Mittwoch, 29. April 2020

Das Virus der Selbstoffenbarung

Die Maskenpflicht im Rahmen der COVID-19 - Variation ist eine gute Sache, sie ist nämlich eine einzige, polygone Offenbarung: 

"Klasse 6.2 – Ansteckungsgefährliche Stoffe
Alle Stoffe, von denen bekannt oder anzunehmen ist, dass sie Krankheitserreger enthalten, von denen bekannt oder anzunehmen ist, dass sie bei Tieren oder Menschen infektiöse Erkrankungen verursachen, sind Stoffe der Klasse 6.2. Ansteckungsgefährliche Stoffe sind Stoffe, von denen bekannt oder anzunehmen ist, dass sie Krankheitserreger enthalten. Krankheitserreger sind Mikroorganismen (einschließlich Bakterien, VirenRickettsien, Parasiten und Pilze) oder rekombinierte Mikroorganismen (Hybride oder Mutanten), von denen bekannt oder anzunehmen ist, dass sie bei Tieren oder Menschen infektiöse Krankheiten verursachen."
(Zitiert aus: Wikipedia)

Wenn SARS- CoV-19 so gefährlich wäre, wie behauptet, dann würde kein Stofflumpen als Atemschutz genügen, sondern nur ein Filter der Klasse FFP3 - Biostat mit einer Vollmaske. Damit ist der Stofflumpen vor dem Riechorgan der beste Beweis: entweder dafür, daß der Virus mit Nichten so gefährlich ist, wie suggeriert- oder man ohnehin keinen Schutz bewerkstelligen könnte. 
Schon aus den Regularien für den Arbeitsschutz, die ansonsten für den Umgang mit hoch-infektiösen Stoffen Anwendung finden läßt sich entweder die Ungefahr ableiten, oder die totale Hilflosigkeit. Eingedenk dessen, daß man - wenn man eine Kurve bloß platt drückt trotzdem nie die Summe ändern, wird man nur feststellen, daß man sich die ganze Aktion und Hysterie auch hätte sparen können. In der Summe wird es weder zu den Effekten, noch zu einer Belastung der Systeme gekommen sein, nicht weil diese nicht immanent gewesen wäre, sondern, weil die Einflußgrößen schon aus dem Zeitverlauf gänzlich fehlen. 
Es ist leicht sich strikte an Maßnahmen zu halten - die wissenschaftlich gesehen - keine Wirkung haben sollen und haben können, wenn man von der sozial - messbaren Wirklichkeit absieht. 

Es ist gehörig opportun etwas nicht zu kritisieren. Nur gibt es auch die Sichtweise, daß sich etwas offenbaren können muß und vielleicht die Selbstoffenbarung mit der Hoffnung auf Heilung die einzige Möglichkeit für eine Phyle ist, ihren gänzlich anders verursachten Schmerz überhaupt begreifen zu können. 
Wenn die Deutschen ihre gesamte Wirklichkeit unter einem Vorwand verschrotten wollen - immerhin ist es ein Wollen, warum soll man diesem demokratischen Ausdruck etwas entgegensetzen  - wollen ? Wenn der Untergang und der Widersinn ein Konsens sind, was will man machen, mit einem aufgespannten Regenschirm den Sturm verhindern ? Einsicht bewirken. 
Es ist ab einem gewissen Grad selber grotesk, wenn man eine Wirklichkeit in einer Illusion meint einsichtig abändern zu können. Man bedarf der Einsicht des anderen und wird nur bedürftig und bedürftiger je weniger Aussicht auf diese Einsicht besteht. 
Mancher Irrsinn muß auf die Welt wie ein Kind aus dem Leib seiner Mutter will. Wenn Berge stürzen und Völker sich bewegen, ist es töricht zu glauben, etwas abändern zu können. 
Gänzlich anders liegt die Sache für das eigene Gewissen. Aber hierauf reduziert sich irgendwann das Handeln, wenn es nicht mehr auch nur irgendwie eine Geltung in einem Pluralismus innehat. Wenn es nur noch einen Monolith gibt, einen nucleus maximus, dann kann man als dämlicher Chronist alles für die Nachwelt festhalten, in der man als der letzte Weise gefeiert werden mag. 

Der Spiegel im Spiegel: Da steht ein Verrückter, der Arzt ist vor dem Verrückten und versucht demselben zu erklären, daß seine Welt nicht real ist. Wie real ist die Welt desjenigen, der nicht erkennt vor einem Verrückten etwas zu predigen, was dieser wiederum selbst für irreal und verrückt hält ? 

Und das ist ein ganz interessanter Totalitarismus: Es werden alle verrückt ! Und das solange, bis die eigentliche Krise endlich von den Ereignissen ergründet werden kann, - und da ist meistens,- wenn eine Gesellschaft hoch in sich selbst verfahren ist - die Zerstörung das einzige Mittel zur Auflösung dieses Konfliktes. 

Hurra, ich habe bestenfalls die Rolle mit einer minimalen Interaktion daneben zu stehen, mehr beläßt mir die ganze Spielanordnung nicht. Und dies leitet über zu meinem nächsten Post, über die Frage, ob man Konflikte durchziehen muß, oder ob man auch eine Option hat ein Spielfeld zu verlassen um nicht nach den Spielregeln auch verlieren zu müssen. Ob eine offene Partie, die man unvollendet läßt eine Option ist einen Konflikt nicht in den Schaden laufen zu lassen, der ansonsten spiellogisch entstehen müsste. 










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