Freitag, 4. Februar 2022

C.G. Jung, das kollektive Un(ter)bewußtsein: Niels Högel als politische Allgemeinerscheinung eines germanischen Zyklus ?

 Die Phantasien gewisser Leute im Bundestag verdienen eine Zusammenfassung: 

Ab 18 Jahren sollen die Leute unter Strafandrohung bei Zuwiderhandlung gezwungen werden sich mit einem Stoff ohne jegliche methodologische Erprobung "impfen" zu lassen, einem Stoff, der den 4. Piks wegen erwiesener Wirkungsarmut erforderlich machen soll, und auf ein Virus hin spezifiziert wurde, daß es schon länger nicht mehr gibt. 

Der Tod und körperliche Schaden von Menschen wird in Kauf genommen: 

NIELS HÖGEL ist ein verurteilter Mörder, der sich einen Bedeutungskick dadurch verpasste, daß er Leute "rettete" und dabei billigend hinnahm, daß Leute sterben.

Daß Leute an der Impfung und ihren somatoformen Folgen sterben ist mittlerweile bekannt und kann auch nicht mehr außerhalb psychopathischer Gebärden bestritten werden. 

Nun stellt sich die Frage: Wenn ein Parlament eine Impfpflicht ab 18 beschlösse und es käme zu Toten in der Folge des Zwanges: 

Was unterscheidet die "Weltretter" im Parlament von einem "Retter" Niels Högel ?

Was ist die forensische Kategorie einer "Moral" als Motiv für ein eine Vergewaltigung, einem Eindringen in den Körper (vgl. Chaim Noll) mit einem Gegenstand für die Begattung mit "dem Heil" als Auslösung aus dem Narrativ "Held sein" ?

Es sitzen im Bundestag gewisse Leute, die haben eine Defizitlandschaft und kaum eine andere Gewissenslage als der Pfleger des Todes. 

Für die Bedeutung vor dem "Great - Reset" ist die Bedeutung der Heldentat für "die Menschheit" wichtiger als das Lebensinteresse eines Menschen oder seines Selbstbestimmungsrechts. 

Anders als die Impfversuche an den Kindern am Bullenhuser Damm ist der Fall dann auch nicht gelagert. Der Impfstoff funktioniert erwiesen nicht einmal einen Einfluß auf "Rekordzahlen" zu nehmen. D.h. die Wirkungslosigkeit ist bekannt, so auch das Risiko. 

Wer zur Vertuschung eines anderen Verbrechens einen Menschen tötet oder einer Gefahr des Todes mutwillig aussetzt, der ist Mörder im Sinne kommentierten Rechts. 

Die Frage muß doch im Sinne von Nürnberg und dem Eichmann - Prozess lauten: Woher kommt in Deutschland das Naturell für eine narrative Vorstellung von Staat zu Morden, gleich in welchem Ausmaß und zeitgeschichtlichen Kontext: Denn die Veranlagung richtet sich nach einer inneren Eigenschaft, nicht nach ihrem äußerlichen Rahmen.

Der Rahmen des Grauens ist dann allerdings eine Extremwertaussage über die Möglichkeit dieser Veranlagung, deren (bisher) größtes Ereignis die Vernichtung der europäischen Juden aufgrund eines "Herrenrassen- Narrativs" war. 

Abstrakt koppelt sich aber die Vorstellung vom "Heldensein" an die Möglichkeit dieses zu "verüben". Das Maß des Heldentums hängt dabei ab von der Möglichkeit und der Ausführung der Tat. 

Der Nationalsozialismus war die bisher größte Tatrealität, die sich aber erschließt aus einer im Volk ruhenden Veranlagung, denn sonst hätte eine innere Regelung das Ausmaß ja verhindert. 

Der Deutsche muß etwas in sich haben, daß ihn antreibt sein "Heldtum" beweisen zu müssen am Körper eines anderen Menschen. 

Vielleicht sind das Reste der germanisch - keltischen Menschenopfer - Rituale, das Erdrosseln, Erschlagen, im Moor ertränken, der dreifachte Tod (die dritte Spritze). 

Vielleicht ist es anthropologisch gar nicht abwegig, daß die Deutschen nach wie vor diese germanischen "Urprogramme" aus den Tiefen kollektiver Bewußtseinsstrukturen abrufen und meinen den Tod als Allgemeinwagnis ausrufen zu müssen, als Lotterie für einen "Endsieg" und den Wohlgefallen für die Zeit nach diesem Ragnarök. 

Die Seherin, der Druide und der Ratschluß, dem alle in den Tod zu folgen haben, das sind germanische Wahnzustände, wie sie seit der Antike bekannt sind und wie sie C.G. Jung als Volkswesen der Deutschen fasst. 

