Mittwoch, 19. Januar 2022

Das Drama, daß man sterben muß

 Was bekommt dem Narzissten nicht ? Die Erkenntnis von der Endlichkeit der Pfütze. 

Das Ich - der Tod und seine Unverschämtheit das Ich nicht wie einen Gott ewig leben zu lassen und das Virus war die Gefahr für das auf Unendlichkeit ausgelegte Verständnis vom Ich. So kann man erklären, warum eine narzisstisch überhitzte Gesellschaft ein Phantom zu einer Form von "Reset" heranzieht: Die Leute brauchen diesen "Reset" nicht aus einer gängigen Erklärung über einen ökonomischen Nutzen heraus, sondern aus ihrer inneren Ausweglosigkeit - mit Besitz zugeschissen - todunglücklich zu sein. 

Und so suchen sie den Feind des Spiegelbildes und jagen ein Virus und verkennen, daß sich unter ihrem Arsch ihre ökonomische Realität an diesem Theater in Nichts auflöst. 

Die Alternative zur Pfütze: Das ist undenkbar und so kommt ein Narrativ auf den Plan, daß alle frühkindlichen Psychosen - Akquisitionen umfasst in einem praktischen Sinn vor der Moral der Zeit. 

Bei Affen würde man "abgefütterter Käfigschaden" dazu sagen. Bei einem Einzelnen wäre es eine Psychose und in der Masse ist die Erklärung "die Gesellschaft" - ein sinnloser Überbegriff über eine Identität in der Psychose als Maßstab von Moral. 

Und wer sich nicht aushält wird Gender und schneidet sich die Locken kurz: Die Unzufriedenheit mit dem Ich und die Frau wird der Mann. Mehr schizoide Selbstverachtung kann man nicht produzieren. 

Auch das ist abgrundtief - psychotisch - und krank. 




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