Samstag, 22. Januar 2022

Themen für die Zeit nach Corona und dem auf dem Begriff fußenden Krankheitswert des gesellschaftlichen Seins



 

Hier mal ein Beispiel aus der Technik. 

Warum landet das Produkt auf dem Müll: Wegen zwei Kondensatoren und einer Stunde Arbeit diese zu tauschen: Ein wunderbares Geschäftsfeld für grüne Ideen, wenn nicht grüne Wichtel einem mit ihrer moralischen Aufführung bei jeder Gelegenheit im Wege stünden. 

Bauteile herstellen und beschaffen, Halbzeuge beschaffen und Rohstoffe verarbeiten um ein Produkt und seinen Wert zu erhalten: Kurz nennt man das Reparatur aus der laufenden Produktion von Teilen. 

Nur diese Produktion muß man haben und das Wissen und das Können für die Kette, die erforderlich ist um handeln zu können. 

Kondensatoren mit einem Wert von 6,8mF und 56V zu bekommen ist derzeit schwer, genau so mit 63V in schlanker hoher Bauform: Ergo muß man ein ganzes Gerät wegwerfen wegen zwei solcher Speichertönnchen. 

Ist das grün ? Das ist dumm. 

Statt Elektrofahrräder aus China könnte man grundlegende Bauteile in Deutschland oder sonstwo in Europa herstellen. Warum nur labern und nicht täglich solche Dinge herstellen ? Weil das Publikum der Grünen keine Fähigkeiten in der Produktion hat und auch nicht das Wissen den infrastrukturellen Alltag selber zu erhalten. 

Nachhaltig ist alles, nur das Wesen der grünen Wählerschaft nicht. 

Repaircafes sind eine Seuche und haben nichts mit Fachwissen zu tun. Auch hier gilt der grüne Kernsatz: Pfusch im Busch ist die Politik des königlichen Mittelmaßes. 

Wenn man grün werden will muß man die Grünen abschaffen. Kaum eine Gruppe verbraucht soviel Ressourcen ohne Rückflußwert, wie die Ökobewegung: Sie bestellen einen Alu - Fahrradanhänger und Produzieren Gurken: Das ist ein pures Defizit in der Erzeugung. Wenn sie Gruken und ein anderes systemisches Produkt erzeugten, dann wäre es ein Plus: Der Bioladen ist eine Sammelstelle für technologische Defizite. 

Keiner von denen repariert fachlich etwas nach einem Standard, den man ohne den Lifestyle nicht entweder auch oder besser erreichen könnte. 

Rein technisch wäre es möglich viele Produkte noch weit über ihre primäre Nutzungsdauer zu erhalten. Ein paar wichtige Themen wären da: 


Abschaffung der RoHS - Anforderungen und die Rückkehr zum reparaturfreundlichen Bleilot (Sn60Pb38Cu2) [RoHS konformes - Lot ist 

Wso schlecht zu reparieren und emittiert 250% der Partikelmenge im Lötvorgang im Vergleich zum Bleilot, so daß erheblich mehr Elektronikschrott anfällt als bei Bleiverlöteten PCB]. 

Abschaffung der Gewährleistungsregelungen für Gebrauchte und B- Ware - Artikel für die Mindestfrist, weil man einfach nicht wirtschaftlich wiederverwenden kann ohne Gefahr zu laufen an Nörgelkunden (Lasse, Malte, Lina und Niam) bankrott zu gehen. 

Abschaffung der Meisterpflicht für Reparaturunternehmen. 

Leichtere Steuerregelungen und massive Entlastung von Spuselaken der einschlägigen Kammern, die man im Ausland nicht hat und auch nicht vermisst. 


Wenn solche Maßnahmen einmal schnell und überlegt umgesetzt werden, dann wird nachhaltige Wirtschaft glaubwürdig, alles andere ist Augenwischerei und ein Kinderkaufladen. 

Wenn man etwas praktisches erreichen will muß man praktisch beginnen, wer anfängt zu labern und sich mit "Programmen" in die Welt menstruiert, der gibt schon beim ersten Lüftchen der Narrative eine Offenbarung ab: Nicht zu tun und zu reden. 

Man stelle sich einmal vor, ein Grüner müsste konkrete - technisch und vom Ablauf her sauber strukturierte Handlungen in die Welt setzen mit dem Ziel morgen ein Erzeugnis zur Terminlieferfrist fertiggestellt zu haben. Der bräche sich noch den Hals beim Luftholen vor dem ersten Hammerschlag. 

Und da liegt doch unser "Umweltproblem" in der "mangelnden Nachhaltigkeit": In dieser Welt werkeln zu viele Verbalkünstler, die mit ihrem Ego jedem materiellen Umsatz an einer Wirklichkeit im Wege stehen wie ein Dunghaufen auf dem Radweg. 

Es gibt viel zu tun: Schwätzt Euch drum herum: Alles Bio. 





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