Dienstag, 2. November 2021

Im Testen nichts Neues

Der Vierbeiner zinkt mir eins mit der Kralle: 

Was macht "man" normalerweise: Ja, man geht ins Krankenhaus und läßt auf Sepsis abklären. 

Nein, man betritt ein Krankenhaus und wird zum Spielball vollkommen durchgeknallter Fachhypochonder. 

Man bekommt ein Wattestäbchen in die Nebenhöhle gerammt man wird nasal förmlich notbezuchtet. 

Nach 15 Minuten kommt raus: Ich habe kein Corona. 

Erst jetzt ist man sich so fein einen Blick auf die Wunde zu werfen um dann zu keiner anderen Diagnose zu gelangen, als die, die ich schon gestellt hatte. 

Überlastung der Krankenhäuser: Bitte, wo ?!

Ein Feldlazarett ist definitiv was anderes. Ich weiß  nicht ob man im Bombenkrieg jemals in Ruinen so einen Schwachsinn abgezogen hat wie in dieser Wohlstandsaufführung. 

Gott bewahre, daß diese durchgefetzten Hygieneschlümpfe mal ein echtes medizinisches Szenario von Gewicht erleben. Was die da als "Überlastung" hinstöhnen, das haben Truppenärzte an durchschnittlichen Gefechtstagen als Rutinedienst geleistet, ohne Kitsch dafür mit Kokain. 

Wobei die Perversion der Ärzteschaft im Vergleich zwischen "den Maßnahmen" und Kriegszuständen ist nicht ganz unähnlich: Menschen zu retten um sie erneut vor die Kugeln zu schicken ist ähnlich absurd wie das Impfen um zu testen. 

Man macht Leute gesund um sie zu opfern und man impft Leute um mit Durchbrüchen den Krieg zu unterhalten.

Was also was das heute?: Schwachsinn wie in einem Feldlazarett !

Das ist, um es im Soldatendeutsch zu halten: Gammelei umgeben von bekloppten Kriegsfanatikern, die im Mindestmaß von jeder Patrone, pardon - Dosis für den staatlichen Zweck überzeugt sind wie Parteigänger. 

Und auch hier gilt der Satz. Ein Ideologe an der Front kostet meist mehr Menschenleben in den eigenen Reihen als die Wirkung des Gegners. Kein Artilleriefeuer ist so zermürbend wie der Leierkasten eines ideologisch verblödeten Springbrunnens. 

Ich glaube, daß die Menschen, die diesen Irrsinn tragen innerlich tatsächlich eine Grenzerfahrung brauchen, die sie im Moment noch in den Worten bewerkstelligen. In Wahrheit braucht die Kriegerseele des Germanen wieder eine Ich - Findung in einer - nurmehr narrativen Katastrophe, die aber die Grundlagen für eine wirkliche legen soll: Den Kampf als Verteilungskampf in der Welt der Wirklichkeit nach dieser Realität des Unwirklichen. 

Wenn ich eine geistige Reise vom Jahr 1985 in die Gegenwart durchlaufe, dann kommt es mir vor wie eine Parallelwelt ohne Bezug. Von einer zivilisierten Gesellschaft in der Funktionseinsicht über das Nötige und Notwendige hin zu einem Bienenstaat höriger Exitation, das ist etwas von Geburt, etwas von Entkopplung. 

Nach der Hysterie wird die Vernichtung der Wohlstandsgrundlage kommen und danach ist alles möglich, vom Wunder bis zum Krieg. 





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