Samstag, 15. Mai 2021

Greengineering oder warum Tofu nicht zu Gehirn wird, auch nicht in der Mikrowelle

 Wer einmal in Freiburg, einer Hochstadt grünen Idealismus fährt, bemerkt schnell eines: Die Zyklen zwischen Bremsen und Beschleunigen und zwischen Massenstillstand und Massenbeschleunigung sind immens. 

Hier wird pro Tag mit Kraftstoff die Dummheit der Stadtplaner, jawohl zum Schaden in der Gestalt von Emissionen in Tonnen an Metall: Beschleunigt und abgebremst. 

Ist das grün: Ja ! ist das intelligent: Nein ! ist das so Neandertal, wie die unrasierten Beine von Ulrike ? Ja, aber sicher (kratz kratz, schrupp, schrupp). 

Jetzt könnte man meinen, einer grünen Stadt solle man eine besonders intelligente Verkehrsführung abvertrauen. Wer sich von klein auf mit Demeter, Gurken, Filzen und Namen - Tanzen beschäftigt, wird kaum die Mathematik beherrschen und eine Mengenvorstellung aufbieten können, die aber die Basis sind für eine hochkomplexe Verkehrsführung. Also wird nach außen mit einer horrenden Aggression grüne Politik betrieben, die in Wahrheit von den himmelschreienden praktischen Defiziten der Idealisten ohne Können - ablenkt: 

Ich mache hier mal einen Aufriss über das "Wie" man überhaupt Mengenflüsse in Bilder packt: 

Die Stadt - bleibe ich bei dem Kaff, wo die Mensa nach Pisse stinkt - hat eine überlagerte Flußmenge des Verkehrs: Das ist eine Funktion über die Tageszeit mit der Abwandlung an Sonn - und Feiertagen, in Ferien und bei Anlässen: 

Also komme ich zu statistisch erfassbaren Modellen für den Verkehr über die Zeit über dem Ereignis. 

Wenn ich alle Verkehrsleitsysteme verknüpfe, kann die ich Schaltzyklen so fahren, daß ich die Widerstände als Schaltmenge auf den Wegen minimiere, wo die höchste Tageslast anliegt. 

Ich kann auch die Widerstände per se minimieren, indem ich Bypässe, Unterführungen und unterirdische Schnellwege als Überbrückung fahre. Für diesen Fall kann ich auch einen Widerstandsbeiwert einer Ampel (in der gebremsten Menge) für den Teil dieses Verkehrsbauwerks ausklammern (Reibungsformulierung). 

D.h. statt am Hbf in Freiburg alles oberirdisch vorbei zu verbremsen könnte man auch in eine Speisestrecke und eine Bypass - Strecke aufteilen, wie das in Basel am SBB der Fall ist. Überhaupt hat die Schweiz wesentlich weniger Bremsbauwerke im Verkehr als das grüne Idealisten - Babel an der Dreisam. 

Apropos Dreisam: Der Fluß ist Freiburgs Problem, weil die Verkehrswege an den Fluß gezogen wurden. Statt durch den Stühlinger eine Hauptlasttrasse zu führen ist der Verkehr ausweglos an den Fluß gepresst. 

Woran es mangelt: Geld und Ideen, wie in allen grünen Tokyos aus viel Messen, viel Feinstaub und wenig konkreten Großentwürfen für eine tatsächliche Abhilfe in einem teuren Schritt. Die Schweiz macht es besser und kann es besser, wenn sie ganze Stadtteile mit einer Schnellautobahn untertunnelt, koste es fast, was es wolle. 

Warum kann es die Schweiz mal wieder besser ?: Sie verschleudert Geld nicht eher für Prestige und ein grünes Geltungsbedürfnis auf der ungewickelten Kleinkindebene von Reife, sondern steckt die Moneten halt in die Bauten. Weniger Wagenburgen, Sozialarbeiter, Punkerdemos, weniger Geschrei, weniger Konflikt und: Mehr Output liebe Ungewaschene aus der Müslifraktion. Die Schweiz führt nicht jeden Tag den Krieg der Rechthaber und Geltungsbedürftigen und dementsprechend sind Mittel auch konzentriert verfüg - und einsetzbar. 

Beläge werden in der Schweiz in Nachtbaustellen kurzerhand getauscht und nicht tausendmal in einem Akt aus animalischer Dummheit zur Hauptverkehrszeit mit einem Trupp vereinsamter Flickmeister gepatchworkt. 

Wer nach Zürich hineinfährt kann sich in der Ührlimacher - Straßenführung gerne mal verfransen, wenn man nicht ohnehin auf die schweizer Verkehrslogik hin geeicht ist. 

Bleibe ich jetzt mal bei der bewegten Masse: Klimaschutz beginnt mit dem Bagger, nicht mit einer Zahl im Gesetz, - wenn schon.... Bauen, nicht Labern ! Vermessen, planen und viel viel Geld für eine Top - Infrastruktur: Was braucht man dafür: 

Eine konservative gymnasiale Allgemeinbildung aus guter alter Zeit ! Kein Saufen mit Irokesen - Friese, keine Jute und keine Gören mit Biowindel und nässendem Wundarsch. 

Der Konservatismus der Bildung hat die Möglichkeit "bio" umzusetzten, alleine die alt - hergebrachte und sattelfest veranlagte Bildung vermag es,- zu optimieren, nicht die kommunistische Sitzungsgestalt, die im Jahr 2021 nicht versteht, daß Dutschke damals schon nur schrie und praktisch nichts hätte umsetzen können, weil ihm über das Schreien hinaus jede komplexe - mathematische Fähigkeit fehlte. 

Das Schreien der Unfähigen macht nicht die praktische Lösung, dafür braucht es gesetzte Leute, die planen, berechnen, baggern und vermessen, die Lkw fahren, die Stromleitungen verlegen, die Verkehrssteuerungen entwerfen, die Modelle erstellen usw. 

Das ist Greengineering, nicht die Rotznase, die mit Popeln an der Packe in Jute neben einer reaktionären Gestalt herzottelt, deren einzige Lebensziel es ist: Dagegen zu sein. 




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