Dienstag, 11. Mai 2021

Smart green economy

Frau Baerbock u.a. wollen eine grüne Revolution, die bessere Welt und Zuckerwatte für jeden. 

Doch hier einmal zu den Voraussetzungen für eine grüne Wunderwelt: 

Wenn man eine technologische Welt besser machen will, braucht man technisches Wissen, will man besser sein als das industrielle Zeitalter muß man überlegen sein in der Frage kybernetischer Prozesse und ihres Managements. 

Hierzu zählen: 

  • Überragende Kenntnisse in der Eleketronik
  • Überragende Kenntnisse in Physik als Grundlagenforschung
  • Überragende Kenntnisse in Mathematik für die Modellierung von Prozessen
  • Praktische Industrie zur Umsetzung
  • Fachkräfte mit viel praktischer Erfahrung (auch im Scheitern und Lernen daraus)
  • Top Bildung und Lernfreiheit für Kinder, keine Beschränkungen im Tatendrang für Jugendliche
  • Dogmenfreie Erziehung und Freiraum die eigene Person selber aus - zu - bilden
  • Zugang zu guter Literatur
  • Geringe Eingriffe in die Interessenbildung
  • Demokratie, Respekt, kein Einfluß von Ideologien 
  • Hoches Vermögen für Bildungsgüter
  • Zuschüsse für das Experimentieren und Scheitern (das gehört dazu)
  • IT - Infrastruktur für alle mit Internet zu theaterfreien Konditionen (kein Gezuchtel mit Anbietern)
  • Freundliche und solide Ausbildungsbetriebe
  • Top Schulen 
  • Träume sind erlaubt und für die Seele bezahlbar (wozu auch Innovation und verrückte Ideen zählen)
  • Das Individuum zählt mehr als Konsens
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht der common sense
  • Erkenntnis geht vor Programm
  • Aktion vor Interaktion
  • Geist vor Kollektiv
D.h. praktisch: Jeder braucht alle Freiheit zu werden, was er werden kann um sein Können und Wissen iin einem möglichen Optimum an Rahmenbedingungen entfalten zu können. 

Fleisch braucht das Hirn, aus Gurken presst man Wassser. 

Und wenn man überlegt, daß ein Techniker heute CMOS aus dem FF können sollte, als Basis, daß man alle gängigen Bauteile für Schaltungen kennen muß, fließend ohne Fragen zu belassen, das ganze embedded - Programm da sein soll, und vor allem daß man unverbohrt mehr kann als nur eine Papierqualifikation vorweisen, dann kann man sich ausrechnen, was an diesen grünen Ideen nicht funktionieren kann. 

Tofu und Gender, political correctness, Anti- Rassismus, Anti - Icing Anti - Skatin, anti anti anti und nachher kommt das Veggitanti. 

Damit kann man weder Steuerungen noch vernetzte Systeme bauen, man kann weder smarte Gewächshäuser bauen , noch E - Autos, das Programm mit denen man grüne Kinder bedenkt reicht nicht einmal für einen Dreisatz und einen einfachen Kaufladen. 

Die perfekte Welt ohne Bildung mit abgerichteten, stromlinienförmigen Betamännchen, die gerne Weiberrollen spielen, das ist illusorisch - anmaßend und realitätsverlüstig. 

Damit man smart - und green sein ,kann, muß man sich den Arsch mit konservativer Bildung plattgesessen haben.Und man braucht für Bildung: Geld, viel viel Geld und für die Kinder viel viel Freiheit. 
Ein Grund, warum China viel kopiert, nachahmt aber wenig über das Maß des Bekannten erfindet: Die Leute sind unfrei, sie können nicht spinnen und ersinnen.Fleiß und Unterordnung machen keinen wachen Geist, der sich in seiner Eigenart über das Bestehende hinwegsetzen kann um "committed" zu sein. 

Innovation kommt aus dem being committed und nicht aus einem Devotismus der keiner Seele gut tut. 

Wenn man einem Kind nicht die Muße läßt Dinge in der Faszination der Physik aus dem Fenster eines Hochhauses zu werfen, wird kein Isaac Newton daraus. Wennn man nicht in Kauf nimmt, daß der Küchentisch abgefackelt wird, bekommt man keine Chemiker. Wenn man keine Spinner zuläßt, bekommt man keine Systemtheoretiker usw. 

Schlicht: Der Mensch und die Sache, die ihn bannt sind eine Verbindung, behinderlich ist alles Überbaugeschwätz und jede konventionelle Konstruktion. 

Wer von einem Kind etwas erwartet und nicht liebt um sich an seinem Werden und Scheitern zu erfreuen, weil man fühlend weiß, es richtig zu halten, dann ist alles andere ein Sub - Optimum. 

Und daraus, aus der Bremserei wird nichts smart - und nichts green. 

Jeder konservative Fleißhammel, der sich in einem Interesse mit konventioneller Bildung vollpfropft wird mehr können als ein Waldorfschüler. Wenn die Eltern von einem Kind aber erwarten, daß es ein Genie zu sein hat, wo es als Bäcker glücklicher wäre und eine Bereicherung, solche Eltern züchten Psychopathen und keinerlei Beitrag zu einer kybernetisch - gut aufgestellten Gesellschaft. 