Zu glauben, daß eine bloße Gesellschaft Jahrtausende an Prägung tilgen ist dumm. Kriegervölker bleiben Kriegervölker, Nomaden bleiben Nomaden und Seeleute bleiben Seeleute. Die Holländer sind auf dem LKW und zu Wasser in ihrer Welt, der nahe Osten kann leicht als Flüchtling durch die Welt ziehen, weil es das Wesen erlaubt sich leicht von Kulturstätten zu trennen, und Germanen treiben Kriege, ob in den USA als Führungspersonen im Militär oder in der Rüstungsindustrie und ihren Derivaten. 

Afrikanische Kriegerstämme erklären, warum manches Getto in Amerika nie zur Ruhe kommen wird und der schöne Gesang der Gospel - Chöre erinnert an die natürlichen Weisen der Schwarzen in ihren Dörfern am abendlichen Feuern. 

Wo sich Kulturen berühren gibt es Hybride und Konflikte, beides werte ich NICHT !

Wo Deutsche auf einem Haufen sind und sie den Wahnzustand einer Vision erleiden kommt es zu genialen Erfindungen oder zum Mord in dem destruktiven Ausmaß einer fixen Idee. 


Daß Deutsche gerne Flüchtlinge aus afrikanischen Staaten aufnehmen ist anthropologisch gesehen kein Zufall: Kriegervolk gesellt sich zu Kriegervolk und der kämpfende Nomade ist den Deutschen wie ein Bruder ihrer unstillbaren Lust auf den Krieg, ob dieser gegen Menschen, andere Länder oder einen unsichtbaren Virus gefochten wird. 

Würde ein Forscher nach 2000 Jahren über unsere Tage urteilen, das Urteil fiele kaum anders aus als die Aufzeichnungen Cäsars über die Germanen und die anliegenden Völker. 

Was gesellschaftlich und psychologisch schwer herleitbar ist, bekommt anthropologisch einen Sinn und zwar einen phyletisch sehr logischen Sinn über die Zusammenhänge aus der Entwicklung der Stämme in der Frage einer Entwicklung von Nationen und ihren Begriffen. 

Es ist darum auch kein Zufall, daß die Deutschen keine stolzen Massai zu sich holen, oder die fröhlichen Pygmäen, die in sich sehr viel friedlicher sind als schwäbische Nachbarschaften. Die Massai würden selbst einen Deutschen als Fußmatte betrachten, sie sind ein Kriegervolk mit einer sehr blumigen narrativen Identität, die viele Ideen enthält, wie sich auch im Judentum und Christentum vorherrschen. 

Die äthiopischen Juden, die Massai und das Niltal das sind in den Spuren der Ideengeschichten ganz interessante Kopplungen in den Webungen von großen Religionen und viel Weisheit steckt in diesen Verbindungen aus Ideen und ihrem Flug durch die Zeit auf den Wegen die sich uns Menschen auf wunderbare Weise entziehen. 

Was diese Landkarte der stammesgeschichtlichen und kulturellen Entwicklungen aber auch zeigt sind Hinweise auf Eigenschaften: 

Die Gallier waren immer zartere Menschen, die Germanen wahnhaft und hingen der Gewalt nach, die Italiker waren schon zu Roms Zeiten ein Problem von Parallelgesellschaft und Jugoslawien wirkt bis heute wie der zerstrittene Rest der Armee Alexander des Großen. 

Die Welt und die Völker folgen großen und trägen Bewegungen, ihre Identität ist transformiert und ihre kultischen Elemente sind kodiert in tiefsten Strukturen des Unterbewußten von Identität. 7

Daß ein Högel in Norddeutschland so unbehelligt wirken konnte dürfte in den tiefsten Gründen auch daran liegen, daß die norddeutsche Seele das germanische Opfern noch in sich legitimiert (Theodor Storm: Der Schimmelreiter). 

Der Tod und der Held sind kein Affront, es ist keine Aberration von den norddeutschen Riten, die kaum 500 Jahre überdeckt sind durch Kognition. 

Hexenwahn und militanter Protestantismus: Luther als religiöser Arminius gegen Rom, die Motive wiederholen sich und das Grabmal des Theoderich ist der erste deutsche Bunker. Hünengräber sind die früheste Erscheinung einer typisch germanischen Bauform, die manchem Regelbau Modell gestanden haben mag (Ring des Nibelungen: "Kein Stein wankt im Gestämm"). 

Es gibt große Zyklen in den Völkern, die sich verdecken mögen, aber es sind tiefe Zyklen aus dem kollektiven Unterbewußten, aus diesen 9/10 des wertenden Fühlens von Moral und den Gesetzen die sich der Betrachtung des Grundes entziehen. 







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Der Weise ist weise, wenn er es nicht ist.

 Der Weise schwebt und hofft auf etwas Besseres.  Der Pessimist hat immer recht, denn schlecht ist immer irgendwie.  Weisheit hat einen geda...