Freitag, 4. März 2022

Die Impfpflicht oder "die Endlösung der Coronafrage"

Es geht hier um den Ausdruck des Deutschseins in der Drucksache 20/899 vom 03.03.2022. 

Die Welt vergisst Corona, die Deutschen bauen an der Endlösung. 

Doch woher kommt diese Rast - und Ruhelosigkeit in der Jagd nach einem Keim ? 

"Volksschädling" und "Volksvergifter" ist ein Begriff, der "den Juden" beschreiben sollte, als Mikrobe, als etwas, was es auszurotten gelten müsse. Der Deutsche müsse "gerüstet" sein mit seinem "Köper des gestählten Helden" diesem "Welt - Parasiten" die "die Stirn zu bieten". 

Man muß mathematisch nur eines tun um einen Sinn zu erkennen: 

Man  muß die Variable des Begriffs austauschen: Also statt "Corona" überall "Jude" einsetzen um die Formel besser verstehen zu können. 

Dahinter steckt etwas, was man versteht, wenn man sich die Abart der - völkischen Logik der NS - Jahre genauer ansieht. 

Der Krieg der Deutschen wurde als Krieg gegen die Judenheit in der Welt geführt. Hitler sprach von einem "verjudeten und vernegerten Amerika", Russland sei ein Land "in die Hände jüdischer Literaten gefallen". England sei voll von "Hofjuden und solchen, die sich angepasst hätten" und... Frankreich sei in der Hand der "Weltfinanz". 

Führten die Deutschen also einen Krieg gegen andere Länder ?

Nein, von Trotzki bis Roosevelt von Bronstein bis Rosenfeld, die Deutschen führten einen Weltkrieg gegen das "internationale Judentum". 

Und diesen Krieg führte nicht etwa "der Hitler", diesen Krieg führten alle Deutschen, vom Boykott bis zur Erscheißungsaktion der Wehrmacht an der Ostfront. Sie waren alle Jäger und Mörder in dem einen Ziel der "Ausrottung des Juden" und für das "neue Zeitalter des Herrenmenschen". 

Und daraus folge eine Erfahrung im Kriege in der Interpretation "dem Juden unterlegen zu sein". 

Dieses Element, daß der "jüdische Bolschewismus" gesiegt habe, dieses Element der Schmach trug sich ein in die Seelen und wurde, hier mit Konsum und dort mit sozialistischen Fahnen überdeckt. 

ABER die Kriegsschmach gegen "den krummbeinigen Judenlümmel" verloren zu haben grub sich ein, wie ein Flugzeug beim Absturz in den Boden. 

Tiefe Trauma werden durch Erosion der Zeit oberflächlich und zugänglich. 

Und da kam ein Trigger: "das internationale Coronavirus". 

Es ist wie der Schlag auf einen maroden Zeitzünder. Es trägt dieses Virus das Attribut "international", es hat das Zeug zum "Brunnenvergifter und zum Parasiten", es ist "heimtückisch" und verbirgt sich "hinter Varianten". 

Wer den Film "der ewige Jude" kennt, der sieht ohne weiteres die Parallellogik in der Anordnung von Begriff und - Wertung. 

Jetzt muß man noch um Johanna Haarer und die Kodierung der Deutschen aus der NS - Pädagogik bis in die 1980er Jahre wissen und um die Triggerbarkeit vernachlässigter - angstgestörter Kinderseelen und auf einmal wird alles logisch. 

Die Deutschen jagen mit "Corona" dem Gespenst des "variantenreichen Juden" hinterher. Es ist wie ein hündischer Reflex, der den Geifer fließen läßt, weil mehrere auslösende Elemente einer erkennbaren Begriffs- und Wertungskohärenz eine integrale Menge ergeben, die ein gewisses Verhaltensmuster erneut evoziert. 

Und so wie der deutsche Soldat sein Leben zu riskieren hat im "Kampf gegen das internationale Judentum", so soll jetzt der Bürger seinen Körper dem Wagnis des Volkssturmes gegen das Virus hingeben. 

Das ganze Coronatheater hat in Deutschland nichts mit dem Virus zu tun, es ist dieser nur ein Trigger, der alte Trauma aus Verlust und Niederlage hochwindet und mit der Gegenwart in eine - seelenchemische Reaktion versetzt. 

Das tiefe der deutschen Seele sagt sich: 

Was uns bei den Juden nicht gelang, das muß uns am Virus gelingen: "Kämpfen - Siegen - oder Untergehen". 

Im letzten ist das ein - germanischer Wahnzustand - wie er seit Cäsar reichlich und oft dokumentiert ist und sich gut fügt in den dreifachen Tod und andere Abarten der germanischen Kultur und ihrer mystischen und wahnhaften Sicht auf die Themen aus "Vertrag- Verrat, (dem Juden Alberich) und dem Ragnarök als Auslos, als Ereignis nach dem das Paradies auf den Kempen wartet. 