Was soll social media für eine Funktion haben, wenn man ein gutes E- Auto entwerfen will, soll die kommunikative Ethik ausreichen den Entwurf zu fertigen, soll aus Interaktion und Intersuggestion eine Leistung kommen, die mehr ist als bloßer Narzissmus ?

Man muß die Regler entwerfen, die Steuerprogramme, die Komponenten, man muß das Zeug fertigen und zusammenbauen mit allem, was ein Unternehmertum an Wissen und Können erfordert. Wenn man Hartz4 als Kult unterhält bekommt man keine Unternehmer und qualifizierten Fachleute, sondern nur depressive Masse. 

Subvention für Illusion und Selbstdarstellung ist nicht green und nicht smart. 

Man braucht eine sattelfeste Industrie um smarte Produkte herstellen zu können. Dafür braucht man vor allem eine state of the art Infrastruktur. 

Ein Kind braucht pro Monat allein 250 € bis 500 € an Bildungsmittel zur Verfügung um arrivierte Möglichkeiten zu haben. Mit dem Kindergeld und dem, was dem Normalverdiener bleibt kann man nicht einmal gute Fachbücher kaufen, von technischen Bildungsmitteln und kultureller Bildung rede ich da noch überhaupt nicht. 


Mit einem schmalspur Karotten - Programm und Indoktrination bei fehlenden Mitteln kommt ein Gewürg an Mittelmaß und Einbildung heraus, aber alles andere als eine Ökonomie, die grün und intelligent sein kann. 

Freiheit ist der Schlüssel zur technischen Überlegenheit. Und das heißt auch frei sein von jedweder Art gesellschaftlicher Zwänge schon erst recht solche ideologischer Art. 

Fleiß den man eindrischt ist steril. ABER: Ich erinnere mich immer gerne an meine Lateinlehrerin, die mich quälte, und zerschunden hatte.Sie war pure Folter, die ihr Handwerk hinterlassen hat: Sattelfeste Kenntnisse. 
Die Frau war die pure Abart, ein Monster mit Lodenrock, aber sie hat mir etwas gutes verpasst, die Strenge,die mich noch heute die Grammatik träumen läßt. Sie war streng und narzisstisch, eine erotische Katastrophe, was sie alle spüren ließ, ABER auch hier kommt dieses "Aber" sie war grundlegend weder ideologisch noch verstand sie ihren Sadismus als "Staat". 

Ein Schüler muß spüren können, ob es Boshaftigkeit ist oder Disziplin. 

Wenn mir ein Schüler vor die Füße spuckt, dann habe ich etwas falsch gemacht, wenn ich ihn strafe, weil er mir vor die Füße spuckt, dann bin ich als Person - und als Lehrer in zweiter Folge es mehr als wert mir nur vor die Füße zu spucken. 

Verachtung züchtet man sich, eine Beziehung muß man sich aufbauen. 

"Das Kobold in den Batterien" und "Strafe für Wurstesser", das wird eine Psychiatrie, aber weder grün noch smart. 
Und Schüler, die ihren Namen tanzen können werden sicher alles andere als gute Ingenieure oder Physiker mit einem gerüttelten Maß solider Bildung. 


Wenn man das Publikum der Grünen so sieht und den Anspruch ohne Fleiß und Studium, die Verbalkompetenzen der bloßen Forderung, dann bekommt man eine Bilanz, wo man sich fragen kann, wie man in eine solche Möchtegern - Welttechnik, die nie eine sein wird investieren soll. 

Das sind Märchenstunden der vielen, die nichts können außer eine Welt in Worten zu errichten. 

Wissen verträgt sich nicht mit einem Überbau aus Lifestyle. Wissen kann auch in der Unterhose stattfinden, ohne Anerkennungsbedürfnisse in rein sozialen Aufzügen hohler Eitelkeiten,- zu vermeinen in einer Gemeinschaft kraft der verhandelten Inhalte mehr zu sein als man aus sich und dem inneren Antrieb heraus ist. 

Neuen Wein in alte Schläuche, so wird die Welt weder grün noch smarter. 






1 Kommentar:

  1. Richtig, die Chinesen können Kopieren, Inovationskraft hängt an Freiheit und kreativen Einzelpersonen. Allerdings muss man auch feststellen, dass ein großer Teil der heutigen industriellen Fertigung Schrott ist. Ein Wettbewerb, wer schneller und billiger Schrott herstellt wird müssig, wenn vielleicht ein Paradigmen stattfindet. Der Gedanke stammt ohnehin von Ihnen, das stetige Weitertreiben des industriellen Paradigmas des zweiten Weltkrieges.
    Das ist die spannende Frage, ob nach einer denkbaren Zerschlagung der Fertigungsprozesse noch soviel grundlegende Kompetenz vorhanden ist, im Grunde genommen mehr als nur Dampfmaschinen herzustellen, weil den Rest kaum jemand wirklich versteht.

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