Donnerstag, 2. Dezember 2021

Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, Mutti und Jahanna Haarer

Daß das Gros der deutschen Frauen sozialisationsbedingt nur Strafe als Kommunikationsform kennt liegt an der Kontinuität von Gewalt in der deutschen Erziehung (Johanna Haarer: vgl. Sigrid Chamberlain). 

Es ist also nichts Neues oder Unerklärliches, wenn Gewalt und Strafe, Disziplinierung und psychische Kriegsführung ein deutscher Alltag ist: Dieser Alltag besteht auch ohne Maßnahmen in den Maßnahmen der Familien im Kleinen: "Wenn Du raus willst, muß Du Dein Zimmer aufräumen": Abstrakt "Erst die Pflicht dann das Vergnügen". Daß man einem Kind den Tag versaut und das Aufräumen im Winter auch am dunklen Abend passieren kann interessiert die Disziplin und Regelwut der Mutter nicht. 

Das Kind räumt auf, sieht traurig in den weißen Tag, verpasst sein Schlittenfahren für einen hohlen Anspruch der Mutter, den man auch anderes hätte organisieren können, wenn man überhaupt etwas organisieren muß, wenn man sein Kind lieb hat. 

Das Wissen, was das Kinderherz glücklich macht ist kein Wissen, was man in Deutschland studieren kann. 

Den meisten Deutschen fehlt für den Drang ihrer Kinder jegliche Empathie. 

Und so kann man etwas auf Empathielosigkeit aufgleisen: Die Straflogik. 


Ungeimpften vor Weihnachten ein "Kontaktverbot" zu erteilen fügt sich gut in das Erziehungsmodell der Nazi - Pädagogin Haarer. 

Das Kind, oder das "ungeimpfte Familienmitglied" soll ausgesondert werden um über die soziale Ausgrenzung im sozialen Nukleus einen Druck zu erzeugen: 

Die Familie soll der verlängerte Arm der Propaganda werden und den Druck im staatlichen Sinne unter Kompression der familiären Räson realisieren. 

Nach dem Motto, was der Staat nicht vermochte soll der angedrohte Liebesentzug erledigen und was aus der Anordnung nicht funktionieren will, soll jetzt im Wiedererleben der frühkindlichen Ebene das Elternhaus besorgen. 

Das ist perfide und eine Schweinerei, ABER es kann so ein Kalkül nur funktionieren, wenn man das kranke Inventar auch in den Familien hat. 


Man kann das Ganze auch umwerten: 


Noch nie in der Geschichte der modernen Psychologie konnte man - in ultimo - durch eine staatliche Anforderung so leicht die autonomen Teile von den interdependenten Teilen der Familien trennen: Noch nie konnte man sich so leicht von falschen familiären Mustern trennen, wie unter einer höheren Wahrheit, die sich unter Druck nun offenbaren muß. 


Woran sich mancher Therapeut über Jahre die Zähne ausbiss: Die Tochter endlich von der perfiden Mutter zu lösen, das erledigen jetzt "die Maßnahmen". Ausgeschlossener aus einem Klub verlogener Interdependenz zu sein ist alles andere als ein Nachteil. 






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