Diese Kopplung: Tod als Auslos für das Paradies, das trägt die Deutschen auch an den Islam. Mit dem Leben können Germanen wenig anfangen, es ist ihnen zu karg und zu drückend, der Tod muß richten, was die Seele nicht beim Atmen hergibt. 

Wieviele Leute durch die Impfung zu Schaden kommen ist den Germanen egal, wichtig ist die Erfüllung, daß die Oper, der Ring des Nibelungen durchgezogen wird, von den Rheintöchtern bis zur Götterdämmerung, in der Tradition deutscher Konsequenz: Erst der Feind vor der Reichskanzleich, erst die vollkommene Niederlage erlaubt es dem Germanen von seiner Raserei zu lassen. Bis ein "Feind" dem Germanen nicht das Haus und das Weib raubt, solange glaubt er wahnhaft an den "Endsieg". Das zeigt auch die Wahllosigkeit des germanischen Kampfgeistes: Er kann jüdische Frauen und Kinder ermorden, dem Germanen ist das recht und billig für sein Verständnis vom "Besiegtsein". 

Die Wertungen der Deutschen als Erben der Germanen sind graunsam und kalt, jammernd und wütend, weinend und schlagend, mystifizierend und brachial, es ist eine kulturelle - in den Volkschrakter übergegangene Schizophrenie, mit dem Tod heilen zu wollen und mit dem Tod das Heil als vollkommen zu erblicken. 

Es zeigt dies hochgradig pathologische Zerwürfnisse mit dem Leben, mit dem Ich und dies in der Frage eines Umgangs mit sich in der sozialen Interaktion, die nicht als Handeln, denn als Räson gewertet und normiert wird. 

Was der Bundestag da beackert ist nichts anderes als der nächste germanische Wahnzustand im Langhaus, das Rasen des Wahnfrieds zwischen Schweinen, seiner Frau Hilda, den Kindern Gunar und Baldur, Wahnfreid, der Name, der das Deutschsein so treffend beschreibt: Wahn - und Frieden aus diesem, - durch 4 Opern hindurch marschierenden Zustand hochgradiger Schizophrenie. 

Die Toten und Versehrten spielen bei einem Germanen, der in Raserei befunden ist keine Rolle. Je ärger das Toben, um so verheißungsvoller der 'Sieg: Der Ausspruch "Sieg - Heil" ist genau dieser Ausdruck einer Katastrophensucht als Geburtsbedigung für das Ich, das aus dem schizophrenen Ich heraus will, durch den Brand und durch Vernichtung dessen, was als Attribut das falsche Ich umfasste. 

Wenn die Deutschen also "mal wieder" ihre ganze Industrie verspielen und alles auf eine Karte setzen, die sie logischerweise und ohne schizophrene Vernebelung in Nebelheim besehen - verlieren - müssen -, zwangsläufig, dann ist das kein unverständlicher Ausnahmezustand, sondern ein wiederkehrendes deutsche Phänomen, wie Ebbe und Flut. Die Germanen, der Feind, der Sieg und eine Walküre mit fetten Brüsten, saftigen Schenkeln und feurigem Verlangen wartet auf den Teutonen in der Walstatt, dem Heldenheim für solche, die in der Phantasie obsiegen im Zustand des Skelettseins. 

Und wer sich dieser teutschen Raserei nicht fügt, oder nicht willig ist, dem Schizophrenen in Volksstärke sich zum "Heeresvolk zu entbieten" (Lohengrin) der wird - mit 2500 Euro Strafe solange ruiniert, bis der Mensch vernichtet ist - für "seine Fehle vor Gott und dem Gebot". 

Und dann meint der geisteskranke Germane, das sei gut so, von Gott gewollt (Luther war so ein wahnsinniger Kandidat) und er habe das Recht "das Gewürm, das schwielige Nickergezücht" zu erschlagen. Wenn ein Luther davon schwärmte "Behinderte in einem Wasserfaß zu ertränken", dann umfasst dies exakt einen Krankheitszustand von urgermanischer Qualität. 

Und die evangelische Kirche ist der homöopathische Verwalter dieser Krankheit, die sich im Extrem dann zeigte, als es um die Euthanasie ging und sich weider der Wahn durch die vorgebliche Moral hindurch schaffte, wie der Druck das Liquid durch eine Fritte. 

Und dann kann es passieren, daß die Germanen wüten und sich Begriffe suchen und Narrative errichten um einen Anlaß zu finden, die Geister einer Stammesidentität in die Wirklichkeit zu entlassen, wie in einem Stuhlgang von Geschichte. 

C.G. Jung zu lesen lohnt sich, es ist eine tiefere Offenbarung von Stammeshaftigkeit und Sein. 




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