Montag, 17. Mai 2021

Ideologie: Die Schnürsenkel sind offen ! Hybride Staatsformen aus Sozialismus UND Kapitalismus

 Sahra Wagenknecht hat mal wieder mehr Verliebtheit als Verstand: Sie will, daß in keinem Viertel mehr Migranten als Einheimische leben. Sie will damit Arbeiter und einfache Menschen zurückgewinnen. 

Be my lover....

Sie gleicht einem Mädchen, was sich in einen Jungen derart verliebt hat, daß sie ihn unbedingt haben will und wenn sie sich die Haare blond färbt. 

Sie will die Herzen der Menschen gewinnen, wie alle Parteien nur sie tut es ohne Kalkül, sondern mit herzlichen Ideen. 

Eine unberechenbare Schwärmerin.

Nur so am Rande: Statistisch waren dort die Corona- Maßnahmen, die es nicht gab dort am erträglichsten, wo der Anteil der Deutschen Bevölkerung - unter - 50% liegt. In Vierteln mit mehr Deutschen war der Anteil gehässiger Jawohl - Denunzianten signifikant höher. 

Unter diesen in der Sonne rot anlaufenden Germanen war das "Maske" und "Abstand" derart unerträglich, daß man froh sein konnte in little Gaza einkaufen gehen zu können um diesem Minenfeld geltungssüchtiger kleinbürgerlicher Arschgeigen (Zitat: Hans - Peter Korff über Sigi Drombusch) zu entgehen. 

Mehr Deutschtum wagen ? Liebe Sahra, lass es, sie werden Dich für Deine Herkunft hassen mit der Fassade des besten Anstands und der höchsten hörigen Anpassung. 


So, jetzt mal eine Drehung im Ring: 

Vera - Lengsfeld und Hans - Georg Maaßen in der Werteunion. 

Meine erste Frage wäre: "tut das weh ?"

Gut, ich bin in der Schweiz wichtige Jahre meines Lebens gewesen und kenne von dorten weder die Rechthaberei, noch das ewige Philosophieren, wie es die Deutschen auszeichnet. 

Wenn ich Werte - Union höre, denke ich an "Union - Briketts" oder an die "Montanunion". Das riecht immer nach dem Satz: "Zusammen sind wir besser", was immer heißt, daß keiner alleine für sich meint ohne diese Feuerwache der konservativen Moral einen Wert über das Maß zu vertreten, was man in der Union als kollektives Merkmal verankert hat. 

Das riecht nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner einer kollektiven Moral in Werten, die man festgießt als ginge es um einen Rohling für einen Schriffschraube. 

Das ist sehr deutsch. In der Schweiz würden sich jemals SVP und CVP zusammenschließen um eine Union für schweizer Werte (Hartkäse und Biberli) zu gründen ?

Schon das Geschwurbel im Schriftdeutsch wäre dem Helvetier bald zu mühsam und er würde die Philosophie einem guten Kaffee opfern und man würde zusammen obligatorisch schießen gehen oder wandern und so wären die Werte wehrhaft mit Plausch oder in den Beinen. 

Die Werteunion oder: Das Press - Brikett der konservativen Moral ?

Freiheit statt Sozialismus: 

Auch wenn ich Maaßen als einen intelligenten Mann schätze, so sehr verheddert er sich in inner Widersprüche: 

Wenn man  eine "Union" aus "Werten" unterhält, für die man "gemeinsam" einsteht, so ist man schon im engsten Sinne ein Bundesgenosse einer moralischen und thematisch abgegrenzten Wertemenge. 

Man ist unter dem Programm der Werte - solidarisch - man hat die Werte als kommunikative Menge programmatisch gefasst, - man hat sich in ein - Kollektiv - überantwortet, daß eine Menge an Inhalten kollektiv - solidarisch verwaltet.

Damit ist die Werteunion nichts anderes als eine - Sozialistische Partei in der Vertretung konservativ - kollektiv gehaltener Werte. 

Sowjet - Union

Werte - Union 

Europäische - Union

Schon dem Wortteil - Uni - liegt eine Gleichschaltung zugrunde, das Strukturell der CDU ist grundlegend sozialistisch und das nicht erst seit Merkel. 

