Freitag, 4. März 2022

Die Deutschen und ihr Russentrauma

 Nach dem Angriffskrieg gegen das Virus und dem Kämpfen mit der Kanüle von der Maas bis an die Memel durchleben die Deutschen jetzt die phantastische Wiederauferstehung eines ihrer größten Traumata: Den Russlandfeldzug. 

Aus der Offensive mit den Verbänden der Spritzkraft, kommt jetzt der Defensivkrieg, geführt von Ukrainern, gefühlt von den Deutschen. 

Die Deutschen haben so einen an der Kanne, daß sie unter und unbewußt sich alle Elemente des letzten Krieges in ihrem Hirnchen so zusammenbasteln, daß sie vermeinen, endlich verstehen zu können, wie man als tugendhafte Jungfrauenanstalt mit KZ - Wirtschaft, doch tatsächlich, von höchster Ganden zwei Kriege verlieren konnte um noch für deren Grauen zur Rechenschaft gezogen worden zu sein: Und was die Seele nicht versteht, das wiederholt sie, wie ein Musiker eine Passage wiederholt. 

Daß solches zwanghaftes Wiederholen eines Themas pathologisch ist, muß nicht  eigens erwähnt werden, es ist aber bezeichnend für diese Nation der kalten Johanna - Haarer - Hüllen, solche Zwänge zu erstellen. 

Die Deutschen kapieren sich selber nicht im Geringsten, deshalb drücken sie alles in ihr Format und wenn die Welt daran zugrunde ginge, sie würden sie in die letzte Schleife einer Wiederholung ihrerselbst nötigen, mit Moral zuerst, mit Heil als Tatkomplex und letztlich mit dem Tod als Trotz. 


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