Mittwoch, 28. April 2021

Ich muß mich korrigieren: Psychogenese, Masse und Identität

Ich habe einen gedanklichen Fehler produziert, menschlich, weil ich einem Gefühl den Raum gab, der von ihm nur bruchstückhaft erfasst wurde: 

Merkel, Spahn, Baerbock, etc. Das sind alles Psychogenesen in einer Erklärung des Warum über: 

  • Die Erscheinungsform eines Menschen.
Was hilft mir das in der Bewertung ? 

Operativ kann ich eine Aussage treffen, ich kann das Handeln berechnen, es erklärt mir NICHT:

  • Die Reziprozität zur relevanten durchschnittlichen Psychogenese der Masse.

Es geht um die Identität in der Ethik einer Wechelbeziehung - und bestätigung zwischen: 

Aktor 
und 
Rezeptor

dem 
Massenaktor
und dem
Machtrezeptor

Wer die Frequenz der Masse in der Resonanz trifft, der hat die Macht, nicht als Aktor, sondern als Leistungsspeiser der Identität. 

Ohne eine Mehrheit des ideologischen Gehorsams haben die Politiker, gleich welchen Namen sie tragen nicht die Möglichkeit als Operator zu fungieren, umgekehrt, wenn sie das Volk nicht als Operator in Schwingung erregen, verlieren sie Macht in der Schaltung von Identität. 

Baerbock und Merkel sind zwei Indikatoren: Wichtig ist, daß es auf die Person und den Namen nicht ankommt, sondern auf die FUNKTION innerhalb der ethischen Begründung von Identität. 

Die Macht ist immer nur der Ausdruck der Identität, von der sie - eben identisch in der ethischen Werteverhandlung getragen wird. 

Es kommt auf die Person nicht mehr an, sondern auf die mathematische Menge aller psycho - wirksamen Inhalte. 

Die Person ist die Kreation einer gewordenen Ethik, wenn es um eine Genese der Person innerhalb von Werteordnungen geht. 

Ich habe den Fehler gemacht, viel zu sehr auf die Möglichkeit der Person abgehoben zu haben und viel zu wenig darauf geachtet, daß die Werte an sich, die Person nahezu ausschließen können, wenn  es um das Servantentum geht, das Dienen in einem Rahmen aus ethischen Wertpunkten. 

Eine Person ist das Ich als fühlendes Wesen, nicht als programmatisches Wesen einer Handlung für die Ethik. Ich - Ebene und Funktionsebene sind metalogisch getrennt. 

Und diese kategorische Trennung zwischen Person und Rolle, die ist mir in den vorangegangenen Artikeln teilweise sehr auffällig entgangen, schlicht ich habe diesen Punkt teilweise vollkommen übersehen. 

Ich kann ein Rollenwesen nicht mit dem Ich gleichsetzen. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob das vollkommene operative Rollenwesen überhaupt einen Zugang zu seinem Ich hat, oder ob die Ethik ein Alter - Ego errichtet, was praktisch einer neuen Person entspricht, wo sich das Eigentliche nicht mehr mit dem Wesentlichen verbindet. 






1 Kommentar:

  1. Hmm. Die hatten es kürzlich trefflich beschrieben. Merkel ist die Summation des Volkes. Ihr Wahn ist die Verkörperung des Massenwahns. Button Up und Pull Down. Es regiert das Chaos, es geht um Attraktoren. Wie es sich dabei um ihren inneren Zustand verhält? Interessante Frage, bietet ihre exponierte Stellung doch ein Extremfall an, auch hier wieder stellvertretend für typische kognitive Fragestellungen. Die Frage um das ICH und Rollenmuster, meinetwegen in ethischen Fragen, ist wohl eine Frage von Durchlässigkeit versus Reflexion, also ein typisches Grenzphänomen. Und diese Frage sieht man ja auch in der großen Politik, als vielgestalteten Metapher. Merkel und natürlich auch Hitler eint wohl, dass sie grenzenlos "nicht geliebt" wurden. Komplexe Fragen sind das. Darin liegt einige tiefere Wahrheit, Merkels inneren Zustand kann man als banal bezeichnen. Sie wird nur angefeuert ergo kognitiv erhitzt, von ihrer geschlossenen Umgebung. Diese Frau würde auch den großen Weltzerstörungsknopf drücken.

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