Donnerstag, 4. November 2021

Ein unkultivierter Dreckshaufen

Hurra, mein akustisches Klavier steht wieder da. 

Kaum ein paar Koloraturen gespielt, hämmert ein rechthaberischer 200% Biodeutscher Nachbar wie ein Geistesgestörter an die Wand. 

Wenn man Beethoven zum Neger macht, tut man ihm einen gefallen, denn unter unkultivierten Paragraphendeutschen, die selber nicht einmal Noten lesen können, soll man dieses Genie wirklich nicht lassen. 

Vielleicht haben die natürlichen Kinder Afrikas, die auch gerne singen und überhaupt näher am Leben stehen ja mehr Freude an Musik als die zur Eroik umfähigen Kriegsverlierer und von der deutschen Mutter und ihrem ersten Kind Gnaden Psychkrüppel vor Gott dem Herrn. 

Ab heute habe ich mit Sarah - Lee Heinrich in einem Punkt eine Meinung: 


Deutschland ist eine ekelhafte weiße Mehrheitsgesellschaft, deren einziger Inhalt Rechthaberei, Psychoterror und das Ersticken von Lebensfreude ist. 


Die AfD - Deutschen tun oberflächlich kultiviert und wenn dann einer Mozart spielt popelt man sich nach außen auf und nach innen beißt man jede Note tot. 

Die Deutschen sind in der Vollgestalt aller Ausbrüche die ich in meiner Musikalität schon abbekam wirklich qualifiziert als Fußmatte Chinas das Dasein zu fristen, was man Kunstverächtern als Kotfänger gerade noch zubilligen will: ein unwürdiges Ende. 

Ich bin gespannt, wann der nächste Dorfpinkel von Rechtsanwalt mir wegen Mozart "die Vertretung seines Mandanten anzeigt". 

Was anderes können die im Kinderbett zum Psychokrüppel erkalteten Deutschen nicht, als jeden Tag Straflogiken und Geltungsbedürfnisse ausscheiden, wie Hepatitis. 

Das sind keine links-grünen Thesen, das sind empirische Erfahrungswerte mit "Ruhezeiten", denen so oft irgend eine Kompositionsidee zum Opfer fiel. 

Gemessen an dieser Statistik sollte man die Deutschen überhaupt entkultivieren, was sie aber von sich aus schon nach Leibeskräften im Divisionsgebrüll tun. Ihren Goethe kennen sie nicht, ihren Beethoven spielen sie nicht, ihre Lieder singen sie nicht, aber sie wollen eine "Leitkultur" haben. 

Und studiert man dann Theatertexte ein, ist man "exzentrisch" und übt man Chopin, dann ist das "Ruhestörung".

Aber seitdem die besten Instrumentalisten in den KZs der deutschen Ordnung zum Opfer fielen, ist ja eine Aussage in der Welt, was die Deutschen von einem Kulturwettbewerb halten: Sie können ihn  nicht gewinnen und müssen mit Vernichtung agieren um sich als Jammerlappen noch das Spiegelmärchen des Herrenmenschen zu verpassen. 

Doch in einem Punkt sind die Deutschen wirklich ein Herr unter den Völkern: Als Fliegenfürst aller niedriger Gesinnung. 

Hätte Napoleon doch nur seine Arbeit vollendet und wäre Großbritannien doch nur konsequent gewesen: Ich könnte mich bei einem Kaffee so sehr über die Takte an Klang freuen, wie in der Frische des einmalig geborenen Tages. 

Man liegt in der Wiese, wie die Sonnenstrahlen brechen

Man glaubt sich im ersten Licht wie in einem Königreich und Paradies

Kommt ums Eck ein Deutscher um von seinen Rechten mir zu sprechen

Und es wart der Moment an dem der Mensch den Uterus des Gottes

in ein Dasein voller Qual verließ. 

Ein Maler setzt sich nieder 

träumt sich ein paar Lieder 

Setzt zum Strich den Pinsel an

kommt ein alter deutscher Mann: 

"Dürfen Sie denn überhaupt hier sitzen

ihre Krähenfüße ritzen

haben Sie kein Nießbrauchsrecht

komm ich mit dem Advokaten, 

dann geht es Ihren Taten

an den Kragen

und Ihnen nach den Finanzen schlecht"


Packt der Maler seine Sachen ein

geht nach Dover 

und schreibt ein Gedicht 

über 

"Das gemeine deutsche Schwein". 


Widmung: Diese Zeilen sind eine Hommage an die Wut über den verlorenen Groschen: Nur hier als "Wut über die verlorene Träumerei". 

Interessant und förmlich eine Herausforderung für jeden angefaulten Marxisten ist doch die Konklusion, daß man nur üben darf, wenn man ein isoliertes Eigenheim hat. 

Das bedeutet eine Kopplung, die Kunst vom Besitz abhängig zu machen. Das ist noch nicht einmal Kapitalismus, sondern Besitzdünkel als Rechtsformulierung, die als Anmaßung in den Nerz der niedrigen Machtgelüste geschmissen wird. 

Der Sozialist als Bürgertum, das es zum Besitz nicht brachte, aber nach der Macht verlangt, das ist ein interessanter Aspekt. 

Das erklärt auch immer die Veranlagung linker Kreise zu einem Klientel verkniffener Würstchen. 

Dabei ist mir ein waschechter Kommunist lieber als ein rötlich angehauchter Mediokrat. 

Ein Kommunist würde mit mir den Kommunismus in der Musik erörtern, ein Modelinker würde über den Stil sprechen, den er mal gelesen hat, daß es ihn gäbe und ein Bürgerlicher würde über "das Geklimper in der Ruhezeit" Tiraden schwingen. 

Ein waschechter Nazi würde die Bedeutung der Kunst hervorheben, ein Kommunist ihre Funktion, und das Gesocks zwischen den Extremen fordert eine infantile Ordnung, die beiden Extremen das Fundament gibt. 

ABER: das Fundament ist damit immer ein imbeziles Bürgertum, was mithin wie eine Salatschleuder seine niedrige Praxis im Halbschatten eines unterbelichteten Plumpsklos versucht unter der Ideologie auszudeuten. 

Ein Grund, warum keine größenwahnsinnige Idee funktionieren wird: Die Wahnsinnigen stehen im Vollbrand des Sonnenlichts der neuen Welt und das was diese Welt ausmacht ist der Versuch eines Bürgers mit dem Restlicht des Herzens auf dem Plumpsklo eine Zeitung zu entziffern. 

Es reicht dem Idioten gerade noch für das Entziffern des Wortes "Revolution", - er steht auf, wischt sich den Arsch ab und das Unheil nimmt seinen Lauf. 


... die conditio humana......



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