Geopolitisch nicht uninteressant ist die Vorstellung, daß sich China massiv in Deutschland einkauft um so eine Endstation mit Kiosk für seine Seidenstraße zu erhalten.
Noch sinnvoller ist es daher Deutschland rapide vom Weltmarkt abzuschneiden um das Umfeld dieses Bahnhofs mit Kiosk eher wie den Bahnhof Zoo in den 1970ern aussehen zu lassen.
Wenn Frankreich nun die U- Boot Geschäfte abgezogen werden ist das eine klare Botschaft, daß weder Großbritannien noch die USA ein Interesse an einem starken Umfeld um ein von China aufgekauftes Deutschland haben.
Frankreich ist ein einer Zange zwischen dem Atlantik und den Germanen und es hat eine fatale Abhängigkeit vom kolonial daherkommenden internationalen Handel. Jeder Handelsverlust in den Atlantik macht die Problematik mit Germanien noch größer. Und Germanien kann derzeit im Außenhandel mit Frankreich keinerlei Impulse setzten, außer den Export fauliger Fischkonserven aus DDR - Beständen.
China wird sich gut überlegen müssen, ob es in einen fauligen DDR - Supermarkt Germanien investiert und welchen Sinn das macht, die Deutschen als Hilfswirtschaft zur eigenen Konkurrenz zu machen, vor allem: Mit welchem Ziel, wenn der Protektionismus schon Exklusivitäten des englischsprachigen Raums hervorbringt, wie eben jetzt bei dem geplatzten U-Boot Deal, der für Frankreich in seinem von Deutschland in der EU getakteten wirtschaftlichen Niedergang wohl so essentiell ist, daß man zu massiven diplomatischen Kraftausdrücken greift um seine Position als Juniorpartner der Alliierten noch einmal mit der Bedeutung des Subordinierten auszustaffieren ?
Andererseits ist Deutschland als Endstation der neuen Seidenstraße auch das Rhizom, daß am sinnigsten das Unterfangen des Handels bis vor die Tore Hollands angreifbar macht.
Ein von den Weltmärkten isoliertes Deutschland wird für China das, was die DDR für Moskau wurde: Ein wirtschaftliches Desaster, wo das Investitionsvolumen nicht wert ist was man damit einkauft, - 80er Jahre BRD - Industrie.
Diese Anordnung macht Deutschland für China uninteressant, es sei denn für ein Kiosk.
Frankreich bleibt nur die Flucht ins Wasser und eine Anbindung an England, mit einer Hartz4 - Republik im Osten. Deutschland driftet in ein handwerkliches Gefilde von wirtschaftlicher Lokalbedeutung und betätigt sich - wirtschaftlich und international unbedeutend geworden als militantes Moralblag der EU.
Damit schreitet die Isolierung voran: Polen wird gezwungen sich an seinen Erzfeind zu schmiegen, die Franzosen müssen mit den Briten paktieren, und inter Mitte entspringt ein Rinnsal aus Verfall, genannt Deutschland.
Im Moment geht es nur noch um die trägen Restmomente des Wohlstands, nicht mehr um Produktivität.
Das alte Problem ist wieder auf dem Tablett: Deutschland, von allen gebraucht und in Stärke für alle ein Fluch.
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