Die "Kommunion" macht den Christen kommunistisch. Jesus versus Marx, Himmelreich versus Arbeiterparadies. 

Die ganze katholische Kirche ist ein einziger Kommunismus mit einem Staats - und Parteichef namens Papst. Er ist in der Geschichte mindestens fallweise so grausam wie Stalin und, sexuell verbohrt, - wie kein Russe - und dogmatisch bis hin in die Freiräume eines klerikalen Oligarchenstaates innerhalb des Vatikan. 

Die CDU und ihre Ableger sind der - Sozialismus der konservativen Dogmen- . 

Wie man sieht verschwinden die Grenzen recht schnell, der eine hat den Sozialismus der kaputten Marktwirtschaft, das ist der echte- linke - Sozialist und der andere Sozialist hat einen Zusammenschluß der Industrie und irgendwelcher Heimatprüttel zu bieten, die auf den jeweils eigenen kollektiven Werten als Antithese zu den anderen kollektiven Werten herumgeigen. 

Das läuft auf die Spielverteilung raus: 

"Der gute Sozialismus" (Wurst, Bier)

"Der schlechte Sozialismus" (Trabi, Honny)

Banal sind beide. 

Am Ende singen beide "...auferstanden aus Ruinen und der Einfalt zugewandt.... "

Das Rutenbündel um das Streitzeug, ein altes etruskisch - römisches Symbol. 

Kollektiv - parteinehmende Konstruktionen sind immer faschistisch, ganz gleich, welche Farbe sie auf dem Panier tragen. 

In jeder Hinsicht von Staat sind die Faszes eine erforderliche Normalität, im Kanton St. Gallen haben sie es auf das Wappen geschafft und leben so sehr basisdemokratisch vor sich hin ohne jemals politisch auffällig zu werden. 

"'Wir stehen zusammen gegen den Faschismus...." ? Das ist so gut wie: "Wir sind antifaschistische Faschisten, wird sind die guten im Bündel gegen die schlechten im Bündel... guter Fascho, schlechter Fascho - you know ?!"

Warum organisieren sich Menschen in Streitmajoritäten, wo doch genau diese Konstruktion ökonomisch die dümmste Wahl darstellt ?

Warum bildet man Gruppen aus, wo doch die die Option aller Gruppen die schlechtere Option ist im Vergleich zu einer interaktiven Wirtschaft mit offenen Positionen ?

Migros und COOP, UBS und CS, das ist Koexistenz zwischen zwei ausgemacht - sozialistischen - genossenschaftlichen Konzepten und blankem Kapitalismus. Der Bankverein der Schweiz ist ausgemacht sozialistisch aufgezogen mit rein kapitalistischen Absichten, hybride Systeme sind möglich und stabil. 

Was heißen nun 

Hybride Systeme

?

Ich mache aus einer Ideologie etwas, was aus ihr praktisch und mit ihr vernünftig ist- und zu einem beiderseitigen Nutzen wird. - Ich wirtschafte mit der Idee !

Dogmen gibt es nicht, es gibt - integrale Ziele - und integrative Zielvereinbarungen- für den ökonomisch best - möglichen Aktionsstand !

Und da kann man aus dem Kommunismus die beste Idee nehmen, wenn sie einem marktwirtschaftlich gerade einen Vorteil einbringt, auch einen psychologischen - gefühlten - persönlich bedürftigen Vorteil. 

Wenn mir eine Gemeinschaft wichtig ist, dann geselle ich mich, dann bin ich ein socius, ein Bundesgenosse, wenn ich allein ein Geschäft aushecke, dann bin ich ein Raubtier, es ist das aber kein Widerspruch. 

Ein Dogma wird doch dann tragend, wenn nicht das - Ich - in der Gemeinschaft wirkt, sondern die Gemeinschaft als - Ich - Ersatz- herhalten muß, als Defektbeschicker. 

Wo die Ideologen herrschen regiert das defekte Ich ! Aber nicht überall, wo der Konsens möglich war herrscht das perfekte Ich. Die Option ist kein Eröffnung von stereotypen Zirkelschlüssen !






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