Donnerstag, 30. Dezember 2021

Der klassische Corona - Maßnahmen - Demonstrant: Der Staat als Adressat eines ewigen Elternkonfliktes

 Wenn es einen ordentlich über Jahre erprobten Impfstoff gegen Corona gegeben hätte, also nicht diese experimentelle - Wirkungslos - Pampe in etlichen abgestuften Chargen - Qualitäten (für Gibraltar gab es die Restekiste), würde ich eine solche Impfung, den vier Wochen morbider Schwäche bis jetzt vorziehen. Wie gesagt, impfen ist eine feine Sache, aber nicht um den Preis eine Laborratte zu sein. 

Was mir in Gesprächen mit "Coronakritikern" - ich kritisiere Corona ebenfalls, weil es eine auslaugende Erkrankung ist, - auffällt ist die Menge an schwachsinnigen - freie - Energie - Teilnehmern an dieser Protestbewegung. 

Viktor Schauberger, rotierende Küchensiebe, Waldorfpädagogik und Teemischungen. 

Unter den Protestlern gibt es "Ärzte", die wahrscheinlich noch Fangopackungen aus Kuhdung anwenden täten. Und mancher Akademiker unter den Protestlern hat einen naturwissenschaftlichen Wissensschatz, als wäre er über das Lesen von YPS - Heften nie rausgekommen. 

Wenn ich mich mit solchen Leuten auf der Straße unterhalte, weiß ich manchmal nicht, wer mich mehr aufregen soll: Die verschlagene Menschenverachtung in der Regierung oder die traumseligen Tröpfe mit den Transparenten. 

Die infantile Einfalt der Demonstranten ist nämlich die beste Argumentation für verschlagene Staatsgewalt.

Hinter den Demonstranten steht ja selten eine solide und fundierte Meinung, die auch komplex und differenziert begründet ist. Der versierte Pathologe ist in der Menge die Ausnahme. 

Auch die Gründe, warum die Menge "gegen das Impfen" ist, ist ja seltener die Angst als meistens dümmlich hergeleitete Esoterik. Graphenoxid, Chips und geheime Keime, Area51 - Zutaten und Verschwörungswasser, auf dieser Ebene läuft die Weltvorstellung eines nicht unerheblichen Teils in dieser Protestlandschaft. 

Was ich mir über Masern - Impfung für einen Scheiß anhören konnte, das spottet jeder Beschreibung: Daß Masern ein behindertes Kind hinterlassen können ist den meisten dieser "Medizinkritiker" nicht einmal bekannt. Da gibt es Leute, die haben einen Horizont aus Honig - Biomilch und Yoga - Matte. 

Was hier stattfindet ist keine Außeinandersetzung mit Fakten, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite, was hier stattfindet ist ein Kampf in der Psychiatrie: Die forensischen Psychopathen aus der Machtabteilung gegen die Psychotiker und Spinner aus der offenen Station. 

Im letzten gibt es viele, die einen Elternkonflikt mit dem Staat ausfechten. 

Jetzt sage ich Papa auch mal die Meinung.... und der Papa tut das, was er immer tat: Gewalt ausüben als Erziehungsmittel. 

Die Spritze ist für beide Seiten ein konarzisstisches Bestätigungsobjekt. 

Die Betreuerin will die Kinder spritzen, diese schmeißen mit Sand und Kot, die Pädagogin ist eine krankhafte Sadistin und der Rest sind regredierte Existenzen. 

Der Anteil sauberer - fundierter Kritik unter den Demonstranten liegt sicher unter 10%.

Und jetzt kommt es zu der Situation, daß diese 10% der qualifizierten Kritik nicht etwa durch staatliche Aktionen verstummen, die Masse an Rudolf Steiner - Pseudobildung ist die beste Macht des Staates gegen qualifizierte Einrede. 

Man kann die Gruppe der wirklich fundierten Maßnahmen - Kritiker wirkungsvoller durch die schreiende Meute der Halbgebildeten zum Schweigen bringen als durch staatliche Aktionen. 

Dummes Geschrei von protestierenden Kleinkindern ist besser als jede nachrichtendienstliche Aktion, billig und jederzeit zu haben. 

Und dann gibt es noch die Gruppe derer, die als "Germanen" auftreten, als Libertäre und Freigeister mit dem Kelten - Dutt. 

Solchen Leuten etwas von differenzierter Betrachtung zu erzählen ist wie die idiotische Idee einem Sandsack durch Schläge ein sauber artikuliertes Wort zu entlocken. 

Auf der Straße zeigt sich nicht Deutschland demokratische Stimme, auf der Straße zeigen sich Jahrzehnte an Bildungsreformen, die alles mögliche an Kinderphantasien hinterließen, aber keinen Grundstock einer gebildeten - notfalls bürgerlichen Welt.

Denn die neue Linke wirkte über die Curricula in die Bildungswelt des Bürgertums, was heute - durch Schulpläne geprägt ebenfalls links - und halb - Gebildet ist. Die 1968er haben die Bildungswelt usurpiert, sie haben darum aber keine solide Bildung hinterlassen, weder bei sich in der ideologischen Elite, noch in dem, was sich als ausgevögelter Student in einer alten Villa vermeint - bürgerlich zur Etikette gesetzt zu haben. 

Und so braucht es nicht verwundern, daß mancher "kritische" Dorfanwalt, der auf Bürgertum macht mit einer Bildung aufwartet, als wäre er erst drei Minuten aus der Muschi in einer Kommune und zum Waschen noch nicht gekommen. 

Da kommt ein Infantilismus bei Leuten weit über 60 zutage, daß man sich erschüttern lassen kann von soviel - nur mit einem Studium überlackter Unreife auf der Ebene von Kleinkindern. 

Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, 

Der immerfort an schalem Zeuge klebt, 

Mit gier´ger Hand nach Schätzen gräbt, 

Und froh ist wenn er Regenwürmer findet!


Unten die Dummheit und oben die Verschlagenheit. 

Beide ergänzen sie sich auf kongeniale Weise: Der Konflikt ist ein Schein, denn von unten drückt nicht die Vernunft und die Einsicht, sondern das Kind zum Brei mit viel Geschrei. 

Von oben drischt der Vater: Die deutsche Familie erweist sich im Großen nur, alle Konflikte aus Kindheit - und Rolle brechen stellvertretend auf. 

Wird damit irgend ein Modus anders als der Grundmodus des frühkindlichen Schemas ?

Denn: Würden die freien Energie - Jünger selbst an die Macht gelangen: Sie würden Tetanus und Diphtherie mit Mineralien und Pendeln behandeln und genau so doktrinäre - idiotische - despotische Herren, wie die, die sie heute mit anderen Mittelchen an der Macht vorgeben zu bekämpfen. 

Es wird nur aus dem Sohn der neue Vater für den neuen geprügelten Sohn. Kaum ein Geprügelter hat mehr Horizont als denn wieder nur das Abbild seines Herrn zu werden. 

Die Dynastie der seelenlosen Programmatiker und Ideologen in einem perpetuierenden Gebärvorgang pseudo - antagonistischer - Antriebsweise. 

Schreien und Strafen - Strafen und Schreien und in der nächsten Gebärrunde alles von vorne. 

Der Mensch, die Macht und das Kind, ein langweiliges blutträchtiges Konzept in einem ewiglichen Hochamt der Dummheit und ihrer Wiedergeburt.  


 



6 Kommentare:

  1. In den Überlegungen steckt sicherlich viel Wahrheit, aber in einem Punkt widerspreche ich. Die Impfungen gegen Pocken, Polio, Tetanus usw. all das basierte schon immer auf Lügen. Alles was man im Corona-Wahn sieht, all das hat es früher auch schon gegeben. Das Problem an der Impfidee ist, sie funktioniert nicht, hat nie funktioniert und basierte schon immer auf Lüge und Betrug.

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  2. Ich sags mal so: An FSME erkranken möchte ich nicht. Daher bin ich gegen alles was zu piksen war geimpft, ABER eben nicht mit Versuchspampe. Pasteuer war kein Schwachkopf und ein Lügner war er auch nicht.

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    1. Mir ist es recht egal, was die Leute so einwerfen. Psychische Faktoren spielen für das Wohlbefindens auch eine Rolle und wer meint eine Impfung schützt, der soll sich daran meinetwegen erbauen. Im Übrigen habe ich früher auch so gedacht, daran geglaubt was einem eben so eingerichtet wurde. Impfverweigerer hielt ich für Spinner. Irgendwann hielt ich zufällig ein Buch in den Händen. Ich habe diese Behauptungen dann geprüft und ja, ich war vorher einem Mythos aufgesessen. Nichts stimmte an der kolportoerten Geschichte, alles verhält sich anders. Im Übrigen ist es unlogisch, den selben Leuten ihre Corona-Märchen nicht zu glauben, aber den Leuten aus dem selben Stall die Pocken-Legenden abzunehmen.

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  3. Ich wäre auch für Impfungen, wenn das Konzept funktionieren würde. Aber für eine Prophylaxe ist das auch nicht erfunden worden, sondern für eine eugentische Maßnahme, mit einer Prise Euthanasie. Was hat der Jenner denn erfunden? Nichts weiter als eine vorsätzliche Ansteckung aus der Flasche. Man musste dafür keine Kranken mehr mit rumschleppen. Die Ansteckung galt Soldaten, Matrosen, Sträflingen und dem dummen Landvolk, nach dem Motto, liebe gleich krank, als später zur Unzeit. Aber nicht einmal diese Idee funktionierte, weil keine dauerhafte Immunität erzeugt wurde, im Gegensatz zu natürlichen Erkrankungen, weswegen schon damals fleißig gebustert würde. Der Rest sind nachträgliche Zuschreibungen und eine schöne Legende, in Sachen Gesundheitsvorsorge. Und auf so einer Lügengeschichte, einer Schnapsidee aus Geldgie, darauf kann keine vernünftige Wissenschaft gedeihen.

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  4. Ich schätze ihre Beiträge und ihren scharfen Verstand, sonst würde ich das gar nicht schreiben. Die Corona-Kampange ist nicht der Anfang von irgendwas Neuem, sondern das Ende von etwas Altem, was als Dogma den Fortschritt mittlerweile im Weg steht, weswegen dieses Dogma nun auf diesem Weg endgültig auf diesem Weg beseitigt wird. Vielleicht müssen dafür auch Millionen sterben, weil es anders nicht geht. Wer weiß.
    Und Pasteur und Koch waren beide im gewissen Maß Schummler oder Schwindler, aber ihre Infektionstheorie bediente eben den Zeitgeist. Und Sorry, das selbe System, was die Wiederholung der Pockenimpfung reichsweit verpflichtend machte, schickte später Millionen in den Grabentot. Wer glaubt, dass das Kaiserreich in diesem Fall der Impfung im Sinne des Volkes handelte?

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  5. "An FSME erkranken möchte ich nicht" Rein aus logistischem Sportsgeist. Ich auch nicht, aber was hat das mit einer Impfung zu tun? Hier liegt ein Zirkel vor, unter der Prämisse, dass eine Impfung hilft. Das ist zu hinterfragen und einer Abduktion zu unterziehen. Stimmt die Anfangsvermutung, denn aus Falschem folgt Beliebiges.

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