfügt und der Jude sich den gelben Hut des Stigmas aufsetzt ist er auch irgendwie ein Christ. 

Würdiger und logischer wäre es einen Weg zu finden erst überhaupt keinen gelben Hut zu tragen und das mit der Wirkung einer Einsicht über den Unfug des ganzen Prinzips auf dem der Vorgang fußt. 

Quasi physikalische Frage: 

Kann ich aus einem System mit seinen eigenen Mitteln ausbrechen und wenn wie ? 

Kann ich ein alternatives System errichten ohne einen Antagonisten zu formen und in die Dependenz zu geraten. 

Kann ich verbinden ohne zu schrauben wenn man ansonsten eine Schraube nähme ? 

Das ist eine eher technische Frage, keine politische. Wie kann ich aus einem Denken herauskommen, wenn es eine Gewohnheit etabliert hat ? Wie kann ich aus der Rolle finden ohne sie anzufechten ? 

Kann ich parallel adiabatisch agieren und in einem System agieren und neben diesem ein vollkommen unabhängiges System errichten ?

Kann ich ein Instrument im Flugzeug durch ein anderes System ersetzen ohne daß diese System miteinander in einer Verbindung stehen ?

Ja !

Ich kann switchen und zwar in galvanischer Trennung. Allein das Zielsystem der Bewertung bleibt das gleiche (der Mensch). 

D.h. Weder ein Stigma, noch eine Währung, noch irgend ein Prinzip ist - außer es ist naturwissenschaftlich begründet absolut und jedes System kann nicht nur ersetzt werden, sondern - - - - - überlagert  - - - - -. 

Kommt es für einen gläubigen Menschen auf sein Äußeres an ? 

Also, es kommt doch auf die Person an und für sich an und das was sie ist und zu unterhalten vermag und was sie wertet. Damit kann jeder Punk ein Katholik sein oder jeder vorgebliche Atheist orthodox - jüdisch, weil es nicht auf die Dependenz ankommt, sondern das Selbst. 

Es kommt nicht auf die Erkennbarkeit an, sondern auf das, was das schlichte Selbst wertet. 

Das Selbst ist das ultimative System der Wertung außerhalb anschließender Merkmale gewerteter Dependenz. 

Damit wird jeder Glaube tiefer, denn es kommt auf die Kommunikation der Selbst an, ohne die Pflicht einem übergeordneten Prinzip dienen zu müssen um Teile des Selbst der Überordnung zu opfern. 

Die Überordnung kommt aus der Einsicht der Selbst und das macht die Sache wahrer und authentisch. Die authentische Person kann Einsichten verhandeln und diese Verhandlung von Einsicht kommt in der Thora vor, als Eva dem Adam die Frucht reicht. 

Das ist der Mensch, der eine, ohne Attribut gibt dem anderen ohne Attribut eine Erkenntnis und beide verhandeln in dem was Gott dem Menschen gibt, daß es göttlich sei. 

Die Schöpfungsgeschichte erschließt den Sinn, was es heißt ein Selbst in der Erkenntnis zu sein und logisch nach der Erkenntnis zu handeln, weil Gott diese Versuchung absichtlich in die Welt gestellt hat. 

Menschen können Gott begrifflich machen, Tiere nicht, das ist der Unterschied. 

Und also kommt es nicht auf tierische Herdenanteile an, sondern an das nackte Selbst in seiner Handlung vor dem anderen nackten Selbst. 

Beispiel: 

Setzt sich ein nackter Rabbi neben einen nackten katholischen Pfarrer und sagt: "Du, ich habe etwas erkannt."

Beide geraten über etwas ins Gespräch, keiner ist mehr auf seine Rolle angewiesen, es kommt zu einer Auflösung gesellschaftlicher Identität und alles hängt davon ab, der er Katholik intelligent genug ist das Gesagte zu verstehen und der Rabbi intelligent genug ist zu begreifen, was der andere versteht, - und was nicht, oder umgekehrt, daß beide erkennen, was der Strang der Sache soll und bewirkt. 

Es kommt also nur noch auf das Selbst an und für das Gespräch ist keiner mehr eine Rolle, es geht um die Frucht und den Handel der Erkenntnis. Den auch für Erkenntnis gilt CIC - culpa in contrahendo. 

Man kann nur verhandeln, was im Erkennen schuldend ausgewechselt werden kann. Man hat eine Schuld zu verstehen und eine Gläubigerstellung die Schuld auch beglichen zu bekommen. 

Damit ist Erkenntnis ein Schuldverhältnis einen Gedanken des Selbst an das anderes Selbst zu übergeben und entsteht ein Nießbrauchsrecht am Gedanken sobald er in Worten erscheint. 


Es gibt keinen der glaubt, wenn er nicht aus dem Selbst glaubt. 

Die Grenzen der Rolle sind immer ein Gräuel vor der Erkenntnis. 

Aus der Erkenntnis wird nie mehr als die Rolle, daß sich das ausgewechselte Schuldverhältnis erledigt und dem nächsten Glauben Raum bieten kann. 

Kreditoren und Debitoren der Erkenntnis unterhalten immer einen wechselnden Aspekt und jeder Schuldner des Verstehens ist immer auch Gläubiger der guten Erklärung !

Das Selbst erkennt das Vertrauen und die Verpflichtung daraus in der Schuld der guten Erklärung nicht zu fehlen. 

Und auch das ist Adam und Eva in der reinsten Form, noch ohne Gesellschaft noch ohne einen Gottesbegriff: Mensch vor Mensch und der eine verhandelt eine Erkenntnis für den Gewinn der beiden aus dem Selbst.








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