Freitag, 16. Oktober 2020

Die Linke, die SED, die Sith und die Dummheit

Ich höre von einem Hans Georg Maaßen, die Staatsicherheit hätte den Westen unterlaufen, der KGB habe politisch gewirkt. Man kann lesen wo man will "die rote Gefahr ist überall". 

Nur was macht eine Gefahr gefährlich ?

Ihre mögliche Wirklichkeit auf dem Substrat !

Wenn ich einen Schweizer frage, ober er kommunist, Nazi, oder radikaler Veganer werden will, dann ernte ich ein zunächst ziemlich verdutztes Gesicht und dann kommt sicher irgendwann die Frage, was ich eigentlich will. 

Sprich: Ich finde keine Adaptionsebene, die für eine Infiltrierung auch nur irgendwie funktionieren täte, denn: Es wartet das Gipfeli, der Kaffi, hernach noch die Tram und überhaupt. 

Sprich: Eine ideologische Gefahr besteht immer nur dann, wenn das Volk dumm genug ist sie zu realisieren. Wenn man also den Kommunismus als Gefahr beschreibt, dann muß man übersetzen: "Die Deutschen sind etwas dümmliche Leute, die jedem Scheiß auf den Leim gehen und daher ist auch jeder Scheiß gefährlich, weil er jeder Zeit, - getragen von der dummen Horde - staatlich relevant werden könnte". 

Man jagt Extremisten, nur weil das eigene Volk so dumm ist jedem dieser Luden von Ideen hinterher zu laufen ?

Warum jagt man nicht die Dummheit und beseitigt den Grund für die Möglichkeit der Gefahr der Destabilisierung ?

Weil man es nicht kann: Weil die Gründe für die deutsche Seinsart in der Familie beginnen und man sich diesem psychologischen Feld nicht nähern will, das ist der Grund für eine ewige Manegeneinlage von Symptombehandlungen und dieser Stabilisierung: Mal die Angst vor Rechts, mal die Angst vor Links und dazwischen die Oszillation im Wahn. 

Es gibt Staaten, die haben radikale Anteile, aber diese sind konstant und kommen auch nicht nennenswert über das Maß von Randerscheinungen hinaus. 

Weder die Linke, noch die SED sind das Problem, sondern der Grund, warum solche Konstrukte überhaupt erst möglich sind, warum aus Preußen der Holocaust und aus diesem der Sozialismus mit der Nationalen Volksarmee werden konnte, die immer noch Reichsbahn und diese selbst bis 1993 fuhr. Die Bedingungen für das Tragen von Idealen ist ein Mangel an dem Ich des Deutschen, ein Mangel, der einer Nation willenloser Krieger anerzogen ist in einem neuronalen Programm, was sich dupliziert in er Erziehung und das es unbeschadet äußerer Vorgaben in den quasi "boot - Sequenzen" von Identität tut. 

Wenn Kinder nicht angenommen werden, sondern einer Erwartung der Eltern entsprechen müssen, dann bildet sich kein Ich aus, sondern eine gerichtete Dependenzpersönlichkeit, die später in der Schule und im Studium erneut abgefragt wird. Die Dependenzpersönlichkeit braucht immer eine Eingabe und stellt eine Eingabeaufforderung für ein Handeln. 

Und dieser Platzhalter im defekten Ich: die Eingabeaufforderung als Programminitialisierung von Identität dürfte der Grund sein, warum die Deutschen so triggern und so sehr auf Ideologien abfahren, wie sie es tun. 

Ein defektes Ich ist die Grundlage für diese Adaptionsebene und Machbarkeit von Ideologie in Deutschland. 

Was hat das jetzt mit "der Linken", der SED, Hitler und dem Imperium der Sith zu tun ?

Nichts !

Die Ideologie kann nur das defekte Ich nutzen, aber an sich ist jede Ideologie nicht anderes als ein denkbarer Programmsatz, dessen Wirklichkeit von der Beschaffenheit des Adressprogramms auf dem jeweiligen Träger abhängt. Die Ideologie tut gar nichts, sie ist nur ein Angebot denkbarer Logik (oder ihrem Gegenteil): der Mensch ist es, der aus seiner psychologischen Veranlagung heraus alles tut und das nur aus dem ihm gegebenen Programm, auch wenn es eine Identität in der Masse ist. 








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