Freitag, 30. Oktober 2020

Wissenschenschaft und Mensch

Was ist Wissenschaft: 

Wenn man im Keller etwas neues vollbringt, aus sich, der Sache und einem Herz daß in ihr und aus ihr blüht. 

Dazu braucht man wie der Faust erst einmal einen brauchbaren Keller. Der ist für den brotlosen Wissenschaftler wegen der Mietpreise unerschwinglich. 

Ein Wissenschaftlicher ist ein Ich und kein Wir und die Einsamkeit der Person macht die Gesellschaft der Gedanken, merkt Euch das !

Dann sitzt man vor einer Schaltung und rätselt und rätselt, oder man sitzt von einem Layout und brütet und brütet und das ist so, wie bei der Liebe, man sitzt neben ihr, man liebt ihre Augen, ihr Lachen, ihr Wesen zu vorderst und über alles und irgendwann küsst man sich und irgendwann geschehen die Wunder im Dunklen der Intimität, vorausgesetzt man kann lieben und nicht nur Porno. 

So ist das mit der Wissenschaft, sie ist intim und sie ist ein Ich des Verzweifelten und Strebenden und Feurigen und seine Angebetete, die Kognition dessen was ihn innerlich aus unergründlichen Gestaden antreibt. 

Gibt es so etwas noch ?

Die Wissenschaft ist tot !

Ich habe seit Jahren kein Liebespaar mehr gesehen, das sich an der Hand nimmt und Sie ihre Tasche baumeln läßt und tänzelt und er seine Arme um die ihre Schulter legt, vielleicht noch ein Tuch über selbige tut um die Dame zu wärmen. Heute hocken die Fickenden neben einander und werfen sich Schlagwörter und Phrasen um die Ohren. 

Und was im Sozialleben ausgestorben, ist in der Wissenschaft nicht auf magische Weise dann doch vorhanden. Das eine ist, wo das andere gelebt wird und wo das eine nicht gelebt wird, da ist auch nicht das andere dann doch. Gleiches löst sich in gleichem. 

Europa hat sich überlebt, es hat sich mehrfach zerstört - die Deutschen waren die Täter dieser Vernichtung, - und so sich die Vernichtung gegen den Menschen richtete (die Gehirne auf dem Schlachtfelde verrotten zu lassen - für den Staat) richtete sich diese gegen die Kultur als ganzes. 

Wenn China nun die Herrschaft in der Welt anstrebt, ist das kein Umstand oder kein Verhängnis, es ist die logische Besetzung einer Bresche. Wenn Europa meint mit Migration das Mittelalter reinkarnieren zu müssen, dann wird China eine homogene Antwort liefern, weil die Leute in China neugierig sind, weil sie hoch kommen wollen, weil sie etwas für sich aus der Geschichte tausender Niederlagen mitgenommen haben, einen Drang zu überleben. 

China hat noch einen unschlagbaren Vorteil: Es hat kein Christentum, keine Todes - Erlösungs - Logik, der die Selbstvernichtung als Bedingung voransteht. Man muß im Reich der Mitte braucht keine Passion und keine Traurigkeit um leben zu können, es braucht weder Hexe noch Teufel, schlicht. es kann, wenn es will wie es verlangt. 

Der Drang ist in Europa gestorben, er liegt auf dem Altar einer Moral aus nur noch philosophischen Impulslogiken, die keinerlei Strategie beinhalten weniger noch eine Form von Hingabe an auch nur irgend eine tiefere Sache als wie es um die Geltung ausschließlich getan wird. 

Als ein Wernher v. Braun die Sklaverei für sein Streben akzeptierte hat er sein Fach nicht verraten, aber seine Lieblosigkeit offenbart. Gut, er hat die Saturn V ermöglicht und war brillant in seinem Können, aber lieben kann man seine Schöpfungen nicht unbedingt, sie sind - wie die Person auch - kalt. 

Ich gehe historisch einmal davon aus, daß sich der deutsche Kulturraum 1933 bis 1945 selbst zersetzt hat und Bedingungen geschaffen wurden, die allen Erfolgen zum Trotz diese Kultur nachhaltig auflösen werden. Eine Welle, die schäumend bricht wird nicht wieder zu einem sauberen Sinus. 

Niemand kann behaupten, daß nur Troja, Karthago oder das römische Reich untergehen konnten, Untergänge sind eine geschichtliche Normalität. 